Sinn des Lebens

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Diese Weisheit ergibt sich aus der Erkenntnis, dass Alles leben will.
Alles oder Etwas möchte existieren, sonst wäre es nicht schon vorhanden.
Schönheit ist im Grunde Lebenswille, den man in der Welt und in den Dingen erkannt hat und wenn man merkt, dass er selber auch im eigenen Herzen ist.
Falsch machen kann schon etwas, es kommt nur wieder darauf an, wie man es betrachtet.
Aus einer übergeordneten Perspektive kann man alles und nichts falsch machen. Aus dieser Ansicht existiert aber auch kein richtig und falsch.
Ich würde dir zustimmen, hättest du formuliert: Man kann nur leben.

Ja, dann nehmen wir einmal diese "übergeordnete" Perspektive ein.
Mit der Aussage "man kann nur leben", stellt sich wohl die Frage.
Wessen Wille ist das?
LG
shanti
 
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Man kann aber durchaus in der Welt seine eigene Sinnhaftigkeit gespiegelt sehen, oder sogar ganz bestimmt.

Mit dem Umkehrschluss: "Wenn das Leben sinnlos ist, bin ich auch sinnlos" ist das so wie mit seinem Gegenpol. Es kann beides zu verschiedenen Zeiten zutreffen. Würden wir also die Zeit auflösen würden sich beide Aussagen in der Mitte treffen und das ist der Punkt, den man vielleicht Wahrheit nennen könnte, wo wir Suchenden aber nicht hingelangen werden ;)

Ich denke wenn wir all unsere Aussagen zusammen nehmen, dann haben wir eine ungefähre Ahnung davon, was der Wahrheit vielleicht nahe kommt.
Weil sich unsere Aussagen auch alle auf einem Punkt treffen.

Versuch dich mal losgelöst von allem zu betrachten...nur du alleine und nichts um dir und du bist das All-Ganze....brauchst du wirklich einen Sinn um das All-Ganze zu sein?
 
Ja, dann nehmen wir einmal diese "übergeordnete" Perspektive ein.
Mit der Aussage "man kann nur leben", stellt sich wohl die Frage.
Wessen Wille ist das?
LG
shanti

Und wie würdest du darauf antworten?


Versuch dich mal losgelöst von allem zu betrachten...nur du alleine und nichts um dir und du bist das All-Ganze....brauchst du wirklich einen Sinn um das All-Ganze zu sein?

Ich möchte garnicht das All-Ganze sein, denn dann wär ich so allein ;)
Aber um deine Frage zu beantworten: Sinn bräuchte ich nicht, es ist nur ein Wort.
 
Es gibt keinen Sinn des Lebens. Das Leben selbst kann nicht mal denken obs nen Sinn gibt.
Einfach aus verschiedenen elementaren Umständen enstanden.

Anders wärs, was is der Sinn/Vorstellungen meines Lebens.
 
Ja, dann nehmen wir einmal diese "übergeordnete" Perspektive ein.
Mit der Aussage "man kann nur leben", stellt sich wohl die Frage.
Wessen Wille ist das?
LG
shanti


der "lebenstrieb" ist ein interesanter ansatzpunkt den man nicht vorschnell belegen sollte.
grundsätzlich feststellbar ist tatsachlich nur dass es einen "verwirklichungsdrang" gibt.
würde behaupten es wäre nicht falsch dieses als "chaotisch" oder zmindest als "individualgebunden" zu bezeichnen.

es gibt im ganzen system zwar sysmbiosen und ergänzende oder ausgleichende entwicklungsformen, aber auch als ganzes system ist es auf die selbstinstandhaltung gerichtet.
die gravitation ist immer "mittelpunktsuchend"

jede pflanze zieht wasser etc aus ihren umraum - um sich zu versorgen und beeinflusst damit den umliegenden haushalt
jedes tierische lebewesen ist primär auf den eigenen schutz und dann der gewährleistung des überlebens, durch nahrungsaufnahme und verteidigungsmechanismen, ausgerichtet.
jeder planet hat ein "selbstbezügliches" kraftfeld, das zwar wiederum innerhalb des organismus sonensystem eine einflussnehmende und gebende rolle einnimmt, aber die ausrichtung bleibt gravitationsbezogen primär auf sich selbst gerichtet.

das ganze lässt sich in diversen kontexträumen wieder finden.

man könnte also behaupten dass sich durch diverse prozesse der zusammenfügung und abstossung organsiationskonstellationen "ergeben" oder geformt haben die ihren eigenen daseinszweck erfüllen.


und immer wieder ein gewisser "verwirklichungsdrang" - alles was ist "will" auch bestehen - und würde seinem naturell entgegen wirken diese "existenzeinforderung" entgegen zu wirken.
ein "selbstopfer" ist widernatürlich

wir haben also einen "offenbarungsdrang" aber allem anschein nach keine "führende instanz"
alles was kann erhebt sich und alles was sich nicht durchsetzen kann vergeht.
es ist zwar leicht einem "schöpfer" dieses ganze treiben zu unterstellen und diesem auch noch eine sinnhaftigkeit zu unterstellen, aber schaut man genauer - und zwar nur auf dieser ebene - ergibt sich eigentlich kaum mehr als ein "selbstzweck", der weder eine "höhere" berechtigung noch eine erkennbare "führung" zugrunde liegt.
(wie gesagt - idealisierte glaubensprojektion mal ausgeklammert)

das was wir leben nennen - den wechsel zwischen hervorkommen und vergehen - dient also allem anschein nur sich selbst, wenn man es allein auf dieser ebene betrachtet.

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hier wird es interssant, wenn religiöse oder mythische etwas unverblümt einbezogen werden, wobei unverblümt nicht unpassend, sondern nicht vorschnell idealisierend meint.
wir haben also eine treibende kraft: feuer
und eine gewisse führungslosigkeit, wenn damit ein universelles offenbarungsprinzip gemeint sein soll: finsternis/chaos/...


und nun?
 
[das was wir leben nennen - den wechsel zwischen hervorkommen und vergehen - dient also allem anschein nur sich selbst, wenn man es allein auf dieser ebene betrachtet.] ZitaT Peterle...

...und was bekäme das Leben für einen wunderbaren Sinn ...
wenn wir auf allen Ebenen FÜHLEN miteinbeziehen würden ?

WEIL der Verstand allein nicht ausreicht ,den Sinn unseres Daseins zu erfassen ...
und dann könnten wir noch den Instinkt miteinbeziehen , ich meine damit ...
den Instinkt in die richtige Richtung zu wittern ...

woher komme ich ? das kann man erforschen ...
wohin gehe ich , das kann man erahnen und mitbestimmen ...(freier Wille )

wie lange dauert mein Weg ...tja , das wissen die Götter ...

aber ist es nicht müssig all diese 'Fragen zu stellen und zu theoretisieren ???
sollte die Frage nicht heissen : was mach ich jetzt ?

Ich philosophier halt nur so vor mich hin ...
und spiele mit Blickwinkeln ...
mfg die Fee:)
 
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Und wie würdest du darauf antworten?




;-)
Sehr diplomatisch.
Lieber Everest, ich habe meine Antwort bereits gefunden. Besser gesagt, die Fragen haben sich in wohlgefallen aufgelöst. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich aufgehört habe Fragen zu stellen.
Aber um deine Frage zu beantworten.
Es liegt definitiv nicht in meiner Hand.
LG
shanti
 
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