Was ich mir dazu gedacht habe: wenn er nicht zu greifen ist, dann besser nicht zugreifen, denn wenn er sich in deine Hände begeben möchte, dann wird er es tun. Wenn nicht, dann nicht.

Vielleicht entzieht er sich immer, weil du zugreifst?
Nein, ich habe NIE zugegriffen
Ich habe mir im Leben noch nie genommen, was ich glaubte, dass es mir zusteht. Ich habe noch nie erobert

Es war auch nicht notwendig einen Mann von mir zu überzeugen. Sie kamen, wenn ich es zuließ und ich ließ sie gehen, wenn es Zeit war. Den Zeitpunkt des Gehenlassens wurde immer von mir bestimmt.
Ich bin alles, nur nicht egoistisch und wenn es darum gegangen wäre - ihn zu bekommen, wäre es ein Leichtes gewesen.
Zu 90% habe ich mich entzogen und das geht aus meinen posts auch hervor. Na, irgendwas muss es doch sein, wenn er immer noch starrt - ob es dann mit Entziehen zu tun hat, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich suche ihn nicht, er sucht mich! Ich weiß von ihm fast nichts, er von mir alles!
Ich habe mich ihm entzogen über all die Jahre, weil ich mir unsicher war - in Bezug auf ihn. Er hat mich verwirrt, sein Handeln, wobei er nicht schuld ist, sondern ich, weil meine Unsicherheit ihn unsicher macht. Ich denke, dass er jemand ist, der sehr, sehr viel Sicherheit braucht. Und mir stellt sich die Frage, ob ich bereit bin, das zu geben.
Ich weiß, dass ich ihn jederzeit anrufen und ansprechen kann, er würde mir gegenüber nicht ausfallend werden, oder mich ignorieren, oder abweisen.
Einbilden und nur auf ein Plutohoch oder eine Plutokonstellation kann ich es leider nicht schieben, weil es nicht nur mir auffällt, sondern auch mit denjenigen, mit welchen er mich sieht.
Ich selbst hatte nach unserem 2. Treffen, das 1. war nicht relevant, er war nicht der Typ Mann den ich mir ausgesucht hätte vom Äußeren (es ist aber nicht so, dass er häßlich ist), sondern es war seine Art, sein Inneres und von dem war ich angezogen, so eine Gefühlswelle für jemanden den ich kaum kannte, das mir schier unerklärlich war - und daraus entstand meine Unsicherheit.
Mich hat das mit so einer Wucht überrascht, dass klares und analytisches Denken nicht mehr möglich war. Es ist heute noch so, dass wenn ich ihn sehe, es mich komplett aus der Bahn wirft, allerdings nicht, weil ich ihn sehe, sondern es ist die Art wie er mich ansieht.
Ich habe mich ihm entzogen, in dem ich ihn ignoriert habe. Das ging von mir aus und nicht von ihm.