Huhu Ramar,
so langsam finden wir schon die gemeinsamen Nenner, oder?
Hmm, ich finde, die Beratung sollte weder von "Abtreibungsbefürwortern", noch von "Abtreibungsgegnern" durchgeführt werden, sondern von einem neutralen Standpunkt aus, so weit das möglich ist. (vermutlich NICHT möglich). Es soll in dieser Beratung auch NICHT um Abtreibung gehen, sondern rein um die ANDEREN Varianten!
Nachdem es MIR hier um die "Aufklärung" und Beratung über die Möglichkeiten geht, WIE man ein Kind austragen kann und "danach weggeben", sollte das Thema Abtreibung sowieso nur "am Rande" bedeutsam sein.
Wichtig wäre HIER, wirklich zu sagen, "so und so kannst du das Kind bekommen und dann entweder selbst aufziehen oder in gute Hände zu geben".(hier und hier finanzielle Hilfe, Unterstützung von *Hilfsorganisation* bei Abwicklung des Behördenkrams, hier ein Mutter-Kind-Heim, so gibt man ein Kind zur Adoption frei oder in Pflege, wo kommt es dann hin,......usw.)
Und natürlich eine Erleichterung von Adoptionen, diese werden hierzulande m. M. n. viel zu streng gehandhabt und dauern auch zu lange. Vereinfacht wäre es, wenn adoptionswillige Paare und schwangere Frauen (die keine Kinder wollen) sozusagen "zusammengebracht" werden und die Frauen so auch sehen, wo ihr Kind den hinkommt. Vermutlich wird DAS auch ausschlaggebend sein.
Es sollte so viele Möglichkeiten für Frauen geben, die wirklich "attraktiv", gut, sinnvoll, richtig erscheinen. Wenn DAS der Fall ist, dann wird das Thema Abtreibung "nebensächlich", nicht mehr als "Lösung" angesehen - weil es VIELE ANDERE "wirkliche Lösungen" gibt.
DANN kann man drüber diskutieren, ob Abtreibung wieder unter Strafe stehen soll...denn DANN werden Frauen, die aus einer wirklichen Notsituation heraus keine Kinder wollen, eine der anderen Möglichkeiten wählen.
Aber so lange das NICHT der Fall ist, bin ich absolut GEGEN eine Bestrafung, denn diese würde auch die "falschen" treffen. Eine Frau, die in einer Notsituation (aus ihrer Sicht) abtreiben lässt, macht sich das sicher NICHT einfach und wird auch ihr Leben lang damit zu kämpfen haben, DASS sie abgetrieben hat. "Bestraft" ist sie damit sicher genug. Ihr Leben durch eine Vorstrafe oder einen Gefängnisaufenhalt noch weiter zu zerstören, bringt weder der Gesellschaft etwas, noch werden dadurch weniger Abtreibungen vorgenommen.
Lg
Shanna
so langsam finden wir schon die gemeinsamen Nenner, oder?
Hmm, ich finde, die Beratung sollte weder von "Abtreibungsbefürwortern", noch von "Abtreibungsgegnern" durchgeführt werden, sondern von einem neutralen Standpunkt aus, so weit das möglich ist. (vermutlich NICHT möglich). Es soll in dieser Beratung auch NICHT um Abtreibung gehen, sondern rein um die ANDEREN Varianten!
Nachdem es MIR hier um die "Aufklärung" und Beratung über die Möglichkeiten geht, WIE man ein Kind austragen kann und "danach weggeben", sollte das Thema Abtreibung sowieso nur "am Rande" bedeutsam sein.
Wichtig wäre HIER, wirklich zu sagen, "so und so kannst du das Kind bekommen und dann entweder selbst aufziehen oder in gute Hände zu geben".(hier und hier finanzielle Hilfe, Unterstützung von *Hilfsorganisation* bei Abwicklung des Behördenkrams, hier ein Mutter-Kind-Heim, so gibt man ein Kind zur Adoption frei oder in Pflege, wo kommt es dann hin,......usw.)
Und natürlich eine Erleichterung von Adoptionen, diese werden hierzulande m. M. n. viel zu streng gehandhabt und dauern auch zu lange. Vereinfacht wäre es, wenn adoptionswillige Paare und schwangere Frauen (die keine Kinder wollen) sozusagen "zusammengebracht" werden und die Frauen so auch sehen, wo ihr Kind den hinkommt. Vermutlich wird DAS auch ausschlaggebend sein.
Es sollte so viele Möglichkeiten für Frauen geben, die wirklich "attraktiv", gut, sinnvoll, richtig erscheinen. Wenn DAS der Fall ist, dann wird das Thema Abtreibung "nebensächlich", nicht mehr als "Lösung" angesehen - weil es VIELE ANDERE "wirkliche Lösungen" gibt.
DANN kann man drüber diskutieren, ob Abtreibung wieder unter Strafe stehen soll...denn DANN werden Frauen, die aus einer wirklichen Notsituation heraus keine Kinder wollen, eine der anderen Möglichkeiten wählen.
Aber so lange das NICHT der Fall ist, bin ich absolut GEGEN eine Bestrafung, denn diese würde auch die "falschen" treffen. Eine Frau, die in einer Notsituation (aus ihrer Sicht) abtreiben lässt, macht sich das sicher NICHT einfach und wird auch ihr Leben lang damit zu kämpfen haben, DASS sie abgetrieben hat. "Bestraft" ist sie damit sicher genug. Ihr Leben durch eine Vorstrafe oder einen Gefängnisaufenhalt noch weiter zu zerstören, bringt weder der Gesellschaft etwas, noch werden dadurch weniger Abtreibungen vorgenommen.
Lg
Shanna
