"Spirituelle" Gruppen und Kindesmissbrauch

  • Ersteller Ersteller Gawyrd
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ich sag Dir eins: wenn Männer Jungs baden würden und Frauen Mädchen, dann wäre das Problem gar nicht da, so meine "Über-"zeugung, may be daß es eine ist.
Jein, Christian,

Da kann eine (unterdrückte) Homosexualität oder zumindest Homoerotik des Vaters ebenso zum Problem werden. In Familien ohne Grenzen gibt es eben einfach oft keinen Ausweg, nur durch-leben und nachher schauen, wie man die Verletzungen anschließend heilt oder zumindest das Ausmaß und die Schäden verringert. Der Preis des Lebens.

LG, Reinhard
 
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eine weitere Aufgabe wird dann noch das Entwirren der brauen Suppe, fürchte ich mich ja was vor, aber das ist wohl natürlich. lg, Christian
Entwirren - oder einfach ertragen. Nicht den Anspruch haben, alles lösen und heilen zu müssen. Nicht den Anspruch zu haben, perfekt und heil zu sein (bzw. zu werden). Sich nichts mehr vormachen müssen, keine Fassade - jeder hat seine Wunden. Man kann auch miteinander lachen und Freude erleben mit Verletzungen - da finde ich gerade das "Altwiener-Cafe" ein schönes Beispiel.

Sich einander zu-muten, so wie man jetzt ist.

Man kann auch gemeinsam ein Bierchen trinken, wenn man voneinander weiß, was der andere hinter sich hat - oder gerade dann besonders gut. Ohne die Verletzungen zu verdrängen - und ohne sich von ihnen völlig beherrschen zu lassen. Einfach sie als Teil von mir selbst - als Teil des anderen akzeptieren.

LG, Reinhard
 
Entwirren - oder einfach ertragen. Nicht den Anspruch haben, alles lösen und heilen zu müssen. Nicht den Anspruch zu haben, perfekt und heil zu sein (bzw. zu werden). Sich nichts mehr vormachen müssen, keine Fassade - jeder hat seine Wunden. Man kann auch miteinander lachen und Freude erleben mit Verletzungen - da finde ich gerade das "Altwiener-Cafe" ein schönes Beispiel.

Sich einander zu-muten, so wie man jetzt ist.

Man kann auch gemeinsam ein Bierchen trinken, wenn man voneinander weiß, was der andere hinter sich hat - oder gerade dann besonders gut. Ohne die Verletzungen zu verdrängen - und ohne sich von ihnen völlig beherrschen zu lassen. Einfach sie als Teil von mir selbst - als Teil des anderen akzeptieren.

LG, Reinhard
Schön :liebe1:


Wyrm
 
Ganz genau Trixi Maus,...vorallem, das Kind zeigt eindeutig, dass es das als unangenehm empfindet...allerdings nicht stundenlang....und diskutiert nicht herum, wie ein Erwachsener. Es ist ein Moment...eine Geste...Mymik ... der Versuch es selbst zu machen.

Frauen haben generell das Problem (auch mit Männern) dass sie Vieles selber machen, weil sie finden, der andere wäre zu langsam und nicht gründlich genug. Also hier trifft Mehreres aufeinander:

Mütterliche Dominanz, die Unfähigkeit anderen zuzutrauen, dass sie es genauso gut (lernen) können und Stress (Unaufmerksamkeit...über die Gefühle hinweglatschen).

Jede auch nur so "kleine" unerlaubte Überschreitung in die Intimssphäre...und es gibt da eigentlich keine KLEINE...bedingt einen Bruch im Selbstbewusstsein und Selbstverständnis des Kindes...im Vertrauen und in der Persönlichkeit. Das wird gerne runtergespielt...aber so krass ist das wirklich.

Die Handtuchgeschichte ist imo schon Missbrauch...und da gibts ganz viele ähnliche Kleine alltägliche Geschichten...das macht System.

Das wäre dann übrigens Vorschlag 2, nach einer humanen Ökonomie:

Die Emanzipation des Mannes von der Frau (Mutter)...und ihrer Dominanz.



Bitte fragt mich, bevor ihr euch aufregt...danke :liebe1:


Caya
Jaaaaaaaaaaa :liebe1:

Mir fällt das immer viel zu sehr unter den Tisch, gerade in diesen Themenbereichen...

Sexueller Missbrauch fängt nicht erst bei Reibung an.

:blume:


Dein :tanzen:
 
..........und es war erschütternd für mich von ihr zu hören, dass sie manchmal schon glaubte dieser Mißbrauch hätte gar nicht stattgefunden, sondern wäre ein produkt ihrer Phantasie........und sie gab sich auch die Schuld daran, dass es geschehen war

...und jetzt bereut sie es erzählt zu haben, da mein bruder sie bedroht..und sie als Lügnerin tituliert.......

Und genau DAS kommt unheimlich oft vor. Dieser Abwehrmechanismus, den Schmerz und die Panik nicht spüren zu wollen, verursacht oft diese Erinnerungslücken. Und nicht nur das, sondern auch die "Normalität" im weiteren Umgang.

Man sieht den Menschen, der sich so verhalten hat und die Gedanken im Hintergrund rattern, ob man sich das, was da an aufwühlenden Erinnerungsfetzen noch da ist, nicht nur einbildet. Das kann doch nicht sein - der verhält sich doch "normal", nur selbst täuscht man sich (in Wahrheit ist man einfach aus dem interessanten Alter heraussen und wird deswegen "normal" behandelt). Und man wünscht nichts sehnlicher, als dass eine andere Frau sich trauen würde, darüber zu sprechen, denn dann wüsste man, dass man seinen Erinnerungen trauen kann...

Ich finde es toll von Deiner Schwester, dass sie es gewagt hat, darüber zu sprechen - das erfordert viel Kraft, den "Erinnerungslücken" des anderen zu gegenüberzustehen......Alle Achtung.:liebe1:

Liebe Grüße
Reinfriede
 
........und jetzt bereut sie es erzählt zu haben, da mein bruder sie bedroht..und sie als Lügnerin tituliert......mein vater wollte(er starb ja vor kurzer Zeit) es auch nicht so recht glauben, weil sie es jetzt erst erzählte........
Das ist ja das Schlimme. Anstatt zuzuhören, wird so leicht ALLES gegen das Opfer verdreht. Es hätte sich ja wehren können, es hätte ja etwas sagen können, warum hat sie solange nichts gesagt.

Und im Grunde heißt das alles nur : Sei ruhig !

Hätte sie früher geredet, hätte es auch nicht gepasst. Dann hätte man ein anderes Argument gefunden, warum sie nicht glaubwürdig ist, warum es jetzt nicht passt. Ein Missbrauchsopfer wird meistens "nicht glaubwürdig" sein - weil das, was es erzählt so unglaublich ist (obwohl es so weit verbreitet ist - und das ist wiederum ebenfalls fast nicht zu glauben und zu fassen).

Weil es unglaublich ist, was Menschen einander antun können - sogar (und gerade) in der eigenen Familie. Gerade die, denen man vertraut hat ...

LG, Reinhard
 
Ich auch schon oft, aber ich bin nicht überheblich dadurch geworden.

MM:escape:

Erstens, liebe Moirra, wenn ich schreibe „übertreten“ und nicht „besiegt“, dann hat es seinen Grund. Ich habe mit dem Tod nicht wegen Unausweichlichkeit gekämpft, weil ich krank oder verletzt war, sondern ich habe den Tod bewusst zugelassen. Indem ich es endlich all für alle Mal wissen wollte. Mit dem absoluten Vertrauen. Es hat geklappt und öffnete mir eine Tür aus dieser engen begrenzten Welt in die Freiheit. Tod ist praktisch durch mich wie eine Chimere gegangen, ohne dass ich etwas davon mitgekriegt habe.

Zum Überheblich. Dass meine Worte oft kalt und überheblich klingen, ist mir bewusst und ich bitte deswegen um Entschuldigung. Allerdings die Gründe dieser Überheblichkeit liegen nicht darin, dass ich den Tod übertreten habe. Ich habe das bereits anderweitig in Trixis Thread geschrieben. Ich wurde regelmäßig, seit ich mich erinnern kann (also so was ab 2 oder 3 Jahren) geschlagen. Sehr stark, mit Gegenständen und besonders oft auf den Kopf. Denn meine Eltern (besonders meine Mutter) konnten das nicht verstehen, wie aus diesem runden Gerät zeitgleich die Einser-Noten und die Kompromisslosigkeit rauskommen. (später wurde ich geschlagen, wenn ich zweier statt einser nach Hause brachte). Daher wurde intuitiv auf das Körperglied gehauen, wo der Übel meiner Ungehorsamkeit lag. Also – daher - ist es durchaus möglich anzunehmen, dass ich überheblich wirke. Dass man mir das auch meistens sagt, wenn ich mit meiner Kompromisslosigkeit die bestehende Ordnung zerstöre, bin ich auch gewohnt.

So, das haben wir hoffentlich geklärt?

Das nächste, was ich sagen will, muss getrennt zum oben geschriebenen gelesen werden. Und ich möchte das mehrmals unterstreichen: getrennt.

Was? Nicht möglich? Jemand bleibt bei meinen Worten da oben stecken und kann nicht weiterdenken. Das ist etwas, was ich aufzeigen will. Man ist nicht fähig, WEITERZUDENKEN. Jemand wird jetzt vemuten: „Sie hat einen Schlag“. Der nächste „Ach so, na klar, sie ist auf die ganze Welt beleidigt“. Der Dritte noch irgendwas, was er aus den hervorragenden psychologischen Berichten kennt.

DAS ist das Problem. Bei einem Missbrauch (regelmäßiges Schlagen eines Kindes ist nur eine sehr milde Form des Missbrauchs, aber immerhin). Also bei einem Missbrauch passiert etwas in den Köpfen. Wir werden, wenn wir Berichte hören, durch unser Mitleid, Mitgefühl, Wut und kranke Sorge zu unfähigen Tieren. Warum Tieren? Da wird jemand gleich sagen: „Wie kann eine Mutter, die krank vor Sorge ist, ein Tier sein?“

Meine Erklärung: Kindesmissbrauch ist das letzte Kettenglied in der Kette der Pervesitäten, die unser System hier am Leben und unsere Existenzen in den Fesseln halten. Es wäre sehr hilfreich zu erkennen, dass Kindesmissbrauch AM ENDE DIESER KETTE STEHT. WEITER GEHT ES NICHT.

So, werde ich bestimmt jetzt gefragt, was machen wir denn jetzt mit dieser tollen Erkenntnis? Aha. Da fängt Mysterium an. An dieser Stelle sollte man sich fragen, wie man aus dem Schlammassel rauskommt. Und ich sehe hier nur eine einzige Lösung: Das Gesellschaftssystem heute so wie es da steht, ist vollkommen krank und kaltblutig. Und wenn ich eine winzig-kleine Brücke mit „ich bin aber das System“ mit einbaue, könnte ich endlich erkennen, dass in MIR dieses System besteht. Und nur die Änderung der BESTANDTEILE=UNS dieses Systems wird dieses System zum Ändern bringen.

Was hilft es mir, wenn ich auf dieser letzten Stufe der Pervesität immer noch an den Auswirkungen dieser Taten rumtanze? Ist es so schwer zu begreifen, dass bei gekonnter Menschenführung ist es möglich, einzurichten, dass die Menschen mit dem letzten Quentchen ihrer Liebe und Harmonie mit voller Wucht auf die Auswirkungen des Missbrauchs richten und dadruch auch noch nähren?

DAS nenne ich SCHWARZE MAGIE. (und die letzte Steigerung der schwarzen Magie ist die "unbewußte Magie").

Man nährt mit dem eigenen Mitgefühl, Liebe und Harmonie auch noch die Auswirkungen des Missbrauchs und ist UNFÄHIG, etwas in den Wurzeln zu ändern.

Das System, von dem ich spreche, ist so raffiniert, dass es ein Klaps ist, diese Eigenschaften auch noch zeitgleich gegen denjenigen zu richten, der die schwarze Magie dieser Vorgänge erkannt hat.

Auch ihr, wo ihr doch so scheinheilig die Vorwürfe über meine „Spiritualität“ werft, seid voll dabei, diese schwarze Magie (Danke schön für den Begriff, lieber Reinhard, wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Du diesen Begriff reinbringst ;)) mit Eurer eigenen Euch übrig gebliebenen Liebe, Mitgefühl und Harmoniebedürfnis zu füttern. Und seht es nicht einmal.

Meinetwegen.

Liebe Grüße
Roksenia


PS
Ach ja, Du, Tommy, sprichst doch so geschickt darüber, dass man in der Diskussion wunderbar manipulieren kann. Nur: das weiss ich auch. Und solche Fehler sollten dann Dir nicht unterlaufen:

Das läßt sich auch sprachlich nachweisen, deine These, Roksenia spreche nur von sich, steht auf tönernen Füßen. Habe dir mal in folgendem Posting alle Wörtchen schwarz eingefärbt, die klar zeigen, daß Roksenia ihre Theorie, es sei alles eine Frage der Wahl und der Entscheidung verallgemeinert.

Man hat keine Schuld. Man hat die Wahl.

Rede ich so unverständlich? Ich denke, ich weiß, wo das größte Problemchen hier ist. Für die Menschen, die nicht gewohnt, zu wissen, dass sie die Wahl haben, ist es nicht möglich zu begreifen, was die Wahl an sich ist.

Das ist so, als würde ich eine andere (wie hieß es noch einmal?) Dimension zu erklären versuchen.

Der Mensch, der sich nicht als freies Wesen akzeptieren kann, kann auch die Bedeutung der "Wahl" nicht fassen. Gilt für alle, die in der Schuld-Falle hocken und keinen Ausweg sehen wollen.
Du kreist ständig um dich selbst…
Ich würde sagen, Du, Tommy, und Du, Alana, solltet Euch einigen, was ich denn mache. Also bin ich auf mich fixiert oder verallgemeinere ich alles?

Ach, ich weiss: Ich spreche über mich selber und verallgemeinere alles. :confused:




Ich hatte mal das Gefühl, ich sei im Irrenhaus…
 
Das ist ja das Schlimme. Anstatt zuzuhören, wird so leicht ALLES gegen das Opfer verdreht. Es hätte sich ja wehren können, es hätte ja etwas sagen können, warum hat sie solange nichts gesagt.

Und im Grunde heißt das alles nur : Sei ruhig !

Hätte sie früher geredet, hätte es auch nicht gepasst. Dann hätte man ein anderes Argument gefunden, warum sie nicht glaubwürdig ist, warum es jetzt nicht passt. Ein Missbrauchsopfer wird meistens "nicht glaubwürdig" sein - weil das, was es erzählt so unglaublich ist (obwohl es so weit verbreitet ist - und das ist wiederum ebenfalls fast nicht zu glauben und zu fassen).

Weil es unglaublich ist, was Menschen einander antun können - sogar (und gerade) in der eigenen Familie. Gerade die, denen man vertraut hat ...

LG, Reinhard
Die Angehörigen sind genauso traumatisiert und reagieren deshalb auf diese Weise.

Ähnlich, wie wenn ein Kind über die Strasse geht und beinahe angefahren wird und erstmal geschimpft und angeschrien wird.

Einfach aus dem Schrecken heraus.

Die haben auch ein Thrauma zu bewältigen..
über Schuldgefühle, Ohnmacht und Angst.


Wyrm
:clown:
------------------------------------------------

Genau so ist es! :)

Es ist ein destruktives Muster ...und es wird ständig wiederholt. ;)

Um weiterhin zu verdrängen, muss man verhindern, dass das Opfer sich selbst...und andere, als Opfer wahrnehmen darf...

Fazit: Man macht es zum Täter, indem man ihm Schuldgefühle einredet und den Moralischen Finger hebt.

zB: Du bist aber auch immer so frech...und: Wo anders verhungern die Kinder...u.s.w...

Genau das ist die Dynamik.

:)

Caya
 
Was hilft es mir, wenn ich auf dieser letzten Stufe der Perversität immer noch an den Auswirkungen dieser Taten rumtanze?
Ob und was es Dir hilft, keine Ahnung. Es muss ja nicht immer um Dich gehen. Du bist ja anscheinend als Kind nicht sexuell missbraucht worden.

Aber anderen hilft es. Und es geht bei Gott nicht darum, auf dem Thema "herumzutanzen" (sehr "feinfühlig", Deine Ausdrucksweise). Für manche ist es das erste Mal, dass sie es aussprechen oder lesen. Von wegen "herumtanzen".

Schläge sind mit sexuellem Missbrauch NICHT zu vergleichen. Das ist etwas VÖLLIG anderes - etwas wesentlich Zerstörenderes. Schlägen kann man sich verschließen, sie abblocken, zumachen - bei Missbrauch nicht, weil der seelisch und meist auch körperlich eindringt. Mit Schlägen sind nicht diese Scham verbunden und diese Schuldgefühle - nicht diese verstrickenden und für ein Kind unauflöslichen Widersprüchlichkeiten von Nähe UND tiefster Verletzung. Bei Schlägen kann ich mich wehren (seelisch und/oder körperlich) - bei Missbrauch gerade nicht ! Wenn ein Kind erzählt, dass es geschlagen wird, ist es anschließend nicht "schuld" daran, wenn der Vater, der Onkel, der Bruder für Jahre eingesperrt wird etc. etc.

Ich glaube, Du hast schlicht und einfach nicht begriffen, was Missbrauch ist - und willst es auch gar nicht an Dich heranlassen.

Wenn Du es nicht erträgst, wie Menschen sich bemühen, sich aus den Folgen erlittenen Missbrauchs zu befreien oder damit klar zu kommen - es gibt hunderte andere aktuelle Threads im Forum. Warum musst Du Dich dann immer wieder gerade hier einmischen und andere behindern ihre Erfahrungen zu schildern ?

Reinhard
 
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Ob und was es Dir hilft, keine Ahnung. Es muss ja nicht immer um Dich gehen. Du bist ja anscheinend als Kind nicht sexuell missbraucht worden.

Aber anderen hilft es. Und es geht bei Gott nicht darum, auf dem Thema "herumzutanzen" (sehr "feinfühlig", Deine Ausdrucksweise). Für manche ist es das erste Mal, dass sie es aussprechen oder lesen. Von wegen "herumtanzen".

Schläge sind mit sexuellem Missbrauch NICHT zu vergleichen. Das ist etwas VÖLLIG anderes - etwas wesentlich Zerstörenderes. Schlägen kann man sich verschließen, sie abblocken, zumachen - bei Missbrauch nicht, weil der seelisch und meist auch körperlich eindringt. Mit Schlägen sind nicht diese Scham verbunden und diese Schuldgefühle - nicht diese verstrickenden und für ein Kind unauflöslichen Widersprüchlichkeiten von Nähe UND tiefster Verletzung. Bei Schlägen kann ich mich wehren (seelisch und/oder körperlich) - bei Missbrauch gerade nicht ! Wenn ein Kind erzählt, dass es geschlagen wird, ist es anschließend nicht "schuld" daran, wenn der Vater, der Onkel, der Bruder für Jahre eingesperrt wird etc. etc.

Ich glaube, Du hast schlicht und einfach nicht begriffen, was Missbrauch ist - und willst es auch gar nicht an Dich heranlassen.

Wenn Du es nicht erträgst, wie Menschen sich bemühen, sich aus den Folgen erlittenen Missbrauchs zu befreien oder damit klar zu kommen - es gibt hunderte andere aktuelle Threads im Forum. Warum musst Du Dich dann immer wieder gerade hier einmischen und andere behindern ihre Erfahrungen zu schildern ?

Reinhard
Bitte Reinhard,

Ein Nackten Hintern versohlen (oder versohlen lassen von einer Domina)...
wenn das nicht auch sexuell ist.


;)


Wyrm
:clown:
 
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