Sri Sathya Sai Baba- Ein Guru, Erleuchter und Avater oder was ganz anderes

Zunächst würde ich dir empfehlen, den Fernseher abzuschaffen. Mindestens 90 Prozent des im Fernsehen Gezeigten ist dazu angetan, dir ein falsches Bild von der Welt zu vermitteln - auch das ist so gewollt! Jedes im Fernsehen gezeigte Bild ist für immer in deinem Unterbewußtsein gespeichert. Bei manchen Menschen läuft diese schwarze Kiste von morgens bis abends...

Gott ist Friede im Verstehen (Ahimsa). Das ist auch der Grund, warum Baba zu keinem der Vorwürfe Stellung nimmt. Wer Ahimsa in sein Bewußtsein integriert hat und lebt, ist gar nicht fähig, ein Kind zu mißbrauchen.

Es ist eine große Herausforderung, zu Sai Baba zu fahren und nichts von ihm zu erwarten. Viele Menschen sagen, er hat mich nicht geheilt, er hat meine Briefe nicht gelesen, er hat mir nichts materialisiert und schon wechseln sie zur Gegenseite!

In tiefer Liebe,
Satyala

Liebe Satyala,

jetzt habe ich doch vergessen, das Zitierenknöpfchen zu drücken....ich hoffe, es geht auchs so. .-)

Ja. Mit dem Fernsehen gebe ich Dir Recht. Die Sendung im BBC habe ich nicht gesehen, nur davon gehört als ich mit diesem Menschen aus England gechattet habe. Ich habe meinen Fernseher nicht rausgeschmissen, bemühe mich aber auch, sorgsam damit umzugehen. :-)

Ahimsa .... ja, das überzeugt mich. :-) Danke. Ein äußerst erstrebenswerter Zustand .... ein wunderbarer Zustand .... Frieden pur.

Dem letzten Satz kann ich zustimmen. Und ich vermute auch, daß durch manch unerfüllte Wünsche Enttäuschung entsteht. Ich habe auch einige Enttäuschungen erlebt, nur habe ich mich immer gefragt, *warum*. Und ich habe auch verstanden, warum ich ent-täuscht wurde. Er hat mich immer von Täuschungen befreit. Ich habe auch von Abwendungen gehört und Beschimpfungen, die bei weiterer Hinterfragung genau dies als Hintergrund hatten. Das Gefühl von Ablehnung führt oft zu Aggression und dem Bedürfnis nach Rache.
Tja. :-)

Einen sanften Gruß
Radha
 
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Namasté

Budai ich finde es schade das du nicht weiter diskutieren möchtest jetzt wo du merkst das nicht alles so zu sein scheint wie es ist, jetzt wo du Maya die Täuschung anfängst zu sehen.
Ich denke es muss mehr in sachen aufklärung getan werden, klar Sai Baba und kein Entwickelter Meister wird jemals sich irgendwelchen Tests zur verfügung stellen, da es ja wie eine Lizens aussehen würde wenn die Wissenschaft sagen würde ,,Ja klar ok mach weiter" aber es gibt einen Wissenschaftlichen Bericht und ich werde ihn finden und euch hier reinposten wo Psychologen bei Swami waren und nichts Schlechhtes beobachten konnten, bis dahin ich bin am suchen :)

Sai Ram
 
Satyala schrieb:
Ich habe mein TV nicht rausgeschmissen.... Ich gehe nur sehr sorgsam damit um.
Aber das weiss ich doch, bei deiner Reife und Weisheit können dir diese
satanischen Fernseh-Machenschaften, die Lügenbilder in das
Unterbewusstsein der Menschen einpflanzen natürlich nichts anhaben.
Aber solche unreifen Bengels wie Budai können das natürlich nie begreifen.

Satyala schrieb:
Dennoch berühren mich die Bücher Sai Babas tief im Herzen.
Ja natürlich, weil ich ihm die Hand geführt habe, dem Babale. Mit viel
Liebe und Sympathie sehe ich, wie du nicht nur beim Fernseh-Programm,
sondern auch bei deiner Lektüre die angemessene Sorgfalt walten lässt. Höhr
nicht hin, wenn die notorischen Nörgler hier meinen, du solltest auch die
Kritiker studieren. Nur deine Herzensgefühle weisen dir den richtigen, sorgsam
erwogenen Weg.

Satyala schrieb:
Ich liebe Sai Baba wie ich mich selbst liebe.
Und das ist doch das einzige was zählt, nicht wahr?

Satyala schrieb:
Das wird sich auch nicht ändern, sollten sich die gegen ihn erhobenen Vorwürfe als Wahrheit herausstellen.
Wunderbare Einstellung. Deine Liebe, dein Frieden steht doch so hoch über
nichtigen Erwägungen wie körperliche Unversehrtheit von anderen Menschen.

Satyala schrieb:
Herzlichen Gruß,
Satyala
Ewiger Friede und Liebe dir und - nur wenn's nicht lästig fällt natürlich - ein
paar anderen

El Dios de los Dioses Camajan
 
Namasté

Endlich gefunden was ich gesucht habe!

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KAPITEL 4 aus: Wissenschaft der Götter von David Ash
und Peter Hewitt (1990) im Verlag Zweitausendeins


Paranormale Phänomene werden weltweit von vielen Menschen bezeugt.
Aber die Schwierigkeiten bei der Erforschung dieser Phänomene wurden
nie vollständig überwunden. Paranormale Ereignisse sind üblicherweise
sporadisch und nicht vorherzusagen. Sie ereignen sich meistens
spontan, unter Umständen, die schwer oder gar nicht zu reproduzieren
sind. Viele Erfahrungen sind psychischer Natur und schwer mit
reproduzierbaren wissenschaftlichen Experimenten zu bestätigen. All
das macht das Paranormale notorisch schwer beweisbar.
In diesem Jahrhundert gab es etliche Versuche, das Paranormale
wissenschaftlich zu erforschen. Die Orte und die subtilen Energien,
die mit Steinkreisen verbunden sind, wurden mit wissenschaftlichen
Meßinstrumenten untersucht. Forscher haben mit Versuchspersonen im
Labor gearbeitet, um zu zeigen, daß deren parapsychologische Kräfte
real sind. Aber die Gelegenheiten, paranormale Phänomene unter
kontrollierten experimentellen Bedingungen zu untersuchen, sind rar.
Mehr noch, die Anzahl der Phänomene, die überhaupt auf diesem Weg
studiert werden kann, ist begrenzt.
Viele Forscher akzeptieren das heute. Anstatt Phänomene ins Labor
bringen zu wollen, müssen sie Phänomene vor Ort untersuchen, in dem
Moment, wo sie auftreten.
Es entspricht dieser Einstellung, daß zwei bekannte Erforscher des
Paranormalen nach Indien gereist sind, um die angeblichen Fähigkeiten
eines berühmten indischen heiligen Mannes zu untersuchen, nämlich Sri
Sathya Sai Baba. Sai Baba, der heute um die sechzig Jahre alt ist, ist
ein spiritueller Lehrer mit einer großen Gefolgschaft auf der ganzen
Welt. Er wurde in einem winzigen Dorf im südlichen Indien geboren und
lebt noch heute dort.

Sai Baba hat seine außergewöhnlichen Fähigkeiten seit dem Alter von
ungefähr 14 gezeigt. Die Liste der ungewöhnlichen Taten, die von ihm
berichtet werden, ist lang, und sie gleichen denen, die Christus im
Neuen Testament nachgesagt werden. Seine Anhänger beschreiben Fälle
von anscheinend wundersamen Heilungen, genaue Vorhersagen und
Hellsichtigkeit. Er scheint in der Lage zu sein, die Gedanken anderer
Menschen zu lesen, und er soll völlig Fremden Details aus ihrer
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählen können. Es wird ihm auch
nachgesagt, daß er an verschiedenen Plätzen zur gleichen Zeit
auftritt, aber am berühmtesten ist er wohl für seine Materialisationen
-seine Fähigkeit, Objekte willentlich erscheinen und verschwinden zu
lassen.
Viele Berichte über mysteriöses Erscheinen und Verschwinden sind
schwer zu belegen oder können leicht wegerklärt werden. Die Sai
Baba-Phänomene sind dagegen nicht so einfach von der Hand zu weisen.
Sie werden regelmäßig von einer großen Menge von Leuten bezeugt, unter
Umständen, die Trickserei schwierig oder unmöglich machen. Skeptische
Wissenschaftler, die hofften, Erklärungen zu finden, die mit dem
gesunden Menschenverstand übereinstimmen, sind zu dem Ergebnis
gekommen, daß die von Sai Baba berichteten Kräfte echt sind.
Dr. Erlendur Haraldsson und Dr. Karlis Osis machten 1973 den ersten
von mehreren Besuchen zum Studium von Sai Baba. Haraldsson, ein
Professor der Psychologie an der Universität Island, war lange im
Bereich der parapsychologischen Forschung aktiv und ist Autor
zahlreicher Bücher und Artikel. Osis ist „Chester F. Carlson Research
Fellow" der American Society for Psychic Research [Amerikanische
Gesellschaft für Parapsychologie] in New York.
Haraldsson und Osis konzentrierten ihre Aufmerksamkeit auf die
Materialisation als das prominenteste und bezeichnendste der
Phänomene, die mit Sai Baba verbunden sind. Diese Manifestationen sind
gleichzeitig die größten Herausforderungen für die Wissenschaft.
Manche sogenannte Wunder können als Halluzinationen abgetan werden.
Wenn aber greifbare Objekte, oft aus massivem Gold, und kostbare
Steine regelrecht aus dem Nichts auftauchen und noch Jahre später im
Besitz der Leute sind, ist es schwer, die ganze Sache als Täuschung
abzutun.
Haraldsson und Osis publizierten 1977 einen zusammenfassenden Bericht
ihrer Beobachtungen in der Zeitschrift der American Society for
Psychic Research. Ihr Bericht wird hier in einiger Ausführlichkeit
zitiert, weil er eine ausgezeichnete Beschreibung der typischen
Materialisationen Sai Babas gibt, begleitet von einer wohlfundierten
Meinung über sie.
Der Bericht beginnt mit einer Einführung in Materialisation im
Allgemeinen.

Über das angeblich paranormale Erscheinen oder Verschwinden von
Objekten wurde in verschiedenen Kulturen berichtet. Das Phänomen
besteht im Grunde darin, daß Objekte unter Umständen erscheinen und
verschwinden, unter denen keine physikalische Ursache des Ereignisses
entdeckt werden kann. In Fällen, in denen eine paranormale Erschaffung
des Objekt angenommen wird, wird der Prozeß üblicherweise als
Materialisation eingeordnet. Wird ein bereits existierendes Objekt
ohne sichtbare Transportmittel auf paranormalem Weg von einem Platz
zum anderen »gebracht«, wird das Phänomen Teleportation genannt.
Teleportation findet, so wird gesagt, in Fällen von Spuk statt. Über
Materialisationen menschlicher Wesen wird in Zusammenhang mit Medien
berichtet...
Wir sollten nicht vergessen, daß Zauberkünstler und Magier seit
altersher mit bestimmten Tricks arbeiten, um Dinge erscheinen und
wieder verschwinden zu lassen. Durch erstaunliche Gewandtheit,
geschickte Ablenkungsmanöver und mit Hilfe von ausgeklügelten
Vorrichtungen gelingt es ihnen, dem Publikum diese Illusion geschickt
vorzutäuschen. Durch die gesamte Geschichte hindurch haben
Unterhaltungskünstler »Geister« und »Dämonen« in religiösen
Darbietungen produziert, mit dem Anspruch, »übernatürliche« Phänomene
zu demonstrieren. Bei genauerem Hinsehen wurde der Großteil der
angeblichen Materialisationen und Teleportationen auf recht natürliche
(und manchmal unterhaltsame) Weise erklärt. Trotzdem gibt es einige
Berichte, die Fragen offen lassen. Aber insgesamt, und angesichts
beträchtlicher Forschung, die auf diesem Gebiet von
parapsychologischen Forschem zu Anfang dieses Jahrhunderts geleistet
wurde, werden angebliche Materialisationen und verwandte Phänomene
generell mit Stirnrunzeln betrachtet und von fast allen heutigen
Parapsychologen abgelehnt. Auch wir teilten diese Auffassung, und bis
zu unserer Begegnung mit Sri Sathya Sai Baba zogen wir solche
Phänomene nicht ernsthaft in Betracht.

Im Verlauf zahlreicher Treffen mit Sai Baba wurden Haraldsson und Osis
Zeugen von über zwanzig Beispielen von Materialisationen - oft
beobachteten sie aus allernächster Nähe, wie das Objekt erschien.
Das erste, was die Wissenschaftler erscheinen sahen, war vibuti, ein
feiner ascheartiger Staub. Zu diesem Zeitpunkt saßen sie mit Sai Baba
in einem kahlen Raum auf dem Boden. Sai Baba bewegte seine rechte Hand
durch die Luft, und ein kleines Häufchen Vibuti erschien, das er
aufteilte und ihnen überreichte.
Während sie weiterredeten, wedelte er wieder mit seiner Hand durch die
Luft und produzierte einen großen Goldring, den er Dr. Osis übergab.
In ihn war ein Portrait von Sai Baba auf einem emaillierten Material
eingearbeitet, das fest mit Häkchen befestigt war.
Sai Baba materialisierte diese Dinge, nachdem er seine Hand in
charakteristischer Weise bewegt hatte - kleine kreisförmige
Bewegungen, die drei oder vier Sekunden dauerten. Das Objekt erschien
daraufhin in seiner Hand. Diese Effekte sind bei Sai Baba ganz
normal.. Materialisationen aus der Luft heraus sind wiederholt von
Besuchern beschrieben worden. Viele berichten, daß sie gesehen haben,
wie er auf diesem Weg eine Vielzahl von Objekten produzierte und sie
dann verschenkte.
Haraldsson und Osis haben Sai Baba die ganze Zeit hindurch aus
nächster Nähe beobachtet. Es gab keine erkennbaren Tricks bei dem, was
sie gesehen haben. Im Gegenteil, die Phänomene schienen echt zu sein.
Aber sie mußten noch weitergehen. Sie wollten, daß Sai Baba an einem
streng kontrollierten wissenschaftlichen Experiment teilnimmt. Während
sie mit ihm darüber sprachen, produzierte er ein drittes Objekt unter
Umständen, die sie sehr beeindruckten...........
 
.......Während wir mit Sai Baba über den Wert von Wissenschaft und
kontrollierter Durchführung von Experimenten diskutierten, brachte er
die Diskussion auf sein Lieblingsthema, das spirituelle Leben, das in
seinen Augen mit dem gewöhnlichen Leben »zusammenwachsen« sollte wie
eine »Doppelrudraksha«. Wir verstanden den Begriff nicht, und der
Dolmetscher konnte ihn nicht übersetzen. Sai Baba schien zahlreiche
Anstrengungen zu unternehmen, uns seine Meinung klarzumachen, bis er
aufgab, und mit einigen Anzeichen von Ungeduld schloß er seine Hand
zur Faust und schwang sie hin und her. Dann öffnete er seine
Handfläche und zeigte uns eine Doppelrudraksha, die, wie uns Botaniker
erzählten, eine seltsame Spezies in der Natur ist, wie eine
Zwillingsorange oder ein Zwillingsapfel.

Dieser Vorfall beeindruckte Haraldsson und Osis sehr. Beide waren als
erfahrene skeptische Detektive des Paranormalen vertraut mit
Taschenspielertricks und anderen Zauberkunststücken, die in Indien
weit entwickelt sind. Die anderen Objekte hätten noch möglicherweise
auf diesem Weg produziert werden können, aber das Hervorbringen einer
perfekten Doppelrudraksha war eine ganz andere Angelegenheit. Das
Thema der Doppelrudraksha war ganz spontan in der Unterhaltung
entstanden. Daß Sai Baba fähig war, umgehend ein perfektes Exemplar zu
produzieren war nach ihrer Meinung sehr bemerkenswert. Sie fanden bei
nachfolgenden Erkundigungen heraus, daß im Botanischen Institut von
Indien noch nie eine Doppelrudraksha gesehen worden war, geschweige
denn, daß dort eine in der Sammlung gewesen wäre. Die einzigen
bekannten Beispiele dieser Laune der Natur waren klein und
mißgestaltet.
Sehr bald danach war die Rudraksha - eine kleine eichelähnliche Nuß -
an einem weiteren Vorfall beteiligt, der noch stärker auf das
Paranormale als einzig mögliche Erklärung hindeutete.

Nachdem wir die Rudraksha bewundert hatten, nahm Sai Baba sie zurück,
wandte sich an Dr. Haraldsson und sagte, er wolle ihm ein Geschenk
machen. Er umschloß die Rudraksha mit seinen beiden Händen, blies auf
sie und öffnete sie in Richtung Dr. Haraldsson. Auf seiner Handfläche
sahen wir wieder eine Doppelrudraksha. Jetzt aber hatte sie einen
goldenen ornamentalen Schild auf jeder ihrer Seiten. Diese Schilde
waren ungefähr 2,5 Zentimeter im Durchmesser und wurden an beiden
Seiten von goldenen Kettchen zusammengehalten. An der Spitze des
Schildes befand sich ein goldenes Kreuz mit einem kleinen daran
befestigten Ruhm. Hinter dem Kreuz war eine Öffnung, so daß dieses
Schmuckstuck an eine Kette gehängt und um den Hals getragen werden
konnte. Ein Goldschmied prüfte das Schmuckstück später und fand
heraus, daß es aus 22-karätigem Gold bestand.. Die botanische
Untersuchung der Rudraksha ergab, daß es sich um ein echtes Exemplar
seiner Spezies handelte.....

Haraldsson und Osis berichteten, daß sie während ihres Interviews sehr
genau Sai Babas Hände beobachteten, und niemals sahen sie, daß er
irgend etwas aus seinem Ärmel nahm oder in seine buschigen Haare,
seine Kleidung oder irgendein anderes Versteck griff.
Sai Baba trägt eine einteilige Robe mit Ärmeln, die bis zu seinen
Handgelenken herunterreichen. Haraldsson und Osis untersuchten sein
Gewand und fanden heraus, daß es weder Taschen hatte noch Anzeichen
dafür zeigte, daß Zauberervorrichtungen angebracht worden wären.
Darüber hinaus wurde, wenn Sai Baba Vibuti produzierte, niemals eine
Spur davon auf seiner Kleidung oder im Inneren seiner Ärmel gefunden.
Haraldsson und Osis drängten Sai Baba weiter dazu, einem
kontrollierten wissenschaftlichen Experiment zuzustimmen, eine Bitte,
die er hartnäckig ablehnte. Trotzdem wurde in einer Sitzung der
goldene Ring, den Sai Baba vorher materialisiert und Dr. Osis
geschenkt hatte, zum Gegenstand eines bemerkenswerten »Experiments«.

Dieser Ring umschloß ein großes emailliertes Farbbild von Sai Baba.
Das Bild war oval, ungefähr zwei Zentimeter lang und einen Zentimeter
breit, und wurde von dem Ring eingerahmt. Die Kanten des Ringes über
und unter dem emaillierten Bild hielten es am Ring fest, zusammen mit
vier kleinen Klammem, die vom runden goldenen Rand ausgingen. Das Bild
war also fest in den Ring eingepaßt, und der Ring war insgesamt ein
festgefügter Gegenstand.
In einem Interview während unseres zweiten Versuchs, Sai Baba zu
überreden, an einigen kontrollierten Experimenten teilzunehmen, schien
er ungeduldig zu werden und sagte zu Dr. Osis:
»Sehen Sie auf Ihren Ring.« Das Bild war davon verschwunden. Wir
suchten auf dem Fußboden danach, aber wir konnten keine Spur davon
finden. Der Rahmen und die Klammem, die das Bild halten sollten, waren
unbeschädigt; wir prüften sie später mit einem Vergrößerungsglas.
Damit das Bild aus dem Rahmen hätte herausfallen können, wäre es nötig
gewesen zumindest eine der Klammern aufzubiegen und an derselben
Stelle möglichst auch den Rahmen zu biegen. Aber nichts davon war
geschehen. Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, das Bild im Ring zu
zerbrechen, so daß es in Stücke gefallen wäre.
Als Sai Baba uns darauf aufmerksam machte, daß das Bild verschwunden
war, saßen wir auf dem Fußboden, ungefähr anderthalb bis zwei Meter
von ihm entfemt. Wir hatten uns nicht die Hände geschüttelt, als wir
den Raum betraten, und er hatte nicht zu uns herübergegriffen oder uns
berührt.
Während wir mit gekreuzten Beinen auf dem Fußboden saßen, hatte Dr.
Osis seine Hände auf seinen Oberschenkeln, und Dr. Haraldsson hatte
den Ring während des Interviews wahrgenommen, bevor sich dieser
Vorfall ereignete... Als wir das Bild nicht wiederfinden konnten,
sagte Sai Baba irgendwie neckend: »Das war mein Experiment.«........
 
.........Sai Baba setzte die Wissenschaft während der Gespräche mit Dr.
Haraldsson und Dr. Osis nicht herab. Er äußerte aber, daß er nicht
Objekte nur als wissenschaftliches Experiment oder zu
Demonstrationszwecken produzieren würde, um die Skeptiker
zufriedenzustellen; er könne seine Fähigkeiten nur für das Gute und
den Schutz seiner AnhängerInnen einsetzen. Der Präsident eines Staates
hat, so erläuterte er, große Macht. Zum Beispiel kann er Menschen
einsperren lassen. Aber er kann nicht einfach jemanden einsperren
lassen, nur um seine Macht zu demonstrieren.
Sai Baba schien trotzdem den Forschern soviel wie möglich helfen zu
wollen. In einer Sitzung, die einige Tage später stattfand, fügte er
dem, wie er es nannte, »Ring-Experiment« eine neue Variante hinzu. Er
fragte Dr. Osis, ob er das Bild zurückhaben wolle. Osis bejahte dies.

»Wollen Sie dasselbe Bild oder ein anderes?« fragte Sai Baba.
»Dasselbe«, antwortete Dr. Osis. Sai Baba schloß daraufhin seine
Finger um seine Handfläche, brachte sie ungefähr 15 cm vor seinen
Mund, blies leicht darauf und öffnete sie dann, während er uns seine
Hand hinstreckte. In ihr befand sich ein Ring. Das emaillierte Bild
war so wie das, das in dem ersten Ring eingelassen gewesen war; der
Ring selbst war allerdings ein anderer.

Bei ihrer Rückkehr nach Amerika konsultierten Haraldsson und Osis
Douglas Henning, einen anerkannten professionellen Zauberer, der in
New York lebt, und diskutierten mit ihm über die Ergebnisse. Henning
bestätigte, daß es zwar durch Taschenspielertricks möglich ist,
Objekte zu manifestieren, daß es aber außerhalb der Kunstfertigkeiten
eines Zauberers liegt, bestimmte Objekte auf Aufforderung zu
produzieren. Insbesondere hielt er es für ziemlich unmöglich, den
»Bild in den Ring«-Vorfall als einen Zaubertrick abzutun.
Haraldsson und Osis räumten in ihrem Bericht ein, daß ihre
Beobachtungen unter mehr halb-spontanen als streng kontrollierten
Bedingungen stattfanden. Sie stellten aber in Bezug auf ihre
Untersuchungen folgende 4 Punkte heraus, die es sehr erschweren, die
Phänomene abzutun.

1. Es könnte sein, daß wir uns in veränderten Bewußtseinszuständen
befanden, wie sie bei Massenhypnose üblich sind, und auf geschickte
Suggestionstechniken reagierten, indem wir etwas »sahen«, das nicht da
war und die Vorgänge übersahen, die in Wirklichkeit stattfanden. Zum
Beispiel erklärte der inzwischen verstorbene Carl Vett seine
Beobachtungen des indischen Seiltricks auf diese Weise. Wir sind beide
Psychologen und können mit Sicherheit feststellen, daß wir während des
Interviews mit Sai Baba keinen irgendwie veränderten
Bewußtseinszuständen unterlagen. Während der ganzen Zeit waren wir
sehr auf der Hut. Darüber hinaus sind die produzierten Objekte, die
Doppelrudraksha und der Goldring mit dem emaillierten Bild, noch immer
in unserem Besitz.
2. Die Objekte könnten von einem Komplizen im Interviewraum zur
Verfügung gestellt worden sein. Dies ist nicht möglich, weil auch dann
Objekte auftauchten, wenn wir mit Sai Baba allein im Raum waren.
Außerdem schlossen die Sitzpositionen oft eine solche Möglichkeit
aus...
3. Der Interviewraum könnte irgendwelche verborgenen Vorrichtungen
enthalten haben, durch die auf irgendeine Weise die Objekte
hervorgebracht wurden, die wir beobachteten. Der Raum enthielt nichts,
das so hätte benutzt werden können. Normalerweise saß Sai Baba mit
gekreuzten Beinen auf einem Stück Fußboden, das nicht in Reichweite
irgendwelcher möglicher Behälter war, wie zum Beispiel einer
Einkaufstasche oder einem Fensterbrett, auf dem Päckchen mit Vibuti
oder andere kleine Objekte hätten versteckt werden können. Der Platz
auf dem er saß, änderte sich von Interview zu Interview, und wenn die
Vorfälle stattfanden, saß er nicht jedesmal auf einem bestimmten
Platz. Er produzierte auch im Freien und in einem anderen Privatraum
Objekte.
4. Sai Baba hätte die Objekte an seiner Person verstecken und durch
Taschenspielertricks hervorholen können. Wir hörten Gerüchte über
diese Möglichkeit, die Versteckplätze unterstellten, wie die Ärmel
seiner Robe, versteckte Taschen und sogar sein Haar. Wir konnten
allerdings niemanden finden, der Beobachtungen aus erster Hand
anbieten oder jemanden benennen konnte, der Beobachtungen aus erster
Hand gemacht hätte, die diese Hypothese untermauert hätten.

Haraldsson und Osis drückten ihre Überzeugung aus, daß die Phänomene,
die sie beobachtet hatten, echt waren. In ihrem Bericht nannten sie
unter anderem folgende Gründe:
1. Lange Vorgeschichte ohne klare Enttarnung als Schwindel. Nach den
Angaben derjenigen, die eine langjährige Verbindung mit Sai Baba
haben, sind seit etwa vierzig Jahren oder seit seiner Kindheit Objekte
auf offenbar paranormale Weise erschienen. Die meisten von den
Personen, die wir kennenlernten und die mindestens ein Treffen mit ihm
gehabt hatten, berichteten uns, daß sie einige angebliche
Materialisationsphänomene beobachtet hätten. Wir begegneten niemandem,
der behauptete, persönlich Beobachtungen gemacht zu haben, die darauf
hindeuteten, daß Sai Baba die Objekte mit normalen Mitteln produziert
hätte.
2. Berichte über das Auftreten anderer PSI-Phänomene, solchen wie ESP
(= außersinnliche Wahmehmung, extrasensory perception, Anm. d. Übers.)
über Entfernungen, Überbringen von Botschaften in Träumen, Heilung,
außerkörperliche Projektionen, die kollektiv wahrgenommen wurden, und
Psychokinese schwerer Objekte.
3. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Umständen, in denen Objekte
erschienen: während privater Interviews, im Freien im Beisein von
Menschenmassen, in privaten Wohnungen etc. Fast jedes Mal, wenn wir
Sai Baba sahen, öffentlich oder privat, wurden Objekte hervorgebracht.
4. Produktion von Objekten augenscheinlich in Reaktion auf eine
bestimmte Situation oder auf direkte Nachfrage des Besuchers. Wir
trafen viele Zeugen, die Ereignisse belegten wie das Erscheinen von
Statuetten einer Gottheit etc.
5. Berichte von der Produktion großer Objekte wie zum Beispiel einer
Kugel vom Durchmesser eines großen Tellers und einem Korb von 50 cm
Durchmesser mit Süßigkeiten.
6. Produktion von Objekten in einiger Entfernung von Sai Baba, wie
Gebetsperlen, die auf der Windschutzscheibe eines Autos erschienen,
mit dem auf offener Landstraße gefahren wurde, Vibuti, das auf Sai
Babas Bildern erschien, Früchte, die direkt in den Händen von
Besuchern auftauchten.

Seit der Publikation dieses Berichts aus dem Jahr 1977 hat Professor
Haraldsson die Untersuchung der Phänomene, die mit Sai Baba verbunden
sind, weitergeführt.
In einem mit Beifall aufgenommenen Buch, das 1987 veröffentlicht
wurde, dokumentiert er Reihen von Interviews mit Menschen, die über
die Jahre mit Sai Baba zusammengetroffen sind. Diese
Augenzeugenberichte bestätigen in der Regel die früheren Berichte. Sie
liefern weitere Belege dafür, daß die Materialisationsphänomene echt
sind. Zusätzlich beschreiben sie viele andere paranormale Ereignisse.
Es wird zum Beispiel berichtet, daß Sai Baba verhinderte, daß es auf
eine große Menschenmenge regnete und daß er eine große Anzahl von
Menschen aus einem kleinen Essenstopf sättigte. Er wurde auch bei
Teleportationen gesehen - er verschwand aus der Mitte einer
Menschengruppe und tauchte im gleichen Moment in einiger Entfernung
wieder auf. Die große Zahl und Reichhaltigkeit solcher Ereignisse
veranlaßt Dr. Osis, in einem Vorwort zu dem Buch zu kommentieren:
Die Geschichten von Sai Babas paranormalen Phänomenen beschreiben
Fähigkeiten von einer Größe, Vielfalt und einer Häufigkeit und über
einen derart langen Zeitraum, wie sie in der ganzen modernen Welt
sonst nicht aufgetreten sind.

Von Sai Babas Ruhm wird nach wie vor eine große Anzahl von Besuchern
aus Indien und der ganzen Welt zu ihm gezogen. Seine »Wunder« sind
inzwischen von Hunderttausenden Menschen gesehen worden. Seit über
vierzig Jahren ist niemand in der Lage gewesen, den Nachweis von
Betrug zu liefern, von Täuschung oder Zaubertricks irgendeiner Art. Im
Gegenteil, fast jeder, der Sai Baba besucht, kommt mit der Überzeugung
zurück, daß die Phänomene, die mit ihm in Verbindung gebracht werden,
wirklich paranormal sind. Niemand, der auch nur ein bißchen Zeit mit
Sai Baba verbracht hat, hat noch irgendeinen Zweifel daran, daß seine
»Wunder« wahr sind.
Diese umfassende Zeugenschaft ist sehr überzeugend. Sie legt stark
nahe, daß Sai Baba über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt - die
sich am häufigsten und offensichtlichsten in seinen Materialisationen
von Objekten zeigen. Er kann Objekte auf Wegen erscheinen und
verschwinden lassen, die keine normale Erklärung zulassen. Er benutzt
keine Apparate und kann Gegenstände unmittelbar willentlich
produzieren.
Einige Leute mögen diese Kraft als »Sieg des Geistes über die Materie«
bezeichnen. Als er von Haraldsson dazu befragt wurde, wie er es mache,
antwortete Sai Baba: »Mentale Schöpfung. Ich denke, stelle es mir vor,
und dann ist es da.«
Durch den Wirbel ist es möglich, eine Vorstellung davon zu entwickeln,
was auf einer physikalischen Ebene stattfindet. Transsubstantiation
ist der Schlüssel. Nehmen Sie zum Beispiel an, ein Goldring ist in Sai
Babas Hand. Er würde aus Milliarden von Energiewirbeln bestehen, die
in Atomen angeordnet wären.
Stellen Sie sich vor, Sai Baba könnte die Bewegung in jedem einzelnen
Wirbelteilchen beschleunigen. Der Ring würde verschwinden. Er würde,
in Super-Energie transsubstantiiert, durch die Lichtgrenze in einen
super-physikalischen Bereich übergehen. Er würde aus unserer Welt
verschwinden, indem er Zeit und Raum verläßt. In dieser
Dematerialisation würde sich die Anordnung der Partikel nicht
verändern: die Form des Rings wäre vollständig unverändert.
Sai Baba könnte den Ring durch Umkehrung des Prozesses zurückbringen.
Um ihn zu materialisieren, würde er nur die Wirbelbewegung wieder
verlangsamen. In dem Moment, wo der Ring durch die Lichtgrenze
zurückkehrt, würde er wieder in unserer Welt erscheinen. In dem
Vorfall mit dem »Bild im Ring« könnte Sai Baba einfach das Bild
transsubstantiiert und den Ring selbst unverändert gelassen haben.
Aber wie könnte Sai Baba völlig neue Objekte aus der Luft heraus
produzieren? Vielleicht hat er alle Sorten Objekte in einem
super-physikalischen Bereich angesammelt. Sie wären sozusagen auf
Lager gelegt außerhalb unseres Raumes und unserer Zeit. Er könnte sie
in seiner Hand oder sonst irgendwo erscheinen lassen, indem er sie
durch die Licht-Grenze zurückbrächte. Sai Baba selbst unterstützt
diese Vorstellung, wenn er von den »Sai-Lagern« spricht.
Es mag sein, daß Sai Baba unmittelbar aus Super-Energie heraus Dinge
formen kann, indem er seine kreative Vorstellungskraft benutzt. Einige
seiner Objekte könnten völlig neu sein. Andere sind vielleicht Kopien
von etwas, das bereits existiert; unter Umständen ist er in der Lage,
existierende Objekte als Schablone zu benutzen, um damit Super-Energie
zu formen. In jedem Fall könnte er die neuen Objekte in den
»Sai-Lager« behalten oder sie sofort in unsere Welt bringen.
Einige der Objekte, die Sai Baba produziert, könnten bereits in
unserer Welt existieren, aber von irgendwoanders »hergebracht« worden
sein. Vielleicht kann er Objekte an einem Ort dematerialisieren und
sie dann durch die Licht-Grenze in seine eigene Region von Zeit und
Raum zurückbringen. Dadurch würde ein Gleichgewicht hergestellt
werden.
Durch Sai Babas Aussagen werden diese Ideen unterstützt. Er sagt über
Dinge, die er produziert hat: »Manches ist neugeschaffen, manches ist
von irgendwoanders hergebracht.«
Kurz gesagt, Sai Baba könnte außerhalb von normalem Raum und normaler
Zeit Objekte entfernen, erschaffen, nachbilden oder transportieren,
bevor er sie vorweist. Dabei könnten diese verschiedenen Mittel für
eine große Zahl seiner überlieferten Wunder zuständig sein.
Nehmen Sie z. B. die Speisung einer großen Menschenmenge aus einem
kleinen Topf mit Essen. Die vorhandene heiße Nahrung in dem Topf
könnte als Schablone benutzt worden sein, durch die kontinuierlich
Super-Energie »ausgestoßen« wurde; sobald sie in Energie kondensierte,
könnte eine ständige Zufuhr von Nahrung produziert worden sein. Dieser
Prozeß, in dem Formen in unserer Welt nachgebildet werden, könnte auch
für einige Wunder verantwortlich sein, die von Christus vor 2000
Jahren vollbracht wurden. Er könnte zum Beispiel die Laibe und Fische
als Schablone benutzt haben, um Super-Energie in unsere Welt zu
kondensieren und auf diesem Weg genügend Nahrung für die Speisung der
Fünftausend herzustellen.

Die Materialisationen, die Sai Baba durchführt, scheinen den gesunden
Menschenverstand zu beleidigen. Sie werden von vielen Menschen
abgelehnt. Wenn wir aber das Wirbelkonzept benutzen - und die Konzepte
von Super-Energie und Transsubstantiation - können diese Wunder in ein
rationales Gerüst eingepaßt werden. Es wird leichter, diese doch sehr
erstaunlichen Phänomene nachzuvollziehen.
Das Interesse von WissenschaftlerInnen ist auf sich wiederholende
Muster gerichtet, nicht auf einmalige Vorfälle. Wenn aber ein
menschliches Wesen offensichtlich geheimnisvolle Kräfte besitzt,
könnte dies auf eine Fähigkeit hindeuten, die in uns allen latent
vorhanden ist. Haraldsson und Osis fragten Sai Baba, wie er aus dem
Nichts heraus schöne und kostbare Objekte produzieren konnte. Warum
konnte er es und sie nicht? Er antwortete, daß wir alle wie Zündhölzer
sind - der Unterschied sei, daß er entflammt ist.

Ein amerikanischer Fotograf hielt sich in Indien auf und wollte Sai
Baba mit seiner Spezialkamera fotografieren. Er kam, um die Aufnahmen
zu machen und war bitter enttäuscht, als er feststellte, daß er nicht
den richtigen Film dabei hatte. Der spezielle Film, den er benötigte,
konnte in diesem Teil Indiens nicht aufgetrieben werden. Sai Baba
bewegte seine Hand durch die Luft und manifestierte zwei Rollen des
Spezialfilms. Der begeisterte Amerikaner lud seine Kamera und nahm die
Fotos von Sai Baba auf, der auf ihnen unverkennbar mit seinen
buschigen Haaren und seinen fließenden Gewändern zu erkennen ist.
Nach seiner Rückkehr in die USA brachte der Fotograf den Film zum
Entwickeln in sein gewohntes Geschäft. Als er die Abzüge holte,
stutzte der Mann hinter dem Tresen bei den Bildern von Sai Baba und
sagte. »Ach natürlich, dieser Mann war vor ein paar Wochen hier und
hat zwei Filme gekauft!«
Es gibt zahlreiche Geschichten darüber, wie Sai Baba Menschen an einem
Ort besucht, während feststeht, daß er eigentlich woanders ist. Diese
außergewöhnliche Fähigkeit, an zwei Orten zur selben Zeit zu sein, ist
als Bilokation bekannt. Bilokation wird nicht nur mit Sai Baba in
Verbindung gebracht. In Indien ist sie als Siddhi bekannt, eine von
den bemerkenswerten Fähigkeiten, die traditionellerweise
fortgeschrittenen Yogis zugeschrieben werden.
 
Prana schrieb:
Sai Ram Devotees

Ich denke die Organisation ist ok und gut aber sie ersetzt nicht Sai Baba, die Organisation tut auch oft leider das was Sai Baba ja nie will, sie machen Werbung für ihn, die ganzen Flyer etc. Sie nehmen auch oft Geld was Baba auch nicht will, er sagt alles soll spende sein, daher denke ich das es am besten ist wenn man wirklich nur an die Wahrheit (Sathya) glaubt und alles andere kann nicht im Lichte der Wahrheit stehen.
Sathya Sai Baba :)

Sai Ram


PS. Kennt jemand von euch Meena Ma?

Hallo Prana,

hier in Köln gibt es eine SaiBaba-Gruppe, die kann man nur finden durch Mundpropaganda. Keine Flyer, keine Werbung, kein Eintritt, kein Geld.
Man kann auch Wochenenden buchen auf einer Burg z. B., wo Programm geboten wird. Bezahlt wird nur die Unterkunft, so ein Wochenende kostet dann 60 Euro. Das Programm selbst ist kostenfrei. Die Vorträge, die Gruppen, das Singen, das Essen. Die Leute verbinden sich untereinander und bilden Fahrgemeinschaften. Das läßt sich alles über E-Mail organisieren, je nach Stadt, wo man wohnt, werden dann Mitglieder gefunden, die auch aus der Stadt kommen, angemailt, und schon ist eine Mitfahrgelegenheit vorhanden.

Ich persönlich habe von Flyern noch nie was gesehen, auch nicht von Geld.
Aber vielleicht Du?

Lieben Gruß
Radha
 
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Camajan schrieb:
Aber das weiss ich doch, bei deiner Reife und Weisheit können dir diese
satanischen Fernseh-Machenschaften, die Lügenbilder in das
Unterbewusstsein der Menschen einpflanzen natürlich nichts anhaben.
Aber solche unreifen Bengels wie Budai können das natürlich nie begreifen.

Übersetzt bedeutet das - *Du tust so reif und weise und bist es gar nicht. Das mit dem Fernsehen verstehe ich nicht und glaube ich nicht. Budai hast Du auf eine Weise von oben herab behandelt- aber das wirst Du nie begreifen.


Camajan schrieb:
Ja natürlich, weil ich ihm die Hand geführt habe, dem Babale. Mit viel Liebe und Sympathie sehe ich, wie du nicht nur beim Fernseh-Programm, sondern auch bei deiner Lektüre die angemessene Sorgfalt walten lässt. Höhr nicht hin, wenn die notorischen Nörgler hier meinen, du solltest auch die Kritiker studieren. Nur deine Herzensgefühle weisen dir den richtigen, sorgsam erwogenen Weg

Übersetzung: Du bist eine Idiotin. (Mit viel Liebe und Sympathie sehe ich .... = Vertuschung der wahren Gefühle - sie werden in Ironie verpackt zum Ausdruck gebracht.

Camajan schrieb:
Und das ist doch das einzige was zählt, nicht wahr?
Wunderbare Einstellung. Deine Liebe, dein Frieden steht doch so hoch über
nichtigen Erwägungen wie körperliche Unversehrtheit von anderen Menschen.

Hier wird die Liebe und der Frieden von Satyala spöttisch in Frage gestellt.

Camajan schrieb:
Ewiger Friede und Liebe dir und - nur wenn's nicht lästig fällt natürlich - ein paar anderen.

Hier wird mit Worten gespielt, sie sogar als möglicherweise lästig dargestellt - und Wünsche geäußert, die nicht ernst gemeint sind.


Wirkt alles sehr vertrauenswürdig. :-)
 
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