Spannender Artikel zum Thema Pharmaindustrie

Und das sollten Ärzte imho nicht unterstützen. Pillen, auch Viagra, haben teilweise erhebliche Nebenwirkungen. Bequemlichkeit sollte da nicht das entscheidende Kriterium für die Wahl einer Behandlungsmethode sein.



Ja, nur der behandelnden Arzt kann dem Klienten nur die Überweisung zur Psychotherapie ausstellen. Ob der Mann sich dann eine entsprechende Behandlung sucht ist die andere Frage.

Ausserdem, wenn ich die Wirkungsweise von Viagra richtig verstanden habe hilft es bei psychisch bedingten Erektionsstörungen sowieso eher weniger, weil es zwar auf die Durchblutung der Schwellkörper wirkt, aber keinen Effekt hat wenn vom Hirn her über das Nervensystem die falschen Botschaften dort ankommen, die Stresshormonausschüttung der Erekton entgegensteht etc.
 
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Ja, nur der behandelnden Arzt kann dem Klienten nur die Überweisung zur Psychotherapie ausstellen. Ob der Mann sich dann eine entsprechende Behandlung sucht ist die andere Frage.

Ausserdem, wenn ich die Wirkungsweise von Viagra richtig verstanden habe hilft es bei psychisch bedingten Erektionsstörungen sowieso eher weniger, weil es zwar auf die Durchblutung der Schwellkörper wirkt, aber keinen Effekt hat wenn vom Hirn her über das Nervensystem die falschen Botschaften dort ankommen, die Stresshormonausschüttung der Erekton entgegensteht etc.

Na ja, 60% der (illegalen) Konsumenten dieser Pille empfinden sie wohl als hilfreich. Sonst gäbe es doch keinen Hype und so hohe Preise.

Lg
Any
 
Und bei 40% hat es offenbar nicht den gewünschten Effekt....

Da stellt sich dann auch die Frage, warum es bei denen nicht wirkt.
 
Also zum "Lebensberater" wird ein guter Arzt seinen Patienten wahrscheinlich wirklich nicht schicken. Eher zum psychologischen Psychotherapeuten (so heißt das zumindest in D) - also zu jemandem, der Psychologie studiert hat und anschließend noch eine Ausbildung, die ihn berechtigt, eine Psychotherapie durchzuführen - oder zum ärztlichen Psychotherapeuten.
(siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Psychologischer_Psychotherapeut und http://de.wikipedia.org/wiki/Ärztlicher_Psychotherapeut)

Und der Begriff "Psychotherapeut" alleine kann viel bedeuten und ist mit Vorsicht zu genießen.

Vielleicht hilft ein bisschen Weiterbildung über die Unterschiede zwischen D und A:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensberatung

Leider ist Wikipedia sehr deutschlastig, sodass für Österreich hier wenig klare Informationen bereitgestellt werden.
 
Ausserdem, wie willst du für alle Ärzte sprechen? Du bist ja nicht mal selbst einer, ausserdem kennst du aus persönlichem Erleben maximal einige wenige Ärzte. Also woher kommt deine Arroganz für eine ganze Berufsgruppe und ihr Verschreibungsverhalten zu sprechen?

Wenn Du sinnerfassend lesen könntest ... na ja, das Thema hatten wir ja schon ... dann hättest Du mitbekommen, dass das Aussagen meiner Klienten sind. Und das sind einige, die ohne ausreichende Untersuchung die "Pille" bekommen haben - egal ob Viagra, Psychopharmaka, Blutdruckmittel etc. ....
 
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