so richtig glücklich

  • Ersteller Ersteller Faydit
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Mache ja, manche nein, manche fremden landen bei einem. Manches ist durchaus auch bunt gemischt.

Sehe das doch etwas differenzierter. Herausfinden, was wohin gehört, ist die Schwierigkeit, denke ich, dann ist die Lösung auch nicht so schwer.
Aber da mal hinkommen, in Interaktion miteinander...

Naja, gut, aber wenn die Fremden bei dir landen, wird das wiederum an deinem Umgang mit fremden Problemen liegen, oder? Lässt sich letztlich also auch wieder auf dich und deine Themen zurückführen.

Worauf läuft denn Interaktion in diesem Zusammenhang hinaus, wenn nicht darauf, Verantwortung, oder zumindest einen Teil davon, von sich zu weisen und jemand Anderem zuzuschieben?
Und wenn du davon ausgehst, dass es fremde Probleme gibt, die du dann lösen musst, hast du doch im Prinzip verloren, sobald jemand sein Problem erfolgreich bei dir "abgeladen" hat und danach Mitarbeit und Interaktion verweigert? Oder wie stellst du dir das vor?
 
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Naja, gut, aber wenn die Fremden bei dir landen, wird das wiederum an deinem Umgang mit fremden Problemen liegen, oder? Lässt sich letztlich also auch wieder auf dich und deine Themen zurückführen.

Eben nicht! Waum sollte es denn? Weil uns irgendwelche amerikanisch oder indische geldgeile Eso-Heinis im Kielwasser der 68er das seit 40 Jahren so einreden? Zuvor war das nicht so. Über Jahrtausende. Und seither ist die Welt völlig anders? Warum glaubst du selbst an so ein Paradigma?

Worauf läuft denn Interaktion in diesem Zusammenhang hinaus, wenn nicht darauf, Verantwortung, oder zumindest einen Teil davon, von sich zu weisen und jemand Anderem zuzuschieben?

Das wäre das andere Extrem. Klappt so auch nicht, klar.
Also geht's um die Differenzierung, nicht den Einheitsbrei. Und das klappt nur, wenn du selber einigermaßen klar bist. Was das andere Problem wäre, denn wer ist das schon. Und, wenn nicht, warum nicht?

Und wenn du davon ausgehst, dass es fremde Probleme gibt, die du dann lösen musst, hast du doch im Prinzip verloren, sobald jemand sein Problem erfolgreich bei dir "abgeladen" hat und danach Mitarbeit und Interaktion verweigert? Oder wie stellst du dir das vor?

Nein, der kriegts 1:1 retour! Oder mit Zinsen. Damit er was lernt. Nämlich, sich um seinen eigenen Müll verdammt nochmal selbst zu kümmern, anstatt ihn bei anderen abzuleeren. Stoppe die Energieräuber, und du stoppst auch den Missbrauch. Näher an der Ursache geht's nicht.

Und das geht nur jenseits von sowas wie Gut und Böse. Bin ich für den nunmal eben der Arsch. Und? Will ich lieber sein Opfer sein? Nö! Wozu?

Das Tolle daran ist, es funktioniert! Um einiges besser und effektiver als die gängigen Konzepte. Für mich jedenfalls.
Und das ist letzlich alles, das mich interessiert. Das Resultat.
 
Eben nicht! Waum sollte es denn? Weil uns irgendwelche amerikanisch oder indische geldgeile Eso-Heinis im Kielwasser der 68er das seit 40 Jahren so einreden? Zuvor war das nicht so. Über Jahrtausende. Und seither ist die Welt völlig anders? Warum glaubst du selbst an so ein Paradigma?
Na, kann sein, dass das von den Eso-Heinis bei mir angekommen ist, und kann auch sein, dass du es als Glauben gar nicht so verkehrt auslegst. Ich würde es eher eine Perspektive nennen. Und von Eigenverantwortung schwafeln nicht nur Eso-Heinis, sondern gelegentlich auch Psychotherapeuten, Erzieher u.ä..
Meinst du denn, dass man mit Gewalt etwas aufgedrückt bekommen kann, ohne selbst etwas dazu zu tun oder getan zu haben? Und wenn der eigene Anteil bloß darin besteht, sich immer wieder auf die "falschen" Menschen bzw. deren Probleme einzulassen.
Wenn irgendetwas mich belastet, werde ich doch wohl auch einen Weg finden können/müssen, damit umzugehen, oder? Es betrifft doch in dem Moment mich. Davon auszugehen, dass irgendwer kommen und mich davon erlösen muss, und ich bis dahin zu leiden habe, an meinem eigenen Heil/Wohlergehen ohne denjenigen also überhaupt nichts ausrichten kann, fände ich eine ziemlich lähmende und hoffnungslose Herangehensweise.
Unselbstständig, passiv, schon halb in der Opferhaltung drin.

Nein, der kriegts 1:1 retour! Oder mit Zinsen. Damit er was lernt. Nämlich, sich um seinen eigenen Müll verdammt nochmal selbst zu kümmern, anstatt ihn bei anderen abzuleeren.
Das klingt für mich eher danach, als würdest du dir selbst damit im Endeffekt noch mehr Arbeit machen. Und dafür, dass so ein Abladen nicht wieder passiert, hast du, dein eigenes Verhalten betreffend, dadurch noch nicht einmal etwas verändert.
Erinnert mich nebenbei auch an siljas Aussage, dass sie Tätern jetzt immer sofort was auf die Nüsse gibt, oder wie sie das auch ausgedrückt hatte. Das Schema ist das Selbe.
Stoppe die Energieräuber, und du stoppst auch den Missbrauch. Näher an der Ursache geht's nicht.
Schon wieder Täter-Opfer-Prinzip, es gehören immer zwei dazu.

Und das geht nur jenseits von sowas wie Gut und Böse. Bin ich für den nunmal eben der Arsch. Und? Will ich lieber sein Opfer sein? Nö! Wozu?
Der Arsch wäre für mich aber der "Böse", und damit bist du nicht jenseits dieser Sichtweise, sondern mittendrin.

Das Tolle daran ist, es funktioniert! Um einiges besser und effektiver als die gängigen Konzepte. Für mich jedenfalls.
Und das ist letzlich alles, das mich interessiert. Das Resultat.

Ich sehe als Resultat, dass du dich über die bösen Energieräuber immer und immer wieder ärgerst *g*
 
Und von Eigenverantwortung schwafeln nicht nur Eso-Heinis, sondern gelegentlich auch Psychotherapeuten, Erzieher u.ä..

Sowas wäre die höchste Form von Eigenverantwortung!

Meinst du denn, dass man mit Gewalt etwas aufgedrückt bekommen kann, ohne selbst etwas dazu zu tun oder getan zu haben?

Meinst du denn, Eltern, Erziehung, Freunde, Ausbildung, Kollegen, Beruf täten das denn nicht andauernd? Das ist doch unsere kollektive Krankheit. Dass wir Länge mal Breite verbogen werden! Von anderen Kranken!
Nur, dass das nicht unserer "Entwicklung" dient, wie so gerne behauptet, sondern dazu, uns Energie abzuziehen. Wir leben, von den Eltern angefangen, in einer Welt der Vampire, so gesehen.

Wenn irgendetwas mich belastet, werde ich doch wohl auch einen Weg finden können/müssen, damit umzugehen, oder?

Stimmt auch. Aber, diese "Resonanz" kann durch ein eigenes Problem entstanden sein, aber ebensogut durch ein angelerntes Fremdprogramm. dass eben mit einem selbst gar nichts zu tun hat. Schuldverschiebung, beispielsweise. Vom Täter zum Opfer. Und das glaubt das dann auch noch, wenn sowas wie Nähe oder Liebe parallel dazu mit im Spiel war.

Wenn irgendetwas mich belastet, werde ich doch wohl auch einen Weg finden können/müssen, damit umzugehen, oder? Es betrifft doch in dem Moment mich.

Klar. Aber deshalb musst du nicht die Ursache dafür sein! Könnten deine Eltern oder Partner oder sonstwer auch sein. Da gälte es, zu unterscheiden.
Und da kriegen viele anscheinend die falsche Kurve. Machen das Problem zu ihrem eigene, und verbiegen sich damit freiwillig nochmal. Laden eine fremde Schuld auf die eigenen Schultern. Wenn's tatsächlich die eigene ist, ok, kein Problem.

Davon auszugehen, dass irgendwer kommen und mich davon erlösen muss, und ich bis dahin zu leiden habe, an meinem eigenen Heil/Wohlergehen ohne denjenigen also überhaupt nichts ausrichten kann, fände ich eine ziemlich lähmende und hoffnungslose Herangehensweise.
Unselbstständig, passiv, schon halb in der Opferhaltung drin.

Eben nicht! Erlösen, in dem Sinn musst du dich schon selbst. Nur, klappt das eben nicht dadurch, dass du eine Fremschuld, -verantwortung übernimmst! Bei sowas wie eigener, ja. Stimmt es so.

Das klingt für mich eher danach, als würdest du dir selbst damit im Endeffekt noch mehr Arbeit machen.

Das ist unvermeidlich. Sagt ja keiner, dass es bequemer wird! Warum sollte es das denn werden?

Erinnert mich nebenbei auch an siljas Aussage, dass sie Tätern jetzt immer sofort was auf die Nüsse gibt, oder wie sie das auch ausgedrückt hatte. Das Schema ist das Selbe.

Schon wieder Täter-Opfer-Prinzip, es gehören immer zwei dazu.

Ein Stop eines weiterhin übergriffigen Täters ist völlig legitim. Warum sollte der denn, wenn er Erfolg hat, je damit aufhören?

Das Prinzip wirst du real kaum ändern könne, wenn es gespielt wird. Die Wahl, die du hast ist, bist du (freiwillig) das Opfer, oder der bessere Täter? Dem eigentlichen Täter gegenüber? Erstmal.
Später geht's anders auch. Aber erst dahinter.

Der Arsch wäre für mich aber der "Böse", und damit bist du nicht jenseits dieser Sichtweise, sondern mittendrin.

Typisches Gut-Mensch-sein-wollen-Problem.
Wenn du das nicht riskierst, ist's nutzlos. Da muss du über den eigenen Schatten springen, ohne er zu werden. Sage ja, ob mich der andere für einen Arsch hält, ist egal. Muss es sein. Sonst bin ich ja wieder abhängig, und nicht wahrhaftig.

Ich sehe als Resultat, dass du dich über die bösen Energieräuber immer und immer wieder ärgerst *g*

Was du siehst muss nicht immer (nur) so sein wie's aussieht. ;)
Mitunter doch, stimmt. Übe ja auch erst. Seit Kurzem.
 
Doch, ich denke, ich verstehe dich, ich finde deinen Ansatz bloß etwas stark vereinfacht.

Und deine Wortwahl ist mal wieder ... interessant *g*


Ja gell. warum einfach machen, wenn´s kompliziert auch geht? Glück liegt oft in der Einfachheit.


Was heisst meine Wortwahl ist "wieder mal" interessant ..... :confused:



:)
Frl.Zizipe
 
Was heisst meine Wortwahl ist "wieder mal" interessant ..... :confused:

Ich habe zwar schonmal darauf hingewiesen, aber von mir aus, hier mal ein paar deiner Ausdrücke aus den letzten Beiträgen:

muss einem völlig Wurscht sein

dann darf man sich halt auch nicht wundern [...] Glücklichsein muss man schon selbst[...]

Sie sollen es ja nicht[...]
Dafür, dass du behauptest, nichts zu erwarten, kommen die Worte "sollen" und "müssen" sowie vergleichbare Ausdrücke, teils noch mit unterschwelligen Vorwürfen, relativ häufig bei dir vor.

Ich sag ja nicht, dass es für alle Menschen so zutreffen muss[...]
Eine Phrase, die für sich spricht.

wehrst dich ein bisschen dagegen[...]
Damit drückst du aus, dass du mich sehr wohl zu irgendetwas bringen willst und die Absicht hast, mehr oder weniger bewusst, mich unter Druck zu setzen und/oder zu etwas zu zwingen. Würdest du dich nicht als Angreiferin betrachten, bräuchtest du ja meine Reaktion nicht als (zu missbilligende) Verteidigung auffassen.

Damit legst dir schon selbst den ersten Stein in den Weg. [...] eine gute Ausrede dafür, wenn man es nicht schafft[...]
Du sprichst von einem Weg, auf den man sich Steine legt, und von "schaffen", hast also offenbar ein Ziel vor Augen, das es zu erreichen gilt, und konstruierst über die Worte "Ausrede" und "schaffen" einen Leistungsdruck, bzw. einen Vorwurf gegenüber denjenigen, die dem nicht folgen.

Kommt bei mir als Missionierungsversuch an, allein schon aufgrund dieser Ausdrucksweise.
Aber gut, es gab meinerseits schon einen Hinweis zu dem Thema, mit dem du dich offenbar nicht weiter beschäftigt hast und/oder nicht beschäftigen wolltest. Von daher soll's das von mir dazu gewesen sein.
 
Ich habe zwar schonmal darauf hingewiesen, aber von mir aus, hier mal ein paar deiner Ausdrücke aus den letzten Beiträgen:


Dafür, dass du behauptest, nichts zu erwarten, kommen die Worte "sollen" und "müssen" sowie vergleichbare Ausdrücke, teils noch mit unterschwelligen Vorwürfen, relativ häufig bei dir vor.


Eine Phrase, die für sich spricht.


Damit drückst du aus, dass du mich sehr wohl zu irgendetwas bringen willst und die Absicht hast, mehr oder weniger bewusst, mich unter Druck zu setzen und/oder zu etwas zu zwingen. Würdest du dich nicht als Angreiferin betrachten, bräuchtest du ja meine Reaktion nicht als (zu missbilligende) Verteidigung auffassen.


Du sprichst von einem Weg, auf den man sich Steine legt, und von "schaffen", hast also offenbar ein Ziel vor Augen, das es zu erreichen gilt, und konstruierst über die Worte "Ausrede" und "schaffen" einen Leistungsdruck, bzw. einen Vorwurf gegenüber denjenigen, die dem nicht folgen.

Kommt bei mir als Missionierungsversuch an, allein schon aufgrund dieser Ausdrucksweise.
Aber gut, es gab meinerseits schon einen Hinweis zu dem Thema, mit dem du dich offenbar nicht weiter beschäftigt hast und/oder nicht beschäftigen wolltest. Von daher soll's das von mir dazu gewesen sein.



Ich denk, du hältst dich ein bissl zuviel bei einzelnen Worte auf und machst hier fast so richtig Wortklauberei, anstatt das Ganze zu sehen.

Glaub mir, ich muss nicht missionieren - so hart es klingt, aber mir es eigentlich nicht so wichtig, ob du oder sonstwer nun glücklich ist oder nicht.
Ich wollte nur ausdrücken, dass Glücklichsein - für mich - nicht unbedingt davon abhängig ist, was von aussen kommt.

Tut mir leid, wenn du dich unter Druck gesetzt fühltest. Dafür gibt es wirklich keinen Grund.


:)
Frl.Zizipe
 
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