ich habe mir auch die gestrige Antwort für Dich unter Word abgespeichert, weil`s unmöglich war, sie abzuschicken:
Ja, klingt wunderbar. Aber was machst du mit den wiederkehrenden Zuständen von Traurigkeit, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Resignation, Überforderung? Hast Du nicht manchmal den Eindruck, dass unsere diesbezüglichen Strategien Sisiphuss-Arbeit sind (mein Gott, wie schreibt man den? Ich meine den Heini, der da ewig und immer wieder den Stein den Berg hinaufrollt)?
Katarina
wenn Zustände, die selben, immer wieder und immer wiederkehren, dann wollen sie gelöst/erlöst werden.
Ich habe seit Dezember 2005 nur mit Behörden, Ämtern, Rechtsanwälten, Richtern, .... zu tun, ich kann schon fast nicht mehr, weil sie, die Herausforderungen, in den letzten drei Monaten so etwas von "aufdringlich" geworden sind, pähhhhhhhhhhhhhhhh.....

Und dabei war ich wirklich brav, ich habe mich "hingegeben" (Hallo, Abraxas462

), ich habe sie angenommen, .... und dennoch ist es frustrierend, wenn es (die Behördenbesuche) nicht aufhört.
Leider nutzt das Davonlaufen nichts, im Gegenteil, eine Herausforderung bekommt eine weitere Schicht übergestülpt und wird noch heftiger. So weh es tut, so unangenehm es ist, es bleibt mir nichts anderes übrig als
hinzuschauen. Ich mache das meist in einer Ein-Frau-Sitzung, geistig, mit mir selbst. Ich fange mich wirklich zu fragen an: Wie präsentiert sich dieses Herausforderung? Wie habe ich sie verursacht? Was hätte ich anders machen können? Warum ist mir das nicht gelungen? Wie löse ich jetzt diese Aufgabe? .....
Heute habe ich wieder etwas Nettes, Neues, Effektives gelernt: Ich stelle mir eine Waagschale vor (so wie auf den Gerichtsgebäuden), auf der linken Seite liegt das Problem, auf der rechten Seite halte ich meine Hände darüber und lass Herzensliebe in Form von Licht einfließen, so lange, bis sich die Schalen die Waage halten. Für alle, die super visualisieren können, ist es eine Superübung, sogar ein Ritual würde ich sagen. Weil ich es geistig gemacht habe, mit meinen Herausforderungen (derzeit vier) und ich durfte unterschiedlich lange Licht einfüllen. Das sagt mir, dass jede Herausforderung eine andere Aufmerksamkeit von mir braucht. Diese braucht viel, diese weniger, ....
Viele liebe Grüße
Ingrid