so richtig glücklich

  • Ersteller Ersteller Faydit
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Davon kann eine Menge abhängen, mitunter.
Wie wäre es zur Auflösung gekommen, ohne kommunizieren?

Ich frage mich eher, wie du darauf kommst, dass Kommunikation mit dem Auflösen etwas zu tun habe. Ein Problem hat man immer selbst, und muss es in und mit sich selbst lösen, denke ich.
Aber das hatten wir ja schon, geht in eine ähnliche Richtung wie die Frage nach dem Täter-Opfer-Schema.

edit: Wünsche erstmal einen schönen Nachmittag, bis später.
 
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Eh das Selbe wie du. Die Fragen waren rein retorisch, wie deine zuvor.

So sehe ich es auch mit dem Begriff Demut. Ich verstehe nicht darunter das Übliche (Unterwürfigkeit), sondern das Dienen(Handeln/Geben) mit Mut.
Heißt aber jetzt nicht, dass es mir vollkommen gelingt. Ist manchmal schwierig in der heutigen HabenGesellschaft, denn das was ich geben kann wollen die meisten NICHT HABEN. Sind halt keine Güter, die man sich um den Hals hängen oder mit dem Schlüssel zünden kann*g.

Ich halte Demut für die wichtigste innere Haltung, um dem Leben und Gott gerecht zu werden und um vernünftig als Mensch zu wachsen.
Es ist keine Haltung, die von der heutigen Geselschaft akzeptiert oder als erstrebenswert angesehen wird.
Demut wird mit Unterwürfigkeit verwechselt.


Demut
Dieser Artikel beschreibt den Ausdruck Demut.

Der Ausdruck Demut kommt aus dem althochdeutschen diomuoti („dienstwillig“, also eigentlich „Gesinnung eines Dienenden“) und wurde von Martin Luther zur Übersetzung der biblischen Ausdrücke tapeinophrosyne (griechisch) bzw. der lateinischen Übersetzung humilitas benutzt.
Im christlichen Kontext bezeichnet es die Haltung des Geschöpfes zum Schöpfer analog des Verhältnisses von Knecht zum Herrn, allgemeiner die „Tugend, die aus dem Bewusstsein unendlichen Zurückbleibens hinter der erstrebten Vollkommenheit (Gottheit, sittliches Ideal, erhabenes Vorbild) hervorgehen kann“, möglicherweise auch die Ergebenheit, die in der Einsicht in die Notwendigkeit und im Willen zum Hinnehmen der Gegebenheiten begründet ist.

Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
In Abhängigkeitssituationen kann Demut jedoch bis zur unfreien oder erzwungenen Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und bloß äußerlichem Verhalten: Man spricht von falscher Demut, wenn es nur darum geht, den Eindruck der Demut zu erwecken; von unechter Demut, wenn Demut mit sklavischer Gesinnung einhergeht (vulgo: Kriechertum, vgl. auch Sklavenmoral).
Zu unterscheiden ist so auch zwischen Demut und Demütigung als öffentliche Erniedrigung oder Beschämung, die der Starke dem Schwachen zufügt. Der im besten Sinne Demütige kann sich vom Mangel an Demut, dem Hochmut, gedemütigt finden; ebenso jedoch kann solche Demütigung als Waffe gegen den Hochmut gewendet werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demut
 
Ich denke auch, dass nicht jeder auf die gleiche Weise glücklich wird. Aber ich denke, dass es bei niemanden von aussen kommt.

Ich denke auch nicht, dass glücklich sein bedeutet, dass man jeden Tag grinsend durch den Tag geht und ständig Freudensprünge machen könnte. Ich denke, aber dass sich das viele so vorstellen ....


:)
Frl.Zizipe

Glück ist ausschließlich in einem selbst veranlagt, denn Glück von aussen ist immer schwankend und nicht wirklich von einem selber beinflußbar.
Glück ist für mich eine ausgeglichene Seelenhaltung, gleich wie ein Boot auf dem Meer das trotz Sturm nicht kentert und sich über das Spiel der Wellen freut.
 
Sicher, und mathematische Pendel schwingen ewig.


Ja. Und?

Nein. Schrieb ich das?


Aber sollen tun sie immer noch.

Irgendwie hab ich das Gefühl, du verstehst mich nicht - oder wehrst dich ein bisschen dagegen



Also, wenn jemand glücklich wird, weil es ihm gesagt wurde, wird er/sie niemals glücklich sein?


Das muss auf keinen Fall so sein. Aber manchmal treffe ich auf Menschen, da hab ich schon das Gefühl, dass sie es vermutlich nie werden. Aber nie und nimmer deswegen, weil irgendjemand irgendwas sagt. Sondern weil sie sich einfach selbst im Weg stehen und weil sie es im aussen suchen - sie erwarten Glück von einem anderen Menschen, von Geld, Macht oder auch von Gott oder einer Religion. Ich sag ja nicht, dass es für alle Menschen so zutreffen muss, aber meiner Meinung nach, kommt Glück nicht davon.


:)
Frl.Zizipe




.
 
Ein Problem hat man immer selbst, und muss es in und mit sich selbst lösen, denke ich.

Mache ja, manche nein, manche fremden landen bei einem. Manches ist durchaus auch bunt gemischt.

Sehe das doch etwas differenzierter. Herausfinden, was wohin gehört, ist die Schwierigkeit, denke ich, dann ist die Lösung auch nicht so schwer.
Aber da mal hinkommen, in Interaktion miteinander...
 
Ich halte Demut für die wichtigste innere Haltung, um dem Leben und Gott gerecht zu werden und um vernünftig als Mensch zu wachsen.
Es ist keine Haltung, die von der heutigen Geselschaft akzeptiert oder als erstrebenswert angesehen wird.
Demut wird mit Unterwürfigkeit verwechselt.




http://de.wikipedia.org/wiki/Demut

So wie du es darstellst und aus Wiki zitierst sehe ich es aber auch nicht.
Ich bin nicht Christ oder Katholik und kann diesen Dogmatismus nicht leiden durch den Schönes, Natürliches und von mir aus Göttliches, hingeschoben wird.
 
morgenröte;3162902 schrieb:
Glück ist ausschließlich in einem selbst veranlagt, denn Glück von aussen ist immer schwankend und nicht wirklich von einem selber beinflußbar.
Glück ist für mich eine ausgeglichene Seelenhaltung, gleich wie ein Boot auf dem Meer das trotz Sturm nicht kentert und sich über das Spiel der Wellen freut.



Ja, so wie du das umschreibst hab ich jetzt ein schönes Gemälde vor meinen Augen.


:umarmen:
Frl.Zizipe
 
So wie du es darstellst und aus Wiki zitierst sehe ich es aber auch nicht.
Ich bin nicht Christ oder Katholik und kann diesen Dogmatismus nicht leiden durch den Schönes, Natürliches und von mir aus Göttliches, hingeschoben wird.

Und was genau ist der Unterschied zwischen deiner Demut und derjenigen, welche ich dargestellt habe?
 
So sehe ich es auch mit dem Begriff Demut. Ich verstehe nicht darunter das Übliche (Unterwürfigkeit), sondern das Dienen(Handeln/Geben) mit Mut.

Ich halte Demut für die wichtigste innere Haltung, um dem Leben und Gott gerecht zu werden und um vernünftig als Mensch zu wachsen.
Es ist keine Haltung, die von der heutigen Geselschaft akzeptiert oder als erstrebenswert angesehen wird.
Demut wird mit Unterwürfigkeit verwechselt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Demut

Ich denke, deine Darstellung ist eine katholisch/christlich geprägte, die du auch noch mit Zitat aus Wiki untermalst. Zudem kenne ich einige Aussagen von dir, die ich als dogmatisch, in diesem Sinne, kenne.

Woher eine innere Haltung kommt und ob sie denn überhaupt eine eigene innere Haltung ist, oder nur durch Prägung übernommen wurde, wäre demnach vorab zu klären.

Ich sehe Demut "im Außen" eher als Erfahrung, Gewissheit und Tat beobachtbar/wirkend, denn als eine Haltung.
Innerlich als natürliche Begabung. Ein so Sein. Mut. Ein Gemüt.

Da ist schon mal der erste Unterschied.

Du willst Gott gerecht werden, deshalb sehe ich, dass du Demut sehr wohl mit Unterwürfigkeit gleich setzt. Du meinst, weil du dich keinem Menschen unterwirfst, kannst du es unterscheiden. Dafür unterwirfst du dich einem Dogma einer Religion und somit diesem Gott einer Religion mit all ihren Vorstellungen.

Das ist der zweite Unterschied.
 
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