Solardrehung

ich hab mit meinem alten Atari-Gemulator gerechnet (hab schwarz-weiß und keine Aspektlinien am liebsten zum Deuten).
Deine R-Sonne ist bei mir auf 7.36 Steinbock, S-MC auf 13.01 Widder, Sonne-S-MC Abstand 95.25.
Am 21 Jänner : Sonne 1.02 Wassermann, SolardrehungsMC 6.27 Stier.
 
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Hallo Paula,

merci vielmals. Ich hatt schon so das Gefühl das meine Berechnung nicht stimmen konnte. Aber jetzt bin ich durchgestiegen, soll heissen ich habs endlich verstanden.
Die Methode ist dem MTH sehr ähnlich den ein anderer Fori reingestellt hat.

Es dürften beide Methoden sehr aussagekräftig sein. Zumindest ist es bei mir so.

Servus und Ciao
 
Hallo Xchen,

ich versuche gerade die Solardrehung zu verstehen und habe da noch Fragen an Dich.

Hi, Pars Fortuna (der Nick ist so schön!) Solardrehung verwende ich nicht nur bei Sportwetten, sondern sie ist meine "Stundenastrologie" neben Stundenhoroskopen für ein Ereignis. Ausserdem habe eine Methode entwickelt, für die EreignisHoroskope, Eröffnungen, Anfangshoroskope, usw. , die ich erst publizieren werde. Keine faule Ausrede, wenn ich sie jetzt hier nicht publik mache. Es ist eine Arbeit, die ich mit meinem Mann zusammen entwickelt habe, also kann ich sie erst nach gemeinsamer Veröffentlichung präsentieren.

Ich habe ein wenig im Forum gesucht, bin aber nicht sicher, ob ich das richtig verstehe: Man nimmt das Solar, misst den Abstand der Sonne zum Solar-MC, dann dirigiert man die Sonne (zusammen mit allen Planeten) um soviel Grad nach vorne, bis man mit der Sonne den Tag/Sonnenstand erreicht hat, den man sich anschauen möchte. Nun verschiebt man das Häusersystem soweit, dass der ursprüngliche Abstand zwischen Sonne und Solar-MC wieder hergestellt wird.

Das bedeutet aber doch umgekehrt, dass man, wenn man z.B. den Jupiter genau auf dem Aszendenten haben möchte, nur einen einzigen Tag im Jahr hat, an dem dies genau der Fall ist. Schränkt das die Verwendung dieser Methode nicht sehr ein?

Gruß
Markus
 
Hallo Xchen,

ich versuche gerade die Solardrehung zu verstehen und habe da noch Fragen an Dich.



Ich habe ein wenig im Forum gesucht, bin aber nicht sicher, ob ich das richtig verstehe: Man nimmt das Solar, misst den Abstand der Sonne zum Solar-MC, dann dirigiert man die Sonne (zusammen mit allen Planeten) um soviel Grad nach vorne, bis man mit der Sonne den Tag/Sonnenstand erreicht hat, den man sich anschauen möchte. Nun verschiebt man das Häusersystem soweit, dass der ursprüngliche Abstand zwischen Sonne und Solar-MC wieder hergestellt wird.

Das bedeutet aber doch umgekehrt, dass man, wenn man z.B. den Jupiter genau auf dem Aszendenten haben möchte, nur einen einzigen Tag im Jahr hat, an dem dies genau der Fall ist. Schränkt das die Verwendung dieser Methode nicht sehr ein?

Gruß
Markus

Hi Markus,

ich dirigiere zum bestimmten Datum das MC um den Solaren Abstand Sonne-MC, dann ergeben sich die anderen Häuserspitzen, incl. AC, anhand der Häusertabellen für Breite und Länge des Solarortes, Planetenstände werden dem zu untersuchenden Tag entnommen (Ephemeriden), zum SolarenZeitpunkt. Kein einziges Astroprogramm hat Solardrehung includiert, ich kann nur anpassend (einstellen) arbeiten oder händisch.

Diese Methode schränkt absolut nicht ein. Im Gegensatz, sie entspricht meiner Sicht der Astrologie. Astrologie ist für mich keine künstliche Konstruktion, die ich mir ausdenke, um Wirklichkeit/Realität zu verschönern, sondern eine Wiedergabe der realen Möglichkeiten und Umstände, die ich abzulesen vermöge. Jupiter genau am AC ist nuinmal nur einmal im Jahr, das ist Realität, alles andere ist Künstliche Konstruktion. Wenn ich ein Eröffnungsdatum berechnen will, dann muß ich auch die Gegebenheiten des HEs berücksichtigen, seine Bedingungen und nicht nur nach einem illusorisch schönem Moment suchen, der dann aber nicht zu Realität paßt. Somit wirkt ein Horoskop dreidimensional, wird zu einem Handwerkprodukt, einer beratenden Dienstleistung.

Klassische Astrologie schränkt mich ein, ich wäge nicht ab, sondern lese aus Tabellen ab. Kurzgefaßt der Unterschied für mich.

Voraussetzung für die Dreidimensionalität ist exakte, korrigierte und überprüfte Geburtsstunde.
 
Hi Xchen,

Jupiter ist jeden Tag einmal am AC, aber egal, ich will nicht mit Dir streiten.
Hier gibt´s übrigens ein Kapitel über die traditionelle Methode der Elektion.

Danke für Deine Erklärungen!

Gruß
Markus
 
Upps, Markus, Danke, hab nur an Jahresverlauf gedacht. Natürlich hast Du recht. Aber Jupiter muß nicht am AC stehen, er kann auch in 2, am MC, je nachdem, wie die anderen Faktoren mitspielen, um ein optimales Berechnungsergebnis, das auch zu funzen hat, auszurechnen. Ich berücksichtige immer die Radices der beteiligten Personen mit. Isoliert ist für mich wie Horoskop nach Datum, ohne Stunde und Ort. Kann stimmen, muß aber nicht funzen.
 
Hi Xchen,

Jupiter ist jeden Tag einmal am AC, aber egal, ich will nicht mit Dir streiten.
Hier gibt´s übrigens ein Kapitel über die traditionelle Methode der Elektion.

Danke für Deine Erklärungen!

Gruß
Markus


Vielen Dank, ich habs ohnehin, in englischer und (online) deutscher Ausgabe, Lilly selbstverständlich auch. hab mich vor Jahrzehnten beschäftigt, als ich in der Test- und Übungsphase für Terminastrologie gewesen bin. Spricht mich nicht an. aber das ist mein persönlicher Zugang. Deshalb warich an einem Übungsthread interessiert, um Parallelen zu wähnen. Im Prinzip glaub nicht an alleinmachende Wahrheit, Seligkeit und Weisheit, egal zu welchem Thema. Ein Resttrauma nach Jugend in einem kommunistischem Land. aber das ist eine andere geschichte.
 
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