Studie der Jackson-University: Ungeimpfte Kinder signifikant weniger krank

Ansonsten; es gibt genügend Leute, die es geschafft haben, ein Medizinstudium hinter sich zu bringen aber dennoch völlig neben der Spur sind.

Yepp, in der Hinsicht stimme ich dir absolut zu, die Indoktrination im Medizin-Studium muss gewaltige Ausmaße haben um jegliche Kritik ausblenden, schlimm sowas.
 
Werbung:
"Zeitenschrift" - wird vom Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz als "wichtigstes Sprachrohr der deutschen Rechtsesoterik" bezeichnet (Link), weil die dauernd irgendwelche obskuren antisemitische Propaganda gepostet wird. Sie behaupten auch regelmäßig, AIDS sei eine Lüge, in einem Artikel von 2001 (Zeitenschrift Nr. 32) wird gar behauptet, Krankheiten (ganz allgemein) gäbe es gar nicht. Ich frag dich übrigens gern zurück, ob du Kinder hast, und ob du ihre Gesundheit jemandem anvertrauen würdest, der dir behauptet, dass es Krankheiten gar nicht gibt.

Das zitierte AEGIS-Netzwerk vertritt unter anderem die Thesen von Ryke Geerd Hamer, Stefan Lanka und Bert Ehgartner - alles bekannte Namen in Sachen Pseudowissenschaften und Impfgegner, die sich schon so weit von jeglicher wissenschaftlicher Methodik verabschiedet hat, dass es schon schwierig ist, überhaupt noch darauf zu antworten. Diese Leute arbeiten nicht mit (meinetwegen schlechten) Studien, sondern einfach nur mit reinen Behauptungen, die meist schlicht erfunden sind. Stefan Lanka vertritt etwa, dass es keine Viren gäbe.

Der Artikel ist sonst nur eine Sammlung von dem typischen Blabla, ohne irgendwas Konkretes. Gespickt aber eine interessante Anekdote, wo der Autor angeblich bei einem Ärztekongress gefragt habe, wer seine Kinder impfen ließ, und nur 5 Ärzte aufgezeigt haben sollen. Diese Geschichte wird sich so wohl nicht abgespielt haben, denn Ärzte impfen ihre Kinder deutlich durchgehender als die allgemeine Bevölkerung. Dazu gab es schon Befragungen. Eine Befragung von 1000 Schweizer Ärzten hat ergeben, dass 92% aller Ärzte dem offiziellen Impfplan bei ihren eigenen Kindern folgen und 50% davon zusätzliche, nicht offiziell empfohlene Impfungen verabreichen.

Bei EpochTimes sieht die Sache nicht ganz anders aus (Link, Link). Ansonsten; es gibt genügend Leute, die es geschafft haben, ein Medizinstudium hinter sich zu bringen aber dennoch völlig neben der Spur sind. Wieso sollte man Millionen von Ärzten weltweit, die sich klar und deutlich für das Impfen positionieren nicht glauben, aber dann irgendwelchen 5 Leuten, nur weil sie auf ner Liste bei EpochTimes stehen? Wer wirklich ernsthaft hinterfragt, glaubt einem Menschen doch nicht pauschal, nur weil ein MD hinter dem Namen steht. Übrigens, keiner dieser Namen ist Immunologe, keiner dieser Namen hat jemals an Forschung zu Impfungen mitgewirkt, keiner von diesen Namen ist Kinderarzt (die vmtl. die meiste praktische Erfahrung zu Impfungen haben).

Danke für diese Antwort! :danke:

Und für die anderen auch. Ich bewundere, daß Du Angesichts dieser ewig gleichen Propaganda immer noch alles ganz ruhig widerlegen kannst, ich kann das zur Zeit echt nicht, ich greif mir an den Kopf und mich macht es auch wütend, weil in so vielen Teilen der Welt Kinder mit diesen Krankheiten kämpfen und sterben und schwere Schäden davontragen, und hier wird das von Wohlstandsverwöhnten einfach auf die leichte Schulter genommen. In dritte-Welt-Ländern impfen Ärzte ehrenamtlich Kinder gegen Krankheiten, versuchen, einen Herdenschutz herzustellen, damit auch Kinder, die Impfungen nicht vertragen, sicher sind, und dann wird das von ignoranten erste-Welt-Eltern torpediert und Kinder sterben, und das ist diesen verblendeten Egoisten einfach egal, sind ja nicht ihre Kinder. Es kotzt mich an!
 
Danke für die Links, die kenne ich.

So kann ich sehen, daß Du von der Impfgegner-Propaganda schon zur Gänze überzeugt bist und es keinen Sinn mehr für mich hat, mit Dir über dieses Thema zu diskutieren. Schade eigentlich. Mach gut. :unsure:

Ja, Propaganda weißt du denn überhaupt was das Wort bedeutet?
Da sind Kinder zu Schaden gekommen, sie sind krank geworden durch Impfungen.
Und das nennst du dann Propaganda????

Ich bin nicht überzeugt gar nicht zu impfen, sondern davon überzeugt, dass es Risiken gibt !


Und du willst Loop sein, die nette Heilpraktikern??? (aus dem X.Y.-Forum, wir kannten uns einst, du hast dann nicht geantwortet, als ich dich hier anschrieb)
Tja, das bist du nicht, du hast dir nur ihren Nicknamen gekrallt, warum auch immer.
 
Aber auch nicht falscher. Sie ist einfach. Und so lange niemand die Originalstudie zeigen kann, ist eine Beurteilung nicht möglich.
Hier ist die Originalstudie: https://www.oatext.com/pdf/JTS-3-186.pdf
Aber wie ich schon gesagt habe, wenn schon die Datenerhebung nicht zuverlässig ist, dann bringt auch ein Blick auf die Originalzahlen nix, denn dann ist ja das Problem, dass gerade die Zahlen schlecht sind.

Yepp, in der Hinsicht stimme ich dir absolut zu, die Indoktrination im Medizin-Studium muss gewaltige Ausmaße haben um jegliche Kritik ausblenden, schlimm sowas.
Es gibt unzählige Seiten und Fachleute im Internet, die rein inhaltlich auf Argumente, Studien und Behauptungen aller Art eingehen - dazu zähle ich mich im Übrigen auch. Auf Impfgegnerseiten findest du so tiefgehende Beschäftigung mit dem Thema quasi nie. Es gibt unfassbare Berge an Informationen zu dem Thema - Bücher, Studien, Statistiken, Daten. Hunderttausende davon. So viel, ein einziger Mensch kann das gar nicht alles durcharbeiten in einem Menschenleben. Trotzdem findest du auf solchen Seiten immer nur die gleichen schlecht recherchierten Behauptungen und eine Liste von Standard-Aussagen, sowas wie:
- Impfungen sind schlecht wegen Quecksilber (obwohl das Zeug in kaum noch Impfungen vorhanden ist)
- Impfungen sind schlecht wegen Aluminium (obwohl Aluminium in Impfungen enthalten ist, um sie sicherer und verträglicher zu machen)
- Impfungen sind schlecht wegen Formaldehyd (obwohl in Impfungen so wenig Formaldehyd enthalten, dass sogar normale Muttermilch mehr enthält)
- Impfungen sind schlecht weil Gericht xyz einen Impfschaden durch Impfungen festgestellt hat (obwohl Gerichte nichts wissenschaftlich beweisen müssen, da reicht irgendeine zeitliche Korrelation meist aus, sodass große Teile gerichtlich festgestellter Impfschäden oftmals gar keine Impfschäden sind)
- Impfungen sind schlecht weil irgendwer mit einem Medizinstudium das sagt (obwohl Millionen Ärzte und Fachleute weltweit das Gegenteil behaupten, aber Impfgegner schenken leider nur den Menschen glauben, die ihre Meinung vertreten)
- Impfungen sind schlecht weil die Todesfälle schon vor den Impfungen zurückgegangen sind (obwohl man auch heute noch Länder, in denen geimpft wird mit Ländern, in denen nicht geimpft wird vergleichen kann und dann rausfindet, dass in ersten weniger Krankheitsfälle auftauchen)
- Impfungen sind schlecht weil sie Nebenwirkungen haben können (obwohl schwere Nebenwirkungen idR nur in der Häufigkeit von etwa 1:1.000.000 auftreten und die Krankheiten, gegen die geimpft wird, meist etwa um den Faktor 1000 oder mehr Langzeitschäden und Todesfälle produzieren als ihre entsprechenden Impfungen)
- Impfungen sind schlecht weil dann das Immunsystem nicht trainiert wird (obwohl Impfungen ganz genau das machen, das natürliche Immunsystem des Menschen trainieren, und obwohl nachgewiesen ist, dass Krankheiten wie Masern das Immunsystem langfristig schädigen können)
- Impfungen sind schlecht weil die Pharmaindustrie daran verdient (obwohl unter den 100 profitabelsten Arzneimitteln nur zwei Impfungen dabei ist, und die liegen auf Platz 81 und 90)
- Impfugnen sind schlecht weil ungeimpfte Kinder viel gesünder sind als geimpfte (obwohl Studien beweisen, dass das schlicht nicht stimmt, geimpfte und ungeimpfte Kinder sind gleich gesund, nur erkranken geimpfte Kinder seltener an den Krankheiten, gegen die sie geimpft sind)
 
Nachdem sich in diesem Thread wieder einmal die Diskussion heiss läuft möchte ich an die Forenregeln erinnern - der erste Benutzer wurde bereits hauerhaft aus dem Thread entfernt, von anderen Beiträge entfernt.
 
Und jetzt im Nachhinein weiß es aber jeder besser. Anstatt zu sagen "die geringe Zahl an Toten ist ein Erfolg der Gesundheitsbehörden", also zB eine Folge des Umstandes, dass Menschen wie mein Bruder sofort unter Quarantäne gestellt wurden und ihre Wohnung nicht verlassen durften, sagt man "oh, das war aber alles übertrieben".

Es war immer übertrieben. Ich bin kein Experte, aber schaue in solchen Fällen immer nach (bin da gebildet genug, um die Studien zu verstehen), und hatte damals keinen Grund gefunden für diese Panik (frag nicht was ich mir alles angeschaut habe, es ist eine Weile her).

Es wird doch sogar zugegeben, dass man falsch lag:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pande...emiewarnungen_der_Weltgesundheitsorganisation

"Angesichts der geringen Pathogenität zögerte die WHO allerdings bis zum 11. Juni 2009[26] und will die Kriterien für die Warnstufen wieder komplexer gestalten."

Klar kann immer jemand damit kommen, dass man aber wirklich auf Nummer sicher gehen muss, auch wenn es keinen objektiven Grund gibt. Aber Geld und Arbeitsleistung sind ja nicht unendlich vorhanden. Wäre das Geld stattdessen in Ebolaforschung geflossen (nur als Beispiel, man könnte auch Malaria nennen), hätte man damit viel mehr erreicht.

Das ist genau mein Punkt, den ich oben gemacht habe. Impfungen sind oftmals nicht besonders lukrativ, weil Leute lieber Geld ausgeben, sobald der Hut schon brennt anstatt vorzusorgen. Deswegen ist der Markt der Impfhersteller vergleichsweise klein.

Je nachdem eben. Aber grundsätzlich sehe ich das auch so, dass oft erst reagiert wird wenn es ein Problem gibt.

Du bist aber weder ein Fachmann auf dem Gebiet und du bist auch nicht persönlich verantwortlich, wenn was passiert. Du hast halt geraten. Wenn Leute, die verantwortlich für die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen sind anfangen zu raten, dann machen sie sich strafbar. Denn wenn sich eine auch nur 5%-ige Chance einer Pandemie realisiert, dann sterben Menschen. Richtig viele. Und dann können die sich die Verantwortlichen nicht darauf berufen, dass sie die letzten 10 Male richtig geraten haben. Diesen Luxus hast du schon, weil wenn du falsch rätst wird dich keiner auf irgendeinen Beitrag in nem Forum von vor nem Jahr anprechen.

Ich will damit mehr sagen, dass ich in beiden Fällen als Politiker eine bessere Entscheidung getroffen hätte. Dass man teilweise natürlich Experten vertraut ist sowieso klar.

Hätte selber Ebolaimpfstoff-Forschung massiv (also ausreichend um zum Erfolg zu kommen) subventioniert, und wir hätten die Katastrophe (die kurz vor der Eskalation war, exponentieller Anstieg der Krankheitsfälle war zeitweise zu beobachten) da vermieden.

Ich halte mich nicht immer für inkompetenter da (immerhin mal Bio studiert, nicht fertig) als Verantwortliche, die auch oft Politiker sind, und daher ebenfalls nicht wirklich Fachmänner. Und wenn man jetzt informiert genug ist, um einen Leistungskurs Biologie abzuschließen (und hatte auch teilweise gute Noten im Studium), kann man auch mal zu anderen Auffassungen kommen wie andere, zum Beispiel in Bezug auf die FSME-Impfung. Die meisten Impfungen sind aber nützlich, aber bin gegen Zwang (außer bei Berufsgruppen, die mit gefährdeten Personen arbeiten, andernfalls sollten sie dort nicht arbeiten dürfen), und hier tatsächlich auch wegen möglichem Dammbruch (neben Freiheitsrechte allgemein). Nur eine Pandemie mit hoher Letalität würde sowas rechtfertigen, und so eine Krankheit gibt es hier in Europa gerade nicht.

Ebola hätte übrigens relativ schnell sogar noch gefährlicher werden können, da die Ansteckungsrate dadurch vermindert wurde, dass die Krankheit schlicht zu tödlich war. Irgendeine "schädliche" (die ein Gen deaktiviert, oder das Protein so verändert, dass es weniger effektiv ist, ist hier gemeint) Mutation hätte das Virus etwas weniger tödlich machen können, und man verliert die Kontrolle. Und "schädliche" (im Effekt dann eventuell doch nützlich) Mutationen (die Gene deaktivieren oder das Protein ineffektiver machen, weil falsch gefaltet usw.) sind viel wahrscheinlicher als nützliche Mutationen. Krankheiten die zu tödlich sind, sind eine tickende Zeitbombe.
 
Werbung:
Danke für diese Antwort! :danke:

Und für die anderen auch. Ich bewundere, daß Du Angesichts dieser ewig gleichen Propaganda immer noch alles ganz ruhig widerlegen kannst, ich kann das zur Zeit echt nicht, ich greif mir an den Kopf und mich macht es auch wütend, weil in so vielen Teilen der Welt Kinder mit diesen Krankheiten kämpfen und sterben und schwere Schäden davontragen, und hier wird das von Wohlstandsverwöhnten einfach auf die leichte Schulter genommen. In dritte-Welt-Ländern impfen Ärzte ehrenamtlich Kinder gegen Krankheiten, versuchen, einen Herdenschutz herzustellen, damit auch Kinder, die Impfungen nicht vertragen, sicher sind, und dann wird das von ignoranten erste-Welt-Eltern torpediert und Kinder sterben, und das ist diesen verblendeten Egoisten einfach egal, sind ja nicht ihre Kinder. Es kotzt mich an!

Die Leute sind gegen Impfungen, weil Impfungen zu erfolgreich waren, und die ganzen Krankheiten, gegen die Impfungen existieren, zurückgedrängt wurden. Auf einmal ist es nicht mehr sichtbar, warum geimpft wird. Und Leute glauben nur was sie sehen UND Panikmache, aber letzteres kann in beide Richtungen gehen (Panik vor Impfungen oder Krankheiten).

Natürlich gibt es deshalb auch einen kleinen umgekehrten Effekt, insofern dass diese durch Impfungen zurückgedrängten Krankheiten von manchen wiederum dramatisiert werden. Masern ist nicht tödlich genug, um bei Impfgegnern die Kinder unter Zwang zu impfen, obwohl die Impfung richtig wäre. Unabhängig von Entzug von Freiheitsrechten und Dammbruchgefahr erzeugen solche Forderungen erst Recht Widerstand (und lassen VTs in den Augen der Kritiker wahrscheinlicher werden). Man sollte einfach aufklären und hinter den Eltern her sein (Kinderärzte usw.). Bestimmte Berufsgruppen (Ärzte, Lehrer, Erzieher...) müssen aber gegen die ansteckenden Krankheiten geimpft sein, das ist für mich auch richtig.
 
Zurück
Oben