K
Katarina
Guest
Liebe Soleilmoonie,
jetzt komme ich mir ein bißchen doof vor. Da frage ich dich danach, wie du mit "schwierigen" emotionalen Zuständen umgehst, Du gibst Dir die Mühe, das alles so schön aufzuschreiben und mit springt direkt das ins Auge, was ich für mich als nicht hilfreich erkannt habe. Dieses "sich ablenken" oder "sich darin suhlen" ist nicht das, was ich "Tranformation" nennen würde und ich erlebe es auch nicht so. Aber für dich ist es okay. Warum muß ich es also wieder "nieder reden"? Ja, da spüre ich einen großen Widerstand und dahinter diese dunkle Hilflosigkeit in mir. Aber eben nur so vage, diffus, nebelig. Ich kann damit nix anfangen
Oh, ich habe schon viel ausagiert, aber das kommt dann immer wieder zurück. Ich habe auch - noch - keinen bewußten Zugang zu Hass oder dergleichen (wenn ich jetzt mal ganz spezifische Situationen mit meinem Partner ausklammere, die ich inzwischen sehr bewußt erlebe) , bei mir ist es diese dunkle, nebulöse Hilflosigkeit, dieses "egal, was Du tust, es bringt Dich nie weiter", "Du bist völlig alleine, niemand kann dir helfen". Irre Glaubenssätze, die ich da abgespeichert habe und die wirken und wirken. Also heute Abend steht Atmen in die Hilflosigkeit hinein auf dem Programm
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Bitte nimm`das bloß nicht persönlich, dass ich da so abwehrend auf Deine Strategie reagiere. Das hat nur etwas mit mir zu tun.
Katarina
jetzt komme ich mir ein bißchen doof vor. Da frage ich dich danach, wie du mit "schwierigen" emotionalen Zuständen umgehst, Du gibst Dir die Mühe, das alles so schön aufzuschreiben und mit springt direkt das ins Auge, was ich für mich als nicht hilfreich erkannt habe. Dieses "sich ablenken" oder "sich darin suhlen" ist nicht das, was ich "Tranformation" nennen würde und ich erlebe es auch nicht so. Aber für dich ist es okay. Warum muß ich es also wieder "nieder reden"? Ja, da spüre ich einen großen Widerstand und dahinter diese dunkle Hilflosigkeit in mir. Aber eben nur so vage, diffus, nebelig. Ich kann damit nix anfangen
vielleicht wäre es für dich wirklich ein guter weg, die scheinbar negativen gefühle so richtig (aber richtig mit schmackes!) auszuleben!
hab das z.b. vor vielen jahren besonders gerne mit meinen mordphantasien und hasstiraden bezüglich der ex meines mannes gemacht. sprich ich habe ihr den tod gewünscht, ihr in meiner phantasie die haare ausgerissen, ihr sämtliche krankheiten an den leib gewünscht, mir vorgestellt wie ich sie bespucke und ihr ein messer in den leib ramme.
da habe ich mich schön ausagiert!
hat mir gut getan; besser als alles zu übergehen. durchatmen hätte da garnicht funktioniert...
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Oh, ich habe schon viel ausagiert, aber das kommt dann immer wieder zurück. Ich habe auch - noch - keinen bewußten Zugang zu Hass oder dergleichen (wenn ich jetzt mal ganz spezifische Situationen mit meinem Partner ausklammere, die ich inzwischen sehr bewußt erlebe) , bei mir ist es diese dunkle, nebulöse Hilflosigkeit, dieses "egal, was Du tust, es bringt Dich nie weiter", "Du bist völlig alleine, niemand kann dir helfen". Irre Glaubenssätze, die ich da abgespeichert habe und die wirken und wirken. Also heute Abend steht Atmen in die Hilflosigkeit hinein auf dem Programm
Bitte nimm`das bloß nicht persönlich, dass ich da so abwehrend auf Deine Strategie reagiere. Das hat nur etwas mit mir zu tun.
Katarina