Spezielle Menschen?

ja genau das dachte ich mir auch... sehr sensible menschen, welche sich leicht beeinflussen lassen...

kann man nicht schlüsse aus der ziemlich wahren Theorie ziehen: magier sind menschen, welche es nicht leicht haben/hatten. sie grenzen sich von anderen ab. sei es gegen aussen, oder gegen innen.

Sorry, aber so allgemein formuliert, ist das doch einfach nicht wahr. Ich kenne aus meinem direkten "magischen" Umkreis viele Menschen, die weder sehr sensibel sind, noch sich beeinflussen lassen. Die arbeiten dann auch mit Entitäten, die für sie passend sind und auch nicht unbedingt "einfühlsam" sind und bei deren Konfrontation jedes Licht-und-Liebe-Sensibelchen spätestens nach der zweiten "Begegnung" in der Geschlossenen landen würde.

Ich grenze mich auch z.B. überhaupt nicht von meinen Mitmenschen oder meiner Familie ab. Die wissen alle, was ich so mache, verstehen es vielleicht teilweise nicht unbedingt, aber wir thematisieren das auch nicht weiter oder nur selten, wenn es sie interessiert. Mein derzeitiger Freundeskreis besteht größteils aus Menschen, die technische Studiengänge gewählt oder abgeschlossen haben und die haben mit Geisteswissenschaften oder gar Magie nichts am Hut. Trotzdem sind es gute Freunde, die immer für mich da sind, und ich für sie, mit denen ich dann eben Skat oder Poker spiele, Bier und Korn trinke und wir über den Abstiegskampf des HSV philosophieren.

Wenn ich "magische" Gespräche suche, dann mache ich das mit meinen Geschwistern oder halt im Netz, trotzdem kann ich doch an einem normalen Leben teilnehmen.

um aus ihrem belanglosem, traurigen leben herauszukommen, beginnen sie mit der esoterik. sie suchen verzweifelt nach einem sinn in ihrem traurigen leben. die esoterik gibt ihnen die nötige kraft, um dem leben wieder in die augen zu sehen.
so hat ihr sein einen sinn. die bäume leben, tiere sprechen, elfen singen, energien fliegen, rituale leben - schöner als immer nach seinem sinn in seinem leben zu suchen, nicht?

Platte Verallgemeinerungen!

ich selber befasse mich auch mit der esoterik. (noch nicht lange, ca 2 jahre)

Ja, und wieso befasst Du Dich damit? Aus oben genannten Gründen?

wenn man euch fragt, warum ihr esoterik betreibt, sagt ihr, um euer selbst kennenzulernen.
aber man kann sich überall selbst kennen lernen. --> bei hobbys (wie tieren!, instrumenten, etc)...

Ja, man kann sich in bestimmten Bereichen auch beim Flötespielen kennenlernen und man sollte seine Grenzen auf allen Bereichen austesten, z.B. auch in der körperlichen Ertüchtigung.
Flötespielen wird mir in den seltesten Fällen aber etwas über meine Seelenabgründe erzählen können.

warum sollte ich mich kennenlernen wenn ich meditiere? wenn ich ein ritual mache? das macht kein sinn, oder? ich lerne mich doch besser kennen wenn ich was unternehme etc. was lerne ich in mir wenn ich auf traumreisen gehe? sagt es mir, denn ich kann die frage leider nicht beantworten.

Dann nochmal meine Frage: Warum beschäftigst Du Dich damit? Mal abgesehen davon, dass es mehr als Traumreisen und Elfen gibt...

Grüße,

543
 
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Das okkulte kam mir auf den ersten Blick nicht ganz so dämlich vor wie div. Eso und Lebenshilfekram
Hab dann auch Strohalmmässig sofort mit der Praxis begonnen
Passiert ist da natürlich rein gar nix

Also hast Du am Anfang mehr im Dunklen gewühlt? :D Sehr sympathisch! ;)
Was haste denn genau gemacht, bzw. was hätte "passieren" sollen? Was war das Ziel?

Leider kein rühmlicher Start, aber mit anderen Voraussetzungen (Zustand B) hätte ich höchstwahrscheinlich niemals begonnen
Na ja und wie gesagt vermute ich das das die meisten, aus recht ähnlichen Motiven begonnen haben
Lasse mich da aber gerne eines besseren belehren

Also ich war 14 als ich angefangen habe und ich meine das war, weil ich Uri Geller so spannend fand. Da begann ich mich über Parapsychologie zu informieren. Zu der Zeit las ich aber schon Freud und Jund, weil ich damals eigentlich Psychologie studieren wollte.
Damals verbrachte ich jeden freien Tag in der Bücherei und so kam ich von einem Buch zum anderen, das ging ganz automatisch. Tiefenpsychologie, H.P.Lovecraft, Drogenkunde, Josef Dvorak, Israel Regardie... Dann lieh mir ein Freund, ein Buch, was ihm sein Nachbar geschenkt hatte. Es war das Liber AL vel legis und ich war fasziniert davon. Im Sommer reisten wir nach Ägypten und ich schrieb das Buch während einer Nilkreuzfahrt ab. Der Besuch des Horus Tempels in Edfu gab mir dann den Rest und ich entschied mich Thelema als mein Lebensmotto zu wählen.


Dass sich die Gier auf Ergebnisse, hement auf das Ergebnis auswirkt ist auch registriert

Wichtige Erkenntnis!

Unter einen Einweihungsweg kann ich mir jetzt leider nix konkretes vorstellen
Da Du damit aber weniger ergebnisorientiert bist ist das bestimmt ne effektive Sache

Letzendlich ist das ganze Leben ein Einweihungsweg. Z.B. mein Lebensweg ist da im Nachhinein betrachtet auch ein Einweihungsweg. Man merkt es nur oft nicht.
Mysterienschulen und Orden haben oft einen bestimmten Weg, den die Mitglieder beschreiten und der oft mittels Initiationen durch ein Gradsystem führt.
Allerdings ist sowas keine Voraussetzung. Wenn Du richtig magisch arbeitest, wirst Du immer wieder geprüft werden und nach bestandenen Prüfungen weiter eingeweiht. Das sind geile Momente, weil es immer so schön "klick" macht!

Ergründe mittlerweile hauptsächlich das G.D System
Schon Klasse wie und was Mathers so alles in den Lebensbaum verbraten hat
Evtl. vl. ist das System etwas zu umfangreich (für mich, bzw. das ganze nix für mich)
insg. bin ich da aber schon schwer beeindruckt und auch sehr froh darüber dass ich mich in ein bereits gemachtes Nest hocke
bzw. hineinwachsen kann


:D jetzt bekomme ich gleich Ärger mit dem Vertreter vom Golden Dawn. Ja, das G.D. System war für damalige Verhältnisse bestimmt ganz gut und es ist ideal um die Grundlagen der klassischen Magie zu lernen. So, mehr sage ich nicht dazu. :escape: ;)


LG,

543
 
Sorry, aber so allgemein formuliert, ist das doch einfach nicht wahr. Ich kenne aus meinem direkten "magischen" Umkreis viele Menschen, die weder sehr sensibel sind, noch sich beeinflussen lassen. Die arbeiten dann auch mit Entitäten, die für sie passend sind und auch nicht unbedingt "einfühlsam" sind und bei deren Konfrontation jedes Licht-und-Liebe-Sensibelchen spätestens nach der zweiten "Begegnung" in der Geschlossenen landen würde.

Ich grenze mich auch z.B. überhaupt nicht von meinen Mitmenschen oder meiner Familie ab. Die wissen alle, was ich so mache, verstehen es vielleicht teilweise nicht unbedingt, aber wir thematisieren das auch nicht weiter oder nur selten, wenn es sie interessiert. Mein derzeitiger Freundeskreis besteht größteils aus Menschen, die technische Studiengänge gewählt oder abgeschlossen haben und die haben mit Geisteswissenschaften oder gar Magie nichts am Hut. Trotzdem sind es gute Freunde, die immer für mich da sind, und ich für sie, mit denen ich dann eben Skat oder Poker spiele, Bier und Korn trinke und wir über den Abstiegskampf des HSV philosophieren.

Wenn ich "magische" Gespräche suche, dann mache ich das mit meinen Geschwistern oder halt im Netz, trotzdem kann ich doch an einem normalen Leben teilnehmen.



Platte Verallgemeinerungen!



Ja, und wieso befasst Du Dich damit? Aus oben genannten Gründen?



Ja, man kann sich in bestimmten Bereichen auch beim Flötespielen kennenlernen und man sollte seine Grenzen auf allen Bereichen austesten, z.B. auch in der körperlichen Ertüchtigung.
Flötespielen wird mir in den seltesten Fällen aber etwas über meine Seelenabgründe erzählen können.



Dann nochmal meine Frage: Warum beschäftigst Du Dich damit? Mal abgesehen davon, dass es mehr als Traumreisen und Elfen gibt...

Grüße,

543


hallo frater

ja klar, dass obgenannte ist wirklich nur veralgemmeinerung. ich meine damit nicht alle "magier", sondern einfach einen grösseren teil (evtl.50-60 %)
sorry das habe ich wirklich falsch geschrieben, mit alle magier.

ich beschäftige mich mit magie, weil ich mich immer über den sinn meines lebens gefragt habe. ich fand heraus, dass ich nicht einer bin, der seine wochenenden mit alkohol und partys verbringen will. so suchte ich. ich beschäftigte mich mit vielen religionen etc. und plötzlich stiess ich auf die magie. sie ist für mich wie ein hobby, welches ich lebe. ich habe natürlich auch noch andere hobbys (didgeridoo spielen, leiten einer gruppe von kindern mit zwei andernen leiter in einer jugendorganisation etc, interessiere mich für politik (obwohl politik charakter verderbt^^)...
für mich stimmt die theorei nur zum teil. ich bin wohl ein spezieller mensch, doch ich denke nicht, dass das ausstenstehende merken.

so. noch zu den kleidern. oben sagte man, dass man sich so kleiden soll, wie man sich wohl fühlt. ich frage euch: wenn ihr der einzige mensch auf der welt wärt, würdet ihr euch auch so kleiden. wenn ihr die frage mit ja beantworten könnt, dann bin ich zufrieden. diese, welche aber die frage mit nein beantworten, sind für mich blos "poser" , welche sich in unserer schon genug verblödeten gesellschaft wichtig machen wollen.

ich weiss, ist ein wenig arg ausgedrückt, niemand solls ernst nehmen, denn meine meinung bedeutet nichts. ich frage nur aus interesse.

greeets
 
Sorry, aber so allgemein formuliert, ist das doch einfach nicht wahr. Ich kenne aus meinem direkten "magischen" Umkreis viele Menschen, die weder sehr sensibel sind, noch sich beeinflussen lassen. Die arbeiten dann auch mit Entitäten, die für sie passend sind und auch nicht unbedingt "einfühlsam" sind und bei deren Konfrontation jedes Licht-und-Liebe-Sensibelchen spätestens nach der zweiten "Begegnung" in der Geschlossenen landen würde.

Ich grenze mich auch z.B. überhaupt nicht von meinen Mitmenschen oder meiner Familie ab. Die wissen alle, was ich so mache, verstehen es vielleicht teilweise nicht unbedingt, aber wir thematisieren das auch nicht weiter oder nur selten, wenn es sie interessiert. Mein derzeitiger Freundeskreis besteht größteils aus Menschen, die technische Studiengänge gewählt oder abgeschlossen haben und die haben mit Geisteswissenschaften oder gar Magie nichts am Hut. Trotzdem sind es gute Freunde, die immer für mich da sind, und ich für sie, mit denen ich dann eben Skat oder Poker spiele, Bier und Korn trinke und wir über den Abstiegskampf des HSV philosophieren.

Wenn ich "magische" Gespräche suche, dann mache ich das mit meinen Geschwistern oder halt im Netz, trotzdem kann ich doch an einem normalen Leben teilnehmen.



Platte Verallgemeinerungen!



Ja, und wieso befasst Du Dich damit? Aus oben genannten Gründen?



Ja, man kann sich in bestimmten Bereichen auch beim Flötespielen kennenlernen und man sollte seine Grenzen auf allen Bereichen austesten, z.B. auch in der körperlichen Ertüchtigung.
Flötespielen wird mir in den seltesten Fällen aber etwas über meine Seelenabgründe erzählen können.



Dann nochmal meine Frage: Warum beschäftigst Du Dich damit? Mal abgesehen davon, dass es mehr als Traumreisen und Elfen gibt...

Grüße,

543


hallo frater

ja klar, dass obgenannte ist wirklich nur veralgemmeinerung. ich meine damit nicht alle "magier", sondern einfach einen grösseren teil (evtl.50-60 %)
sorry das habe ich wirklich falsch geschrieben, mit alle magier.

ich beschäftige mich mit magie, weil ich mich immer über den sinn meines lebens gefragt habe. ich fand heraus, dass ich nicht einer bin, der seine wochenenden mit alkohol und partys verbringen will. so suchte ich. ich beschäftigte mich mit vielen religionen etc. und plötzlich stiess ich auf die magie. sie ist für mich wie ein hobby, welches ich lebe. ich habe natürlich auch noch andere hobbys (didgeridoo spielen, leiten einer gruppe von kindern mit zwei andernen leiter in einer jugendorganisation etc, interessiere mich für politik (obwohl politik charakter verderbt^^)...
für mich stimmt die theorei nur zum teil. ich bin wohl ein spezieller mensch, doch ich denke nicht, dass das ausstenstehende merken.

so. noch zu den kleidern. oben sagte man, dass man sich so kleiden soll, wie man sich wohl fühlt. ich frage euch: wenn ihr der einzige mensch auf der welt wärt, würdet ihr euch auch so kleiden. wenn ihr die frage mit ja beantworten könnt, dann bin ich zufrieden. diese, welche aber die frage mit nein beantworten, sind für mich blos "poser" , welche in unserer schon genug verblödeten gesellschaft nur noch herausstechen wollen.
ich weiss, ist ein wenig arg ausgedrückt, niemand solls ernst nehmen, denn meine meinung bedeutet nichts. ich frage nur aus interesse.

greeets
 
Und "Magier" sind immer anders als der Otto Normalmensch - ich tu mich selber sehr schwer, die Lebenseinstellung dieser Ottos zu teilen und gerate deshalb öfters in Konflikt (Bsp: Mein Bruder und seine schlechte Ernährung und sein ungesunder Lebensstil), weil ich quasi nicht mitansehen will, wie sich Freunde selbst ihr Leben zerstören (meiner Meinung nach) und helfen will, meine Hilfe und mein Rat aber nicht angebracht ist.
Sprich da hast du bei mir sehr recht, dass ich manche Dinge nicht akzeptieren WILL und solange drauf rumhaken werd bis sie sich ändern, weil mir diese Menschen eben am Herzen liegen.

so gesehen ist was dran - allerdings in dem sinn, dass die welt, in der wir unseren lebensunterhalt auf ganz "normale" weise verdienen müssen, mit angepassten typen am besten zurecht kommt.

"magierInnen" haben andere prioritäten, sie sind weniger materiell eingestellt als menschen, die stundenlang über irgendwelche sonderangebote reden können und für die die prospekte an der haustür oft das einzige sind, was sie lesen. da geld weniger wichtig ist, wird es auch weniger angezogen, man widmet sich weniger seinem erwerb, findet es vielleicht zu egoistisch, gut bezahlt arbeiten zu wollen, einfach so, für sich ganz allein mehr durch geld geschaffene möglichkeiten in einer materiellen welt zu haben (vielleicht definieren wir dies einfach so, dass uns mehr mittel die möglichkeit geben, sie fair zu teilen, also im weltladen einkaufen, mehr bioprodukte, in kleine läden gehen, vielleicht ein paar ethisch korrekte aktien kaufen usw).

"magierInnen" nehmen beziehungen auch oft anders als andere menschen - ein mann / eine frau ist nicht, wie bei "normalos" häufig, besser als gar keine/r partnerIn - es muss die/der richtige sein, möglichst sowas wie ein seelenverwandter / seelengefährte. die prioritäten liegen anders, nicht das, was die nachbarn auch leben und wie "man" es macht, steht im mittelpunkt, sondern beispielsweise wissen und macht (positiv eingesetzte macht).

müsste ich mich zb entscheiden zwischen der beziehung mit jemandem, der mir nicht gewachsen ist und wissen und macht, wähle ich sofort letzteres. auch wenn eine beziehung zu einem seelengefährten schwierig ist (weil es zum weg gehört, den man zu gehen hat?), ist wissen und macht dennoch sowas wie ein trost, da es für sich viel bedeutet, ein gutes gefühl ist.

"normalos" können sowas sicher nicht nachvollziehen, allenfalls, dass man zb der karriere wegen vorübergehend ins ausland geht, auch wenn partnerIn davon nicht begeistert ist.

ob "magierInnen" mehr unter problemen leiden als andere, würde ich nicht so pauschal bestätigen - ich habe oft "nichtmagische" menschen unter belastungen zusammenbrechen sehen, die mir so vorkamen, als hätte mal eben einer "buh" gerufen und die rennen schon in die nächste ecke, um sich zu verkriechen.

allerdings wollen viele "magierInnen" andere menschen mit ihrem rat unterweisen, sodass sie allen sehr stark vorkommen und nie selber unterstützung bekommen, wenn es ihnen mal dreckig gehen sollte. bei der demonstrierten stärke ist für viele unvorstellbar, dass solche menschen auch mal rat und trost brauchen können. das powert auf die dauer aus, weil der von "magierInnen" erteilte rat nicht geben und nehmen, sondern einseitiges geben ist.

da hilft nur, vielleicht einmal etwas raten, sich dann aber distanzieren - es hat keinen sinn, zb einer freundin mit dauer-beziehungsdramen beizustehen und sich stundenlang anzuhören, was "er" alles eventuell gemeint hat. zumal "magierInnen" das leiden der freundin kaum nachvollziehen können - weder die negative sichtweise des partners noch das klammern an ihn und auch nicht die bedeutung, die "er" für sie hat....
 
als ich von einem psychologie-professor die obgenannte theorie hörte, sagte er auch: diese menschen, welche gegen aussen zeigen, dass sie sich mit magie beschäftigen, (sei es tragen von pentagrammen dass jeder es sieht, extra schwarze mäntel tragen etc.) sind für den professor pseudo magier. oft sind es die, welche gegen aussen zeigen wollen, dass sie sich mit etwas "abartigen:weihna1 ", unbekannten, mysteriösem befassen...

der hat damit vielleicht nicht so unrecht - das erinnert an die kids, die nachts am friedhof sind, womöglich so grausam und irre sind, dabei tiere zu "opfern" und damit meinen, "satanismus" zu betreiben - und das ganze natürlich mit sehr auffälliger kleidung.

bislang bin ich noch keinem magier / keiner magierin begegnet, die oder der sich zur schau stellte, sondern es waren immer "normal" gekleidete menschen, aber ein blick des erkennens genügte. einmal habe ich in einem lokal gearbeitet und eine ganze runde magier bedient, bei denen ich es sofort wusste (ich hatte mich damals noch wenig mit magie befasst, eher tarotkarten gelegt und hatte erfahrungen mit präkognition, ja und ein paar bücher zb eines von starhawk)
 
Also hast Du am Anfang mehr im Dunklen gewühlt? :D Sehr sympathisch! ;)
Was haste denn genau gemacht, bzw. was hätte "passieren" sollen? Was war das Ziel?

Konnte mir zu dieser Zeit mein "Pech" nicht mehr so recht erklären
Also war dar erst mal der Verdacht oder die Erkenntnis das ich das alles selber verbocke
Wollte dann im Hauruckverfahren den Spieß umdrehen und hab n paar Siggilen abgefeuert und n paar Mal am Tag das Kabalistische Kreuz runtergeleiert
Im Grunde war das gar nicht mal so übel denn ich hielt mich seinerzeit damit schon ein bisschen für einen "Eingeweihten"
Im Laufe der Zeit dann etwas mehr gelesen zusätzlich hatte ich auch sehr hilfreiche Begegnungen (mit Menschen)
Dadurch ändert(e) sich die Sicht der Dinge




Bei Deiner Beschreibung von einen Einweihungsweg hat es jetzt auch bei mir Klick gemacht
Das kommt mir bekannt vor
Deine Einstiegsbeschreibung ist auch gekauft, Dankeschön, das kann ich nun auch nachvolziehn




:D jetzt bekomme ich gleich Ärger mit dem Vertreter vom Golden Dawn. Ja, das G.D. System war für damalige Verhältnisse bestimmt ganz gut und es ist ideal um die Grundlagen der klassischen Magie zu lernen. So, mehr sage ich nicht dazu. :escape: ;)

Schon etwas altbacken
Was ich an der Lektüre darüber doch sehr schätze ist, dass darin fast nur das System erklärt wird
Da sind bsb Bardon und Crowley in Ihren Werken doch etwas über das Ziel herausgeschossen, zumindest meinen Eindruck nach
Insg. hat sich so wie ich das mitbekommen habe auf den "okkulten" Büchermarkt seitdem auch nicht mehr viel getan (eine Kopie einer Kopie einer Kopie ....)
 
magie verspricht scheinbar eine art omnipotenz und macht -
"macht" über das eigene leben,und die eventuelle möglichkeit das leben anderen menschen beeinflussen zu können -ob positiv oder negativ mal unbeachtet,da kommt natürlich leicht der verdacht auf,das diese menschen aus einer "ohnmacht" heraus sich klein oder in irgendeiner form zu schwach fühlen,um sich den hürden des lebens und den sozialen umständen ihrer umgebung offen oder direkt zu stellen,
"magie" gibt vielleicht den nötigen "sicherheitsabstand" um aus dem unsichtbaren heraus handeln können,andererseits brauchen menschen illusionen & träume -es kann auch einen seelenreinigenden effekt haben (karthasis)eine art positive verdrängung -solange man den draht zur realität
nicht verliert -harmlos,andererseits aber vielleicht auch nicht der beste weg zur glückseligkeit oder echten befreiung..:)

grüsse
 
Werbung:
Sorry, aber so allgemein formuliert, ist das doch einfach nicht wahr. Ich kenne aus meinem direkten "magischen" Umkreis viele Menschen, die weder sehr sensibel sind, noch sich beeinflussen lassen. Die arbeiten dann auch mit Entitäten, die für sie passend sind und auch nicht unbedingt "einfühlsam" sind und bei deren Konfrontation jedes Licht-und-Liebe-Sensibelchen spätestens nach der zweiten "Begegnung" in der Geschlossenen landen würde.

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Interessant... Mit was arbeiten die genau?
 
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