Spontanremissionen bei Krebs Wunderheilungen?

Ach ja, ich bin übrigens der Meinung, daß eine Spontanheilung oft möglich ist - gleichgültig, woher die Ursachen der Krankheit nun genau kommen. Der Glaube macht es aus, das Richtige gefunden zu haben, das einem hilft. Der Lebenswille, die positive Einstellung. Glaube versetzt Berge! Ganz ohne Beweise!
 
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=LeBaron;908689]
Für den psychischen Einfluss auf Entstehung und Verlauf von Krebs gibt
es absolut keinen Beleg. Nicht den mindesten!

Du verwechselst hier etwas. Psychische Parameter sind z.B. Gedächtnis, Konzentration, Koordination usw. Diese Parameter haben vermutlich keinen Einfluß. In der kranken Psyche gibt es dagegen eine Vielzahl von Einflüssen, z.B. Angst, Schock, Depression...

Kein Mensch hat einen willentlichen Einfluss auf sein Immunsystem. Schon mal gar nicht auf die Entstehung von Krebszellen im Körper.

Wer redet denn vom Willen? Lies das doch erst mal durch:
http://www.psychotherapie-prof-bauer.de/seelgeskrebsframe.htm
Wir brauchen hier doch nicht ständig zu wiederholen. Selbstverständlich hat die Psyche, speziell die kranke Psyche einen Einfluss auf Krebs, und zwar auf die Entstehung von Krebs, auf Verlauf der Erkrankung auf die Heilung. Daneben gibt es natürlich noch viele andere Einflüsse, z.B. Erblanlagen, Ernährung Lebensweise usw.

Otto
 
Ach ja, ich bin übrigens der Meinung, daß eine Spontanheilung oft möglich ist - gleichgültig, woher die Ursachen der Krankheit nun genau kommen. Der Glaube macht es aus, das Richtige gefunden zu haben, das einem hilft. Der Lebenswille, die positive Einstellung. Glaube versetzt Berge! Ganz ohne Beweise!
Liebe Alana,

Dafür gibt es Beweise, die sogar die Schulmedizin ernst nimmt :

Der Placeboeffekt ist allgemein bekannt und anerkannt. Bei manchen Menschen genügt der GLAUBE daran, dass sie ein hilfreiches Medikament bekommen bereits eine Verbesserung einer Krankheit - obwohl sie in Wahrheit eine Infusion, Tablette etc. ohne Wirkstoff (eben ein Placebo) bekommen.

Nur wurde dieser Placeboeffekt (der im Grund etwas Ähnliches sein muss wie eine Spontanremission) bisher nicht soweit erforscht, dass er gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden kann.

Der Placeboeffekt ist natürlich auch ein Beleg, dass die Psyche (in diesem Fall - der Glaube an die Wirkung eines Medikamentes) auf Krankheitsverläufe Einfluss nehmen kann.

Interessanterweise gehört zum Placeboeffekt auch der Eintritt von Nebenwirkungen. Wenn zB. Krebspatienten statt einer Chemotherapie eine Placebo-Therapie bekamen, hatten sie manchmal sogar stärkere unangenehme Nebenwirkungen, als die Patienten mit echter Chemo.

Der Einfluß der Psyche auf Heilungsprozesse wird in Krankenhäusern schon längst berücksichtigt. Man weiß, dass Gesprächskontakte Heilungen nach Operationen beschleunigen können. Deswegen werden in Krankenhäusern zunehmend Psychologen in die Behandlung einbezogen. In Salzburg wurde zB. im Kinderspital die Möglichkeit geschaffen, dass Mütter ihre Kinder bei Krankenhausaufenthalten begleiten können (sogar dort schlafen können) um Heilungsprozesse zu unterstützen.

LG, Reinhard

***Hick-Hack etnfernt!***
 
Liebe Alana,

Dafür gibt es Beweise, die sogar die Schulmedizin ernst nimmt :

Der Placeboeffekt ist allgemein bekannt und anerkannt. Bei manchen Menschen genügt der GLAUBE daran, dass sie ein hilfreiches Medikament bekommen bereits eine Verbesserung einer Krankheit - obwohl sie in Wahrheit eine Infusion, Tablette etc. ohne Wirkstoff (eben ein Placebo) bekommen.

Nur wurde dieser Placeboeffekt (der im Grund etwas Ähnliches sein muss wie eine Spontanremission) bisher nicht soweit erforscht, dass er gezielt zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden kann.

Der Placeboeffekt ist natürlich auch ein Beleg, dass die Psyche (in diesem Fall - der Glaube an die Wirkung eines Medikamentes) auf Krankheitsverläufe Einfluss nehmen kann.

Interessanterweise gehört zum Placeboeffekt auch der Eintritt von Nebenwirkungen. Wenn zB. Krebspatienten statt einer Chemotherapie eine Placebo-Therapie bekamen, hatten sie manchmal sogar stärkere unangenehme Nebenwirkungen, als die Patienten mit echter Chemo.

Der Einfluß der Psyche auf Heilungsprozesse wird in Krankenhäusern schon längst berücksichtigt. Man weiß, dass Gesprächskontakte Heilungen nach Operationen beschleunigen können. Deswegen werden in Krankenhäusern zunehmend Psychologen in die Behandlung einbezogen. In Salzburg wurde zB. im Kinderspital die Möglichkeit geschaffen, dass Mütter ihre Kinder bei Krankenhausaufenthalten begleiten können (sogar dort schlafen können) um Heilungsprozesse zu unterstützen.

LG, Reinhard

Ja, lieber Reinhard, der positive Einfluß auf die Psyche KANN ja nur heilend sein - ob es nun eine Placebo-Therapie ist, von der geglaubt wird, daß sie hilft oder ob es liebevolle persönliche Zuwendung ist, oder auch psychologische Hilfe - es gibt so viele Möglichkeiten, die Lebensfreude und die Hoffnung wieder zu entfachen - und ohne die wird es kaum Heilung geben.

liebe Grüsse, Alana

***Hick-Hack etnfernt!***
 
PS.: Darüber hinaus gibt es genügend Untersuchungen (die auch immer wieder in den Medien berichtet werden), dass zwischen psycho-sozialer Situation (Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, fehlende Sexualkontakte) und Krankheitshäufigkeit, Krankheitsverlauf (sogar Sterblichkeit !) statistisch signifikante Zusammenhänge bestehen - all dies wirkt sich erwiesenermaßen negativ aus.

Aber das weiß eh jeder, der sich selbst und die Menschen um sich herum wachsam beobachtet.

LG, Reinhard
 
Hi Prema, ;)

hoffentlich sind die Links jetzt aktiviert! :morgen:
Once more again!:)
Krebszellen sind sehr resistent gegenüber Strahlen,
währenddessen die DNA Schädigungen durch Strahlen erleiden,
hole mal die Links rüber, die ich hier woanders deponiert hatte.

Strahlen (Energien der Elektroden)-> UV Sonnenstrahlen ..
können im menschlichen Körper Krebs auslösen,
da Sie das Erbgut die DNA des menschlichen Körpers schädigen,
Uns -> allen Säugetiere, einschließlich Menschen
fehlt das Enzym Photolyase welches diese Schädigungen regeneriert.


http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2006/0906/W4/52609uniIbk.htm

http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?mid=2&laid=8366

http://de.search.yahoo.com/language...text=http://www.physorg.com/news67101382.html

http://de.search.yahoo.com/language...e/biowissenschaften_chemie/bericht-59239.html

http://www.scienceblog.com/cms/how_bodies_and_plants_repair_uv_damaged_dna_8885

http://de.search.yahoo.com/language...=de&text=http://www.physorg.com/news6398.html

http://de.search.yahoo.com/language...cedaily.com/releases/2002/05/020514072715.htm

http://de.search.yahoo.com/language...ert.org/pub_releases/2003-01/wi-ror010203.php

http://de.search.yahoo.com/language...e/biowissenschaften_chemie/bericht-72533.html



LG:liebe1:

Sonja
 
***Hick-Hack entfernt!***
Wikipedia:Krebs

Sehr selten gibt es auch Spontanremissionen. Sie treten nur bei etwa 1:50.000-100.000
Fällen auf. Als Spontanremission bezeichnet man ein
komplettes oder teilweises Verschwinden eines bösartigen Tumors in
Abwesenheit aller Behandlungen oder mit Behandlungen, für die bisher kein
Wirksamkeitsnachweis geführt werden konnte. Allerdings liegt die
Wahrscheinlichkeit solcher Spontanremissionen unter der Wahrscheinlichkeit
einer Fehldiagnose
. Trotz intensiver Forschung gelingt es zur Zeit nicht,
gezielt Spontanremissionen therapeutisch zu induzieren.


Krebsinformationsdienst, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg:
Spontanremission bei Krebs - gibt es die unerwartete Genesung?

http://www.krebsinformationsdienst.de/Fragen_und_Antworten/spontanremission.html

Das Phänomen der "unerwarteten Genesung" von Krebserkrankungen rückt in
jüngster Zeit verstärkt ins Blickfeld. Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch
wird von Spontanremission gesprochen, wenn ein Tumor sich teilweise oder
ganz, vorübergehend oder dauerhaft zurückbildet, ohne dass eine Therapie
erfolgt ist, oder nach Maßnahmen, die einen derartigen Verlauf nicht
schlüssig erklären.

Bisher gibt es trotz aller Forschung allerdings keine Hinweise darauf, dass
Krebspatienten aktiv etwas tun können, um eine Spontanheilung zu erzielen
.
Therapieangebote, die etwas anderes versprechen, werden von Fachleuten
deshalb als unseriös bezeichnet.

Zwar gibt es immer wieder Aussagen, vor allem in der Werbung für alternative
Angebote, dass von der „Schulmedizin“ aufgegebene Patienten angeblich eine
plötzliche Heilung erfahren hätten. Der Überprüfung halten solche
Behauptungen fast nie stand
. Eine seriöse Schätzung kommt auf weltweit etwa
20 bis 30 Fälle pro Jahr, also etwa einen von 100.000 Betroffenen.

Diese Angaben gelten selbst unter dem Gesichtspunkt, dass Fachleute davon
ausgehen, dass manche solcher Verläufe gar nicht bekannt werden.

Über die Faktoren, die Spontanremissionen herbeiführen, ist noch wenig bekannt.
So gibt es bisher kaum Untersuchungen, die aufgrund einer Kontrollgruppe zuverlässige
Aussagen beispielsweise über psychologische Aspekte bei Spontanremissionen erlauben.

Menschen, die selbst eine unerwartete Genesung erlebt haben, bringen dies
mit dem eigenen Schicksal, dem eigenen Bemühen in Zusammenhang. Die
Schilderungen dieser Menschen sind oft höchst eindrucksvoll. Sie machen aber
auch deutlich, dass es nicht "den richtigen Weg zur Heilung" gibt, sondern
dass jeder seinen eigenen, einzigartigen Weg eingeschlagen hatte.

Internationale Studiengruppen sammeln seit einigen Jahren alle verfügbaren
Daten. In Deutschland war dies beispielsweise Gruppen des Klinikums Nürnberg
oder des Universitätsklinikums Heidelberg. Ihre bisher ernüchternde
Botschaft: Beim heutigen Wissensstand gibt es leider keine Empfehlungen, wie
eine Spontanremission zu fördern wäre.




Gruss LB
 
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Über die Faktoren, die Spontanremissionen herbeiführen, ist noch wenig bekannt.
So gibt es bisher kaum Untersuchungen, die aufgrund einer Kontrollgruppe zuverlässige
Aussagen beispielsweise über psychologische Aspekte bei Spontanremissionen erlauben.

Menschen, die selbst eine unerwartete Genesung erlebt haben, bringen dies
mit dem eigenen Schicksal, dem eigenen Bemühen in Zusammenhang. Die
Schilderungen dieser Menschen sind oft höchst eindrucksvoll. Sie machen aber
auch deutlich, dass es nicht "den richtigen Weg zur Heilung" gibt, sondern
dass jeder seinen eigenen, einzigartigen Weg eingeschlagen hatte.


Internationale Studiengruppen sammeln seit einigen Jahren alle verfügbaren
Daten. In Deutschland war dies beispielsweise Gruppen des Klinikums Nürnberg
oder des Universitätsklinikums Heidelberg. Ihre bisher ernüchternde
Botschaft: Beim heutigen Wissensstand gibt es leider keine Empfehlungen, wie
eine Spontanremission zu fördern wäre.
[/I]


Gruss LB

***Hick-Hack entfernt!***

Wenn es kaum Untersuchungen gibt darüber, kann der Wissenschaft ja wohl nicht so viel bekannt sein, oder?
Aber: es gibt Menschen, die das erlebt haben und sie bringen es mit dem eigenen Bemühen in Zusammenhang (das sicher nicht war, aufzugeben).
Ich sehe nicht, wo etwas anderes gesagt wurde.
 
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