Struktur versus Zeit, die es braucht

AuroraZauberstern

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18. Juli 2022
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1.035
Ich bin auf etwas gestoßen im Selbstexperiment. Ich habe im Moment einen minimalen Tagesplan und der ist noch schwieriger einzuhalten, als ein etwas normalerer Tagesplan.
Am Vormittag muss ich (ausser natürlich der Hausarbeit) nichts machen, ausser 4 Karten zu ziehen und dazu Notizen zu machen. Das fällt heute flach, die Karten von gestern, sind einfach noch nicht durch. Manche Dinge brauchen Zeit und kann man nicht einfach so durchziehen.
Mein Gehirn lernt um. Ob es ein gutes Ergebnis wird, werde ich noch mitteilen.
 
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Liebe Aurora,

man kann die Vergangenheit nicht gestalten. Wenn Dir gerade die Karten in den Sinn kommen, dann solltest Du einfach für den Tag ein paar neue Karten ziehen und Deine Notizen schreiben. Die alten Mönche hatten einen Sinnspruch, der da lautet:
„Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“
Soll heißen, dass man sich nicht von dem abbringen lassen sollte, von dem man erfüllt ist.

Merlin
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Liebe Aurora,

man kann die Vergangenheit nicht gestalten. Wenn Dir gerade die Karten in den Sinn kommen, dann solltest Du einfach für den Tag ein paar neue Karten ziehen und Deine Notizen schreiben. Die alten Mönche hatten einen Sinnspruch, der da lautet:
„Age, quod agis!“, oder auch „Tu, was du tust!“
Soll heißen, dass man sich nicht von dem abbringen lassen sollte, von dem man erfüllt ist.

Merlin
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Das gefällt mir gut. Das sind positive Vorbilder. Ich bin im Selbstexperiment nämlich schon bei der nächsten Frage: Ziel vs Bedürfnis.
Wer hat uns die Struktur gegeben, dass es Ziele gibt ? Es könnte auch nur Bedürfnisse geben. Und werden wir Neptun-Menschen nicht von den Bedürfnissen anderer genötigt Ziele zu suchen und dann natürlich im Chaos der Bedürfnisse anderer zu versinken ?
Laut Human Design bin ich nämlich eigentlich jemand, der sich selbst Ziele vorgibt und sich die Ziele auch gleich selbst erreicht. Eigentlich ist das ja ein Manko. Zuerst war ich begeistert, aber eigentlich könnte das auch eine Störung sein.
 
Zuerst kommen die Bedürfnisse, habe ich jetzt erarbeitet, ohne Hilfe durch ein Buch.
Die Bedürfnisse bestimmen die Ziele.
Und der Punkt Berufung muss erst ergründet werden.

Wenn die gesetzten Ziele nicht im Einklang mit den eigenen persönlichen Bedürfnissen sind, dann fühlt man erfahrungsgemäss nicht die gleiche Befriedigung und Erfüllung bei der Zielerreichung.

Man darf seine eigene Ziel-Autorität sein und muss nicht den Vorgaben anderer folgen.
 
Das liegt daran, dass wir oft auch gerne aktiv sein wollen, unsere Bedürfnisse aber frustriert und unsere Ziele blockiert sind. So machen wir uns zweckdienlich. Ich zum Beispiel habe die Sehnsucht, dass Mondstein-Herz sich meldet, das wäre mein Ziel. Sie meldet sich aber nicht und ich kann auch nicht aktiv werden. Also werde ich mir etwas suchen, damit ich zweckdienlich bin. Ich glaube darüber kann man offen sprechen, dass man manchmal auf einen anderen User wartet.
 
Ja. Das finde ich ok.

Du kannst auch jemanden markieren, indem Du ein @ vor den Namen setzt. So bekommt die Person einen Hinweis.

Also, Du bekommst jetzt einen Hinweis, weil ich deinen Namen wie folgt hinschreibe:

@AuroraZauberstern
 
@sadariel
Das werde ich demnächst bei @Mondstein-Herz probieren.
Aber das sieht in dem Fall vielleicht wie Stalking aus, weil sie es momentan schwer hat.

Ich verstehe dich. Selbst weiss ich auch nie, ob das Mass für die andern stimmt, oder ob ich sie schon nerve.
Aber sowas kann man ja auch nicht riechen, weil es sehr individuell ist. Manche Person will in schweren Zeiten vielleicht lieber allein sein, für andere widerum ist der Kontakt ein grosses Geschenk.
 
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