bodhi-
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Draußen dämmerte es und es brannten einige Dochte in kleinen Kelchen die mir Öl gefüllt waren mit heimeliger Flamme. Es waren genau sieben.
Ein junges Kind beobachtet ihren Ururgroßvater. Dieser schnitzte aus Holz eine Phurba und sang dazu monoton und in seine Arbeit versunken.
„Was wirst du dafür bekommen, Ururgroßvater“, fragte das älteste Kind, also die Schwester vom Kleinen.
„Ich werde es nicht tauschen“, entgegnete der Alte, „Es gibt Dinge und Leistungen für die ich nichts erwarte, verlange oder gar annehme.“ „Stimmt“, lachte die Älteste, „Du hast meinem Freund vom Nachbartal beigestanden als er sehr krank war. Sowas machst du ziemlich oft. Und jedesmal lehnst du ab dafür etwas anzunehmen. Warum eigentlich?“
Der Jüngste kicherte und sagte, „Weil wir Yak‘s haben! Und weil Ururgroßvater liebt,“
„Du meinst uns liebt“, korrigierte die Älteste ihren kleinen Bruder. „NEIN, nur liebt!“, rief der Kleine und stampfte mit den Füßchen auf den Boden.
„Na na“, sprach der Ururgroßvater sanft, „Ihr müsst es nicht lernen und so handhaben, aber die wichtigen Dinge und Angelegenheiten tauscht man lieber nicht und schenkt sie lieber wie auch wir Gesundheit und Leben geschenkt bekommen haben.“
„Bä“, sagte der Kleine und die Große lachte. „Dann erzähle ich dir nun eine Gutenachtgeschichte, du Brüderchen schläfst dazu freiwillig ein und wehst dich nicht wie sonst dagegen“, sagte die Große.
Alle lachten im Raum und die Flammen tanzten dazu offenbar lustig mit.
Ein junges Kind beobachtet ihren Ururgroßvater. Dieser schnitzte aus Holz eine Phurba und sang dazu monoton und in seine Arbeit versunken.
„Was wirst du dafür bekommen, Ururgroßvater“, fragte das älteste Kind, also die Schwester vom Kleinen.
„Ich werde es nicht tauschen“, entgegnete der Alte, „Es gibt Dinge und Leistungen für die ich nichts erwarte, verlange oder gar annehme.“ „Stimmt“, lachte die Älteste, „Du hast meinem Freund vom Nachbartal beigestanden als er sehr krank war. Sowas machst du ziemlich oft. Und jedesmal lehnst du ab dafür etwas anzunehmen. Warum eigentlich?“
Der Jüngste kicherte und sagte, „Weil wir Yak‘s haben! Und weil Ururgroßvater liebt,“
„Du meinst uns liebt“, korrigierte die Älteste ihren kleinen Bruder. „NEIN, nur liebt!“, rief der Kleine und stampfte mit den Füßchen auf den Boden.
„Na na“, sprach der Ururgroßvater sanft, „Ihr müsst es nicht lernen und so handhaben, aber die wichtigen Dinge und Angelegenheiten tauscht man lieber nicht und schenkt sie lieber wie auch wir Gesundheit und Leben geschenkt bekommen haben.“
„Bä“, sagte der Kleine und die Große lachte. „Dann erzähle ich dir nun eine Gutenachtgeschichte, du Brüderchen schläfst dazu freiwillig ein und wehst dich nicht wie sonst dagegen“, sagte die Große.
Alle lachten im Raum und die Flammen tanzten dazu offenbar lustig mit.
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