Damit hast du mich jetzt an etwas erinnert und zum Suchen angeregt. Ich hab es sogar gefunden

, was ich suchte, hier ist es.
Quelle:
Sylvia Wetzel.
Sylvia Wetzel ist eine sehr beeindruckende Lehrpersönlichkeit, und diese Sache vom Meer und der Welle erzählt sie im Unterricht besonders lebendig

In dem Artikel, aus dem ich sie jetzt zitiert habe, geht es dann noch weiter - bis zu siebenten Stufe des Erwachens... und dort kommen wir dann zu dem, was du ansprichst. Dieses Erkennen und Erleben, das dort angesprochen wird, ist aber abhängig davon, daß du ...
...auch im Alltag. Wir sehen uns dann am Ende der Straße ohne Anfang und Ende. DAS ist das Mißverständnis, von dem ich spreche. Was auf Erkennensstufe 7 gilt, ist als Formulierung haargenau für Wesen richtig, die Erkennensstufe 7 erreicht haben, und keine Minute früher. Daß wir die kleinen Satoris, die uns zuteil werden, schon für die Erleuchtung halten, weil wir die Tradition nur halb verdaut haben und mit unserer unseligen Quick-Instant-WiewerdeichinfünfTagenzumBuddha-Mentalität meinen, das alles gäbe es unabhängig von dem langen Lernprozeß und dem gründlichen Weg - DAS ist unser profundes Mißverstehen. (Den Buchtitel gibts, ganz ernst gemeint, tatsächlich, und der Typ, ders verfaßt hat, verdient damit jede Menge Kohle.)
Das heißt, ich widerspreche nun keineswegs deiner Formulierung... ich wage nur zu behaupten, sie ist nicht als Instant-Erleuchtungspacklsuppe zu genießen
und für alle Wesen unterhalb der Erkennensstufe 7 nicht für die Anwendung im Alltag geeignet.