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Zitat von okidoki
Die Realität existiert also zwar bewußtseinsunabhängig und transphänomenal, erkenntnistheoretisch bleibt sie aber vollkommen unzugänglich (Roth, 1995:288, 321). "
Performativer Selbstwiderspruch!
Das ist falsch.
Hier wird zwischen Realität und Wirklichkeit unterschieden. Es wird definiert, dass die Realität transphänomenal und Bewusstseinsunabhängig sei (dem ich widerspreche, aber für die Definition richtig)
Es wird angenommen, die Realität ginge über die Phänomen hinaus, sei also dioe Welt HINTER der definierten Wirklichkeit des Beobachters, könne sie nicht erkenntnistheoretisch erfasst werden.
Hier wurde keine Aussage über den Inhalt der Realität gemaht, sondern nur, dass es sie geben muss.
Das ist kein Selbstwiderspruch, sondern eine These die der Welt hinter der Beobachtung mehr Freiheit einräumt.
Es wird
- erst eine konkrete erkenntnistheoretische Aussage über die Realität
gemacht ("Realität existiert bewußtseinsunabhängig und transphänomenal")
- dann wird behauptet, die Realität könne man garnicht erkenntnistheoretisch
erfassen! Das steht im direkten Widerspruch zur ersten Aussage.
Diese Aussage ist demnach absurd.
Es ist keinerlei widerspruch darin, anzunehmen, es gäbe eine Realität hinter der Wirklichkeit, die aber erkenntnistheoretisch nicht zu ERKENNEN sei.
Dies basiert nur auf dem logischen Schluss, dass ja Abseits des Beobachters eine Basis für Wirklichkeit gegeben sein MUSS.
Das ist eine Notwendige Annahme in diesem Konstrukt und in seiner Struktur absolut widerspruchsfrei.
Es wird eine Methodik (Erkenntnistheorie) für ungültig erklärt, derer man
sich selbst bedient!
Ebenfalls falsch. Die Erkenntnistheorie ist deswegen nicht aufgehoben, weil sie KEINE Ausagen über die EIGENSCHAFTEN von Realität hinter der Wirklichkeit aufstellt.
Wie löst du diesen elementaren Selbstwiderspruch auf, der den ganzen K.
als absurd hinstellt?
Ich. Done.
Und der vermeintliche Widerspruch ist nicht einmal elementar.
Deine angeblichen Schlüsse sind dummes Geschwafel ohne Erkenntniswert.
Sorry, das gilt wohl eher für Deine inkohärenten Schlüsse.
Definiere Beobachter. Beschreibe diese Abhängigkeit konkret.
Der Beobachter zeichnet sich hier durch die Fähigkeit der Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung von Phänomenen aus. Die Abhängigkeit besteht in der Struktur der Wahrnehmung, durch die das Phänomen beobachtet wird.
Die Beobachtung ist dann notwendigerweise von der Art der Beobachtung Abhängig, weil der Beobachter nicht aus seiner Art der Beobachtung aussteigen kann. Es bleibt immer Subjektiv.
Damit ist der Beobachter hier die subjektive Wahrnehmung von Phänomenen.
Definiere "Beobachtung" und beschreibe den Beobachtungsvorgang.
Beobachtung ist Wahrnhemung durch dafür angelegte Rezeptoren hinein in einen Interpretationsprozess, durch die Rezeptoren entsteht eine Zusammensetzung verschiedener Datenpakete = Interpretation.
Definiere "haben" und "eigene"
Beschreibe den Unterschied zwischen Realität und Wirklichkeit.
Unnütz, wurde im Text schon getan. Und haben und eigene ist durch die erläuterung von der Subjektivität ebenfalls schon definiert.
Das ist ein nicht falsifizierbares Dogma.
Die Definition von Dogma besagt, dass es nicht ERLAUBT ist das Dogma zu hinterfragen.
Die falsifizierbarkeit wäre durch die Annahme möglich, dass die Realität hinter der Wirklichkeit vielleicht doch Bewusstseinsabhängig ist.
Damit ist ie These kein Dogma.
Definiere Geist. Definiere Materie.
Geist= Unendlich Unbekanntes, aber angenommen wirkendes, Äther.
Materie= Phänomene auf der Frequenz der schumanschen Welle.
Beschreibe wie G. "über Materie steht". Gib die Masseinheit für die relative
Position von G. und M. an und beziffere, um wieviele Masseinheiten G "über"
M steht. Ein Meter, ein Kilometer? Ändert sich das zeitlich?
Warum kann M nicht "über" G stehen?
Geist existiert hier
angenommen hinter Zeit und Raum, im sogenannten universellen JETZT, als Basis allen Seins.
Hier können die quantenmechanischen Phänomene auftauchen, in denen ein Teilchen an 2 Stellen gelichzeitig auftauchen kann.
Geist bildet hier dann das, was die Realität hinter der Wirklichkeit abbildet.
Und kann in DIESEM Denkzusammenhang schlüssig zu oben nicht vollständig erkenntnistheoretisch erfasst werden.
Das ist deshalb schlüssig, weil selbst Messungen 2er Teilchen Phänomene darstellen, die in der Wirklichkeit des Beobachters auftauchen, aber die Realität dahinter nur ANGENOMMEN werden kann, damit aber keine Aussagen über die Vollständigen Eigenschaften von Geist getroffen werden.
Logisch MUSS es sie jedoch geben.
Zum Abschluss.
LeBaron....das ist keine wirklich ordentliche Vorstellung die Du hier lieferst.
Wenn Du logisch nicht einmal die Metaebene bedienen kannst um den ersten Satz zu entschlüsseln, dann solltest Du Dich aus sowas wirklich raushalten.
Nur mal soon Rat.
Grüße
Qia
