Ich mache mir momentan grade ganz klar: ich werde sterben, vielleicht heute, vielleicht morgen, viellleicht in 30 Jahren, aber es wird geschehen. Nun wünsche ich mri, daß es in geregelten Bahnen abläuft. Ich will erst sterben, wenn mein Kinder groß sind. Ich will erst sterben, wenn ich alles geregelt habe. Das ist ganz anders, als vorher, wo ich nur gedacht habe, das irgednwann der Tod kommt und sagen konnte, er kommt zwar, aber da er jetzt nicth da ist, interessiert er micht nicht. Ich bin mir nun ganz klar, daß ich sterben werde mit all den Implikationen. Ich habe z.B. Familie. Ich hänge sehr an meinen Angehörigen, so wie die meistne von uns. Diese Anggehörigen werden entweder vor mir sterben oder ich werde vor ihnen sterben. Ich werde nicht mehr mit ihnen zusammen sein. Meine Kinder, die jetzt 3 und 9 Jahre alt sind, werde ich nie mehr wierdersehen. Mein Besitz, mein Körper wird vergehen. Das ist der Tod. Und das ist doch furchtbar. Ich kann dieser Entwicklung nichs Postives abgewinnen, auch wenn ich noch so oft sage, wie natürlich das ist., alles zu verlieren.