Hi,
Du fragtest ja vorhin, was die Wahrnehmungsforscher in Bezug auf Allgemeingültigkeit von persönlichen Wahrnehmungen so zu sagen haben. Eine rhetorische Frage, denke ich.
Ob es nun brauchbar ist oder nicht, ändert letztlich nichts daran, daß diese Unterscheidung in eine phänomenale und eine transphänomenale Welt aus Sicht der Hirnforschung Bestand haben muß.
Aber im anderen Thread schrieb ich etwas dazu.
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=886772&postcount=22
Die Wissenschaft von heute ist der Irrtum von Morgen ???
"Was Naturwissenschaftler bestenfalls tun können, ist ein Gebäude von Aussagen zu errichten, das hinsichtlich der empirischen Daten und seiner logischen Struktur für eine bestimmte Zeitspanne ein Maximum an Konsistenz aufweist. Wenn ich mich als Konstruktivist innerhalb dieser Auffassung bewege, so verwickle ich mich bei der Anwendung empirischer naturwissenschaftlicher Forschungsresultate in keinerlei Selbstwiderspruch." (G. Roth)
Das zur Thematik Selbstwiderspruch im Konstruktivismus, die selbstverständlich nicht von der Hand zu weisen ist. Dennoch können die Erkenntnisse der Hirnforschung wohl kaum negiert werden, nur weil sie gerade nicht `brauchbar` sind. Ein ander mal vielleicht mehr dazu.
Gruß