Starker Haarausfall- was hilft?

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Danke, Flimm.
Na ja, ich würde schon gern irgendetwas einnehmen, aber eben nicht gerade das Minoxidil, weil einen das dauerhaft abhängig macht und es einfach nicht das beste Mittel ist . Da ich sehr gern naturheilkundlich unterwegs bin, dachte ich, dass es vielleicht hier in diesem Forum Personen gibt, die mal ähnliche Probleme hatten und es gelöst haben. Der Hautarzt war sich unsicher. Er meinte, dass es natürlich an meiner momentanen Disposition liegen könnte, da meine Hormone durcheinander sind (Wechseljahre + Hashimoto). Wegen der Wechseljahre haben ja viele Frauen irgendwann mit Haarausfall zu kämpfen, habe auch Freundinnen im gleichen Alter (Ü50), die auch nicht mehr so volles Haar wie noch vor 10 Jahren haben. Aber bei ihnen ging das halt unauffällig vor sich, bei mir seit einem halben Jahr extrem schnell und das macht mir schon Angst...Bis vor einem Jahr hatte ich noch richtig dickes, gesundes Haar. 😥
 
Ich bin Ü50 und in den Wechseljahren, habe auch noch Hashimoto. Ich vermute mal, dass der Haarausfall bei mir hormonell bedingt ist. Die Wechseljahre habe ich sonst ganz gut im Griff, ernähre mich gesund und bewege mich viel draußen in der Natur.
Was aber nach den Wechseljahren auftreten kann und durch Menopause unweigerlich fehlt...
ist eine Übersäuerung des Körpers, weil Frau während der Menstruation aus ihrem Körper einmal monatlich alle Giftstoffe ausscheidet. Und sich danach auch der Hormonspiegel verändern kann, zuviel Testosteron lässt die Haare bei der Frau auch ausfallen und oft lästige "Barthaare" wachsen.

Auch die eigene Psyche und je nachdem wo man gerade wie im Leben steht und man sich selbst als Frau im Hinblick auf das Älterwerden fühlt, kann bei Haarausfall eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.

Was in einem Traum von Haarausfall dann gedeutet werden kann, kann ja auch real im Leben auftretend dann vllt einen hilfreicher Hinweis sein, da parallel auch mal hinzuschauen.... wie es im Inneren aussieht...

Die ständige Angst geliebte Menschen zu verlieren, kann sich in unseren Träumen widerspiegeln, zum Beispiel in der Form von Haarausfall. Verliert man im Traum büschelweise seine Haare, bedeutet es oft, die Angst etwas oder Jemanden aus dem Leben zu verlieren. Sei es der Partner, ein Elternteil oder der Job. Mit einem Traum von Haarausfall verbinden viele jedoch auch Angst vor dem Verlust der eigenen Attraktivität oder einem Kontrollverlust.

Mit dem älterwerden wird ja auch der eigene Partner älter, älter werden ist in Gedanken dann auch oft mit krank werden können verbunden und mit jemanden verlieren können.

Das 'Denken und Grübeln findet ja im Kopf statt, auf dem die Haare sitzen. Eine verspannte Kopfhaut lässt auch weniger Nährstoffe in die Haarwurzeln fliessen. Hat der Körper in Stresssituationen einen höheren Verbrauch an Nährstoffen und fehlt ihm dann da etwas, holt er sich es zuerst aus dem Haarboden.
 
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Danke, Flimm.
Na ja, ich würde schon gern irgendetwas einnehmen, aber eben nicht gerade das Minoxidil, weil einen das dauerhaft abhängig macht und es einfach nicht das beste Mittel ist . Da ich sehr gern naturheilkundlich unterwegs bin, dachte ich, dass es vielleicht hier in diesem Forum Personen gibt, die mal ähnliche Probleme hatten und es gelöst haben. Der Hautarzt war sich unsicher. Er meinte, dass es natürlich an meiner momentanen Disposition liegen könnte, da meine Hormone durcheinander sind (Wechseljahre + Hashimoto). Wegen der Wechseljahre haben ja viele Frauen irgendwann mit Haarausfall zu kämpfen, habe auch Freundinnen im gleichen Alter (Ü50), die auch nicht mehr so volles Haar wie noch vor 10 Jahren haben. Aber bei ihnen ging das halt unauffällig vor sich, bei mir seit einem halben Jahr extrem schnell und das macht mir schon Angst...Bis vor einem Jahr hatte ich noch richtig dickes, gesundes Haar. 😥
Dein Hautarzt ist irgendwie nicht so, wie ich das kenne.

Wenn du denkst, dass hat was mit den Wechseljahren zutun, dann geh am Besten zum Gynäkologen. Der kann das mit den Hormonen prüfen.

Endokrinologe, der beides macht, Hormone Frau und Schilddrüse, wäre natürlich noch wesentlich besser für dich.

Verstehe ich, dass dich das mit dem Haarausfall ängstig, insbesondere, wenn das so schnell geht.
 
Danke Green, für Dein ausführliches Posting hier. Ja, das mit der Übersäuerung des Körpers wegen fehlender Menstruation, davon habe ich auch schon gehört und da könnte bei mir was dran sein (muss jetzt auch öfters mal am Kinn die "Teufelshaare" mit der Pinzette herausziehen :-))
So sehr Angst habe ich eigentlich nicht vor dem Älterwerden.
Klar, ich merke schon, dass ich keine 30 mehr bin. Aber mein Mann und ich wir sind beide noch ziemlich fit. Machen viel Sport, ernähren uns gesund und verreisen viel, haben einen guten Freundeskreis und jeder für sich auch ein paar Hobbys. Ich sehe auch, dass das jetzige Alter seine guten Seiten hat: habe nicht mehr so viel Stress und kann mir durch meine freiberufliche Tätigkeit meine Zeit einteilen, arbeite ca. 30-32 Stunden meist im Homeoffice. Bin auch insgesamt gelassener und ruhiger geworden. Also, da bin ich eigentlich zufrieden.
Was würdest Du mir denn raten zur Entsäuerung? Basenpulver und Kräutertees? Oder was könnte ich noch ändern?
Ich koche fast jeden Tag frisch, wenig Fleisch. Mit Weizenmehl habe ich auch aufgehört, da ich das nicht mehr vertrage (sofort Sodbrennen, wenn ich mal morgens eine Semmel esse)...
 
Was würdest Du mir denn raten zur Entsäuerung? Basenpulver und Kräutertees? Oder was könnte ich noch ändern?
Ich koche fast jeden Tag frisch, wenig Fleisch. Mit Weizenmehl habe ich auch aufgehört, da ich das nicht mehr vertrage (sofort Sodbrennen, wenn ich mal morgens eine Semmel esse).
Da muss man invididuell selbst schauen, was sich für einen selbst gut anfühlt und worauf der Körper dankbar reagiert. Es gibt ja Basenpulver zum Trinken in der Apotheke zu kaufen - z.B. von Dr. Jacobs.

Auf jeden Fall ist es wichtig, auf seinen Körper verstärkt zu hören, wenn er Nahrung nicht mehr so verträgt, wie früher. Und dann nahrungsmässig umzustellen. Denn der Körper ist ab einem bestimmten Alter der Gewinner, wenn er anfängt zu meckern, um Hilfe und um Veränderung bittet..

Und plötzlicher starker Haarausfall finde ich schon einen sehr lauten deutlichen Hilferuf des eigenen Körpers. Dem du da dann auch nachgehen solltest, auch parallel mit dranbleiben bei der Suche nach medizinischer Hilfe und Abklärung.

Unbemerkte Alters-Diabetis kann z.B. auch plötzlichen verstärkten Haarausfall verursachen und Nahrungmittelunverträglichkeiten auslösen....z.B. Weissmehlprodukte
 
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Ja, das mit der Übersäuerung des Körpers wegen fehlender Menstruation, davon habe ich auch schon gehört und da könnte bei mir was dran sein (muss jetzt auch öfters mal am Kinn die "Teufelshaare" mit der Pinzette herausziehen :))
Wenn dein Körper übersäuert wäre, würdest du jetzt im Krankenhaus, möglicherweise sogar auf der Intensivstation sein. Dem Voraus gehen in der Regel schwere Grunderkrankungen. Davon war bei dir ja aber gar nicht die Rede.
 
Ja, danke. Bei der Diabetologin war ich auch schon zeitnah (ist eine ehemalige Nachbarin von uns). Sie hat mich auch von vorn bis hinten durchgecheckt. Diabetes habe ich nicht, das wurde durch die diversen Tests ziemlich klar.
Ja, ich werde auf jeden Fall noch mehr auf die Lebensmittel achten.
Ich werde mir sicherlich auch noch mal einen Termin bei einem anderen Hautarzt machen, möchte ja schon, dass die Ursache klar ist.
L.G. Kath x.
 
Wenn dein Körper übersäuert wäre, würdest du jetzt im Krankenhaus, möglicherweise sogar auf der Intensivstation sein. Dem Voraus gehen in der Regel schwere Grunderkrankungen. Davon war bei dir ja aber gar nicht die Rede.

Nicht unbedingt, auch wenn es das natürlich ebenfalls gibt. Ernährt man sich einige Zeit ungünstig, kann man durchaus -auch von Ärzten so benannt- "übersäuert" mit einer Azidose im Krankenhaus landen, entsprechend veränderte Blutwerte haben, ohne daß dies gleich ein Drama wäre, und als Behandlung Infusionen mit Nährstoffen und zusätzlich zum normalen Krankenhausessen einen Schwung diätetische Trinkfläschchen bekommen, wodurch der Zustand sich normalisiert. (das sag ich aus eigener Erfahrung)
Die Ernährungstips, die zwischen "säurebildendem und basischem" Essen unterscheiden, die sind schon sinnvoll und bewährt.
 
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So würde ich das auch verstehen mit der Übersäuerung. Ich lese auch ab und zu mal in naturheilkundlichen Blogs herum und wenn man dem glaubt, was manchen Ärzte und Naturheilkundler da schreiben, kann man schon durch längere Perioden der schlechten Ernährung einfach übersäuern oder auch durch zu viel Zucker oder auch Alkohol. Und dann ist es anscheinend gut, mal seine Ernährung umzustellen.
Aber was genau sollte ich da tun? Ich werde mir morgen in der Apotheke mal ein Basenpulver kaufen und das versuchen eine zeitlang regelmäßig zu nehmen. Was wäre denn noch "basisch", viel Grünzeug, oder?
 
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