Spürt ihr auch diese Energien?????

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:liebe1: meine Strategie: :liebe1: Wenn ich meine Nase nicht in anderer Leute Angelegenheiten stecke, komme ich auch nicht auf die Idee zu verurteilen, folglich bleiben meine Gedanken bei mir und ich kann meine eigenen Dinge/Sachen/Herausforderungen angehen.

Ja, aber versagt diese Strategie nicht, wenn von außen etwas an Dich herangetragen wird, was Dich aus der Mitte bringt? Was machst Du dann? Ich meine, so ganz konkret?
Bedingungslos: Wie gesagt, ich arbeite daran, bin noch entfernt davon, aber zumindest fällt mir dann auf, dass ich nicht bedingungslos geliebt habe, weil ich verurteilt habe.

Ja wie arbeitest Du daran? Ich meine, Du arbeitest doch schon lange an Dir. Wenn Dir z.B. auffällt, dass Du wieder mal verurteilt hast, was fängst Du dann mit dieser Erkenntnis konkret an?
Wenn Dir meine Fragerei zu blöd sein sollte, dann ignorier`es einfach, okay?

Katarina :)
 
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Bon Soir Mes Dames et Mes Sieurs!



Ich weiß nicht...mehr..., ob es um die vielgepriesene Bedingungslosigkeit geht... ich weiß aber ganz sicher...


daß es um LIEBE geht...


um die, welche EINEM SELBST gilt...


auf daß diese LIEBE zu allen WESEN überspringen kann.




Wenn man nämlich das Ansinnen stellt, eine Liebe hätte 'bedingunglos' zu sein, so ist dieses Ansinnen schon wieder eine Bedingung an sich! Wo immer Geistwesen verkörpert sind, wird es Rahmen-Bedingungen geben, welche unser Maß sind...

also geht es um LIEBE, welche in die FREIHEIT führt...


in die Freiheit VON und ZU etwas.


Herzlichst
La Dame

weise, weise...
:)
 
es ist nur so daß ich rundherum nur negatives höre Krankheit Tod Arbeitsplatzverlust Beziehungsprobleme

und mitten in diesen erdrückenden Eindrücken bleibe ich so gut als möglich auf Kurs und arbeite an meiner persönlichen Verbesserung

Liebe annara,
Ist ist so, dass alles was uns im aussen begegnet aus einer Ursache in uns stammt.
In dieser doch dunklen Zeit ist es wichtig alles Dunkle in Licht zu wandeln...
Ich hatte heute auch einen Lichtarbeitertag mit einem dunklen verwandten Anteil von mir... ich dachte schon er hätte es transformiert und dann heute das.
 
Ja, aber versagt diese Strategie nicht, wenn von außen etwas an Dich herangetragen wird, was Dich aus der Mitte bringt? Was machst Du dann? Ich meine, so ganz konkret?


Ja wie arbeitest Du daran? Ich meine, Du arbeitest doch schon lange an Dir. Wenn Dir z.B. auffällt, dass Du wieder mal verurteilt hast, was fängst Du dann mit dieser Erkenntnis konkret an?
Wenn Dir meine Fragerei zu blöd sein sollte, dann ignorier`es einfach, okay?

Katarina :)

darf ich mich kurz einmischen?!

wenn mir auffällt, dass ich verurteile, weiss ich, dass da gerade ein wunder punkt bei mir berührt wurde, d.h. der andere spiegelt mir meinen eigenen mangel an selbstliebe.
und hier greift für mich auch das, was la dame gepostet hat; es geht nicht darum, sich etwas übel zu nehmen! denn genau das braucht niemand!
es geht um das erkennen und das liebevolle annehmen.
zugegeben, mich machts manchmal etwas traurig, wenn ich bei mir feststelle, dass ich sagen wir mal neidisch bin auf jemand anderen. da beisst sich die katze wieder mal in den schwanz; ich möchte mich so sehr lieben, so selbstbewusst sein, dass ich nicht neidisch bin auf andere, mache mich jedoch durch meine traurigkeit gerade dann wieder selbst fertig und kann mich noch weniger lieben, werde also wahrscheinlich noch neidischer auf andere sein... :stickout2
halte daher ingrids (und la dames!) strategie, sich vornehmlich auf sich selber zu konzentrieren, also zu schauen, was mich selber in einklang mit mir selbst bringt, nach was es mich dürstet und drängt zum glücklichsein, für nicht verkehrt!
 
Ja, liebste Yvonne, Du bringst es wieder auf den Punkt!

In sich, bei sich zu bleiben (das zählt wohl bisweilen zur schwierigen Übung)... alles an einem selbst anzunehmen... nicht (nur) ausagieren... sondern integrieren,...

...sei es Neid, Wut, Trauer (ist es ja immer!), Eifersucht... es ist alles Teil von uns und erst durch Annehmen und Integrieren erleuchtet es uns, breitet sich als gewußte und gefühlte Erfahrung in unseren Zellen aus... wird es EINS in UNS... Das ist Liebe aus Licht aus Wissen...



Herzlichst
La Dame
 
darf ich mich kurz einmischen?!
Sehr gerne :)!

wenn mir auffällt, dass ich verurteile, weiss ich, dass da gerade ein wunder punkt bei mir berührt wurde, d.h. der andere spiegelt mir meinen eigenen mangel an selbstliebe.
und hier greift für mich auch das, was la dame gepostet hat; es geht nicht darum, sich etwas übel zu nehmen! denn genau das braucht niemand!
es geht um das erkennen und das liebevolle annehmen.

Ja genau, das interessiert mich genauer. Wie nimmst Du konkret liebevoll das an, was Du nicht magst? Und hast Du den Eindruck, dass Du damit nachhaltig erfolgreich bist?

daher ingrids (und la dames!) strategie, sich vornehmlich auf sich selber zu konzentrieren, also zu schauen, was mich selber in einklang mit mir selbst bringt, nach was es mich dürstet und drängt zum glücklichsein, für nicht verkehrt!

Ja, klingt wunderbar. Aber was machst du mit den wiederkehrenden Zuständen von Traurigkeit, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Resignation, Überforderung? Hast Du nicht manchmal den Eindruck, dass unsere diesbezüglichen Strategien Sisiphuss-Arbeit sind (mein Gott, wie schreibt man den? Ich meine den Heini, der da ewig und immer wieder den Stein den Berg hinaufrollt)?

Katarina :)
 
Liebe Katarina!
Gestatte die Frage: Wie lehnst Du ab, was Du nicht magst? (So kommen wir vielleicht eher ans Ziel...)
Mercie
La Dame
Hihi, ich brauchte jetzt erstmal ein paar Minuten, um diese Frage zu verstehen. Manchmal habe ich einen Knoten im Dötz.
Also wie lehne ich ab, was ich nicht mag? Entweder agiere ich es aus (und sorge damit für eine vorübergehende Erleichterung) oder ich vertröste mich, dass es vorübergeht (= gute Miene zum bösen Spiel machen ). Beide Strategien haben keine nachhaltige Wirkung. Also bin ich übergegangen zum "es einfach lassen und mich hindurchatmen". Aber auch das zeigt keine nachhaltige Wirkung. Möglicherweise liegt dieser Eindruck aber auch daran, dass es eine relativ neue Herangehensweise ist und es Zeit braucht. Dennoch, ich habe das Gefühl, da fehlt noch etwas. Nun kam mir in den Sinn, dass es (siehe meinen Wunscherfüllungsthread oben) damit zu tun hat, dass ich nicht wirklich annehmen (im Sinne von einfach atmend sein lassen) kann, was ich gar nicht richtig spüre (ich meine so richtig, mit jeder Faser meines Körpers). Und tatsächlich ist es so, dass ich zwar inzwischen eine große Sensibilität entwickelt habe was meine Körperwahrnehmung betrifft, diese aber nicht unbedingt mit meinen Gemütszuständen zusammenbringen kann.
Beispiel: jemand schreibt etwas, ich bin irgendwie betroffen/berührt und spüre auf körperlicher Ebene z. B. eine fehlende Bewußtheit auf der linken Körperseits, bzw. eine Verdrehung der linken zur rechen Seite.
So, und da stehe oder sitze ich dann und weiß gar nicht, was ich damit anfangen soll. Ich sage mir dann, lass`es einfach sein, bleib bei Dir, es wird sich Dir schon erschließen, wenn die Zeit reif ist. Naja, aber solange die Zeit noch nicht reif ist, ist es halt immer wieder "zurückwerfend".
Dann taucht Resignation auf oder Hilflosigkeit angesichts dieses "Dunkels" und ich sage mir "bleib einfach atmend dabei, auch bei diese Resignation", aber das führt nur in immer tieferes Dunkel. Klar, kommt dann auch wieder Licht. Alles geht vorüber. Aber es kommt eben auch immer wieder.
Verstehst Du, was ich meine?

Katarina:)
 
Sehr gerne :)!



Ja genau, das interessiert mich genauer. Wie nimmst Du konkret liebevoll das an, was Du nicht magst? Und hast Du den Eindruck, dass Du damit nachhaltig erfolgreich bist?

nun, ich docke an meine liebe zu mir selbst an!
versuche das mal konkret zu beschreiben an dem obigen beispiel "neid". ich bin ein wenig enttäuscht und denke mir "och nö; wieso bist du denn jetzt schon wieder neidisch auf jemanden" und sage mir dann "naja, ist halt so." und fühle in mich hinein und fühle die liebe zu mir selbst.
das fühlt sich dann so an, als würde sich mein inneres mit dieser liebe füllen und in dem gefühl schenke ich mir ein nachsichtiges lächeln; so bin ich eben und so ist es. kommt mir manchmal so vor, wie bei einem kind, dass etwas kaputt gemacht hat, aber eben nicht absichtlich.
dieses "och nö..." ist auch nicht zwangsläufig. eine andere umgehensweise (steuere das nicht per se; es ist vielleicht tagesformabhängig...) ist zu erkennen "ich bin gerade neidisch" und ich sage mir "ok, dann ist es so".
und hin und wieder suhle ich mich auch gerne in diesen gefühlen; das negative ist nicht wirklich negativ; das wird es vor allem dadurch, dass man sich dafür so fertig macht.
Ich bin auf jeden fall erfolgreich darin, glücklicher zu sein und mich selber besser zu kennen und annehmen zu können!


Ja, klingt wunderbar. Aber was machst du mit den wiederkehrenden Zuständen von Traurigkeit, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Resignation, Überforderung? Hast Du nicht manchmal den Eindruck, dass unsere diesbezüglichen Strategien Sisiphuss-Arbeit sind (mein Gott, wie schreibt man den? Ich meine den Heini, der da ewig und immer wieder den Stein den Berg hinaufrollt)?

Katarina :)

hmmm. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich umso besser ich mich und meine Gefühle kenne, auch weiss, was mir in einer bestimmten Situation helfen kann. Also Trauer z.b., da hilft es mir etwas Schönes zu unternehmen und ich komme meist auf andere Gedanken. Oder ich suhle mich in meiner Trauer und höre noch extra melancholische Musik. Da gehe ich gerne nach meinem Gefühl, was gerade für mich richtig ist.
Hilflosigkeit; ich hole mir Hilfe. Wenn ich keine finde, dann suche ich für mich nach einer Lösung. Wenn ich keine finde, dann vertage ich das ganze und mach was anderes...
aber es ist auch immer wieder unterschiedlich, was gerade die für mich "beste" Herangehensweise ist (sprich: die mit der ich mich am wohlsten fühle!).
ok...
gesetzt den Fall, dass nichts zu helfen scheint, dann weiss ich zumindest, dass es meist am nächsten Tag wieder anders aussieht (oder in ein paar Tagen) und dass alles ein Auf und Ab ist.
Das hilft auch...
:liebe1:
 
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Hihi, ich brauchte jetzt erstmal ein paar Minuten, um diese Frage zu verstehen. Manchmal habe ich einen Knoten im Dötz.
Also wie lehne ich ab, was ich nicht mag? Entweder agiere ich es aus (und sorge damit für eine vorübergehende Erleichterung) oder ich vertröste mich, dass es vorübergeht (= gute Miene zum bösen Spiel machen ). Beide Strategien haben keine nachhaltige Wirkung. Also bin ich übergegangen zum "es einfach lassen und mich hindurchatmen". Aber auch das zeigt keine nachhaltige Wirkung. Möglicherweise liegt dieser Eindruck aber auch daran, dass es eine relativ neue Herangehensweise ist und es Zeit braucht. Dennoch, ich habe das Gefühl, da fehlt noch etwas. Nun kam mir in den Sinn, dass es (siehe meinen Wunscherfüllungsthread oben) damit zu tun hat, dass ich nicht wirklich annehmen (im Sinne von einfach atmend sein lassen) kann, was ich gar nicht richtig spüre (ich meine so richtig, mit jeder Faser meines Körpers). Und tatsächlich ist es so, dass ich zwar inzwischen eine große Sensibilität entwickelt habe was meine Körperwahrnehmung betrifft, diese aber nicht unbedingt mit meinen Gemütszuständen zusammenbringen kann.
Beispiel: jemand schreibt etwas, ich bin irgendwie betroffen/berührt und spüre auf körperlicher Ebene z. B. eine fehlende Bewußtheit auf der linken Körperseits, bzw. eine Verdrehung der linken zur rechen Seite.
So, und da stehe oder sitze ich dann und weiß gar nicht, was ich damit anfangen soll. Ich sage mir dann, lass`es einfach sein, bleib bei Dir, es wird sich Dir schon erschließen, wenn die Zeit reif ist. Naja, aber solange die Zeit noch nicht reif ist, ist es halt immer wieder "zurückwerfend".
Dann taucht Resignation auf oder Hilflosigkeit angesichts dieses "Dunkels" und ich sage mir "bleib einfach atmend dabei, auch bei diese Resignation", aber das führt nur in immer tieferes Dunkel. Klar, kommt dann auch wieder Licht. Alles geht vorüber. Aber es kommt eben auch immer wieder.
Verstehst Du, was ich meine?

Katarina:)

hmmm...
vielleicht wäre es für dich wirklich ein guter weg, die scheinbar negativen gefühle so richtig (aber richtig mit schmackes!) auszuleben!

hab das z.b. vor vielen jahren besonders gerne mit meinen mordphantasien und hasstiraden bezüglich der ex meines mannes gemacht. sprich ich habe ihr den tod gewünscht, ihr in meiner phantasie die haare ausgerissen, ihr sämtliche krankheiten an den leib gewünscht, mir vorgestellt wie ich sie bespucke und ihr ein messer in den leib ramme.
da habe ich mich schön ausagiert!
hat mir gut getan; besser als alles zu übergehen. durchatmen hätte da garnicht funktioniert...
:weihna1
 
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