Sind wir inkarnierte Lichtwesen?

Glück und Leid hat schon alle Menschen gefunden,
Es braucht keinen Glücksquell des bewussten Seins,
Wo Glück ist, da ist auch Leid,
Glück ist immer eine Kraft, die ins Äußere führt.
Sich seines Inneren zu besinnen, um glücklich zu werden, ist wie sich seines Inneren zu besinnen, um wieder nach außen geführt zu werden.
Die reingeistige Welt ist glück- und leidlos. Wie Wasser.
Wenn du mit solchen Sätzen glücklich werden kannst, so freut es mich für dich.
Ich halte mich lieber an das Glück im Selbst
Bhagavad gita 5.20 und 5.21
Wer Brahman kennt, ruht mit unerschütterlichem und ungetäuschtem Verstand in Brahman und wird nicht jubeln, wenn ihm Angenehmes widerfährt, noch bekümmert sein, wenn ihm Unangenehmes zustößt.
Er ist nicht an Kontakte mit Äußerem verhaftet und findet Glück im Selbst; er versenkt sich in die Meditation über Brahman und erreicht das unendliche Glück.

Im Christusbewusstsein
sprechen wir mehr von Seligkeit, als von Glück.
Hierzu schrieb ich im Thread `Gott, Mensch und himmlische Hierarchie` im Beitrag vom 24.3.2017,

Das Gottes-Licht
Jesus lehrte, dass er als das Licht Gottes in diese Welt gekommen sei, damit die Menschen dieses Licht in sich aufnehmen können. Dieses Licht ist für alle Menschen das gleiche Licht. Aber der Weg, der zu diesem Licht führt, ist für jeden Menschen verschieden und hängt von seinem Dharma ab.

Das Dharma des Menschen
Dharma ist im Hinduismus eine gesellschaftliche Norm und bestimmt das Wohlergehen eines Menschen nach dem Gesetz des Karma von Ursache und Wirkung.
Im Buddhismus ist das Dharma eines Menschen dadurch bestimmt, in wieweit er das Leiden im Leben mit der Überwindung von Gier, Hass und Verblendung durch die Einhaltung des edlen achtfachen Pfades des Buddha erreicht hat. Diese Seins-Prinzipien können Grundlage auch des christlichen Dharma sein.
Im Christentum wird das Dharma eines Menschen durch die Einhaltung der 10 Gebote bestimmt, die Jesus Christus durch das Gebot der Liebe erhöht hat.
Der Yoga-Weg zum inneren Licht
Nach buddhistischer Lehre ist der Weg zur Erleuchtung durch die Überwindung des Leidens dieser Welt im achtfachen Pfad des Buddha zu erreichen. Dies ist nach dem Yoga ein innerer Schulungsweg, der an der Wandlung und Transformation der sieben inneren Chakren im Menschen gleich einer Leiter zur Erleuchtung festgemacht werden kann. Die geregelte Atmung, Konzentration und Meditation begleiten diesen Weg der Wandlung und Transformation im persönlichen Dharma-Weg zur Erleuchtung.

Der Weg zum Gottes-Licht
Dharma ist also der Weg zum Gottes-Licht der Erleuchtung, der für jeden Menschen verschieden ist und von seinem ganz persönlichen selbst verursachten Schicksal nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung abhängig ist.
Da die Erleuchtung zumeist nicht in einem einzigen Leben erreicht werden kann, wird vom Rad des Schicksals, vom Rad der Wiedergeburten und vom Rad des Lebens und des Glücks gesprochen.
Der Zustand, den es zu erreichen gilt, ist das Satchitananda, die Seinsbewusstseinsseligkeit. Dies ist ein Glückszustand, in dem alle Anhaftungen an die Erfordernisse dieser Welt durch die Ausgleichung des Schicksals und das Nicht-mehr-Annehmen von schicksalhaften Verstrickungen überwunden sind, das Ruhen im Selbst.
Dieses Ruhen im Selbst wird oft mit einem egoistischen Nur-für-sich-sein missverstanden. Besonders nach dem tibetischen Buddhismus und den Lehren von Jesus Christus ist das Mitgefühl zu allen Wesen das Tragende in der Seinsbewusstseinsseligkeit
LG ELi
 
Werbung:
Im Christusbewusstsein sprechen wir mehr von Seligkeit, als von Glück.

Zur Erinnerung:

Die ersten welche dieses "Christus-Bewusstsein" erfunden haben, sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen", welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung.

In diesem Fall wollten sie, durch ihre Bemühungen Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang zu bringen, und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist, welche manche Yogis erreichen und Jesus selbst gemacht haben soll, wobei in der Christliche Schriften nichts darüber behauptet wird
und wodurch

Jesus nach dieser "New Age" Spekulationen ein "Christus", ein Erleuchteter geworden wäre, und ein Christus-Bewusstsein erreicht haben soll,
und somit jeder Mensch, welcher dieser Erleuchtung erreicht, als "Christus" benannt werden kann.

Also es geht nicht um einem Jesus sondern um einem "Christus" als "Sein-Zustand"
und so haben die Theosophen eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:
- weder die ursprüngliche Jüdische Bedeutung - gesalbter König, siehe Christus und Christentum
- noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes"
und damit haben sie den unbekannten "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint, siehe Monotheismus
- sondern - "Erleuchteter"- Der Zustand eines Eingeweihten.

Somit wird nach "Theosophen" ein "Christus" jeder welcher das "Spirituelle-Licht"-brahma verwirklicht hat. Das ist der Schwindel der "Theosophen" und deren "Brüder", die "Anthroposophen".

"Beweise" für deren Erfindung:
Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort (sagen die Anthroposophen) wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos.
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.
 
Christusbewusstsein
Die ersten welche dieses "Christus-Bewusstsein" erfunden haben, sind die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen", welche es von ihnen abgekupfert haben, und dies ist damit eine relativ frische Erfindung.
Christusbewusstsein ist kein Ding, das man erfinden und patentieren lassen kann. Christusbewusstsein ist ein Seinszustand, mit Chrstus verbunden zu sein. Auch Materiebewusstsein ist ein Bewusstseinszustand, mit der Materie verbunden zu sein, desgleichen Erdenbewusstsein, kosmisches Bewusstsein, mitmenschliches Bewusstsein, Allbewusstsein, Gottesbewusstsein. Dabei ist es völlig unerheblich, wer das zum ersten Mal so empfunden hat. Jeder, der eine solche Empfindung hat, der hat ein Recht zu einem solchen Bewusstsein.
LG ELi
 
Christusbewusstsein

Christusbewusstsein ist kein Ding, das man erfinden und patentieren lassen kann. Christusbewusstsein ist ein Seinszustand, mit Chrstus verbunden zu sein.
Christus-bewusstsein ist ein Begriff, dass die so genannte "Theosophen" und deren "Brüder" die "Anthroposophen" erfunden haben.
Und dieser Begriff ist falsch.

Zur Erinnerung die Argumente:

1. Beweise
Die von den "Theosophen" vorgestellte Beweise sind selbst erfunden:
"Die Begriffe Chrestos und Christos stammen aus den Mysterien (keine genaue Angabe - keine Bücher, keine Autoren).
Dort (sagen die Anthroposophen) wurde das Wort Chrestos verwendet, um einen Schüler auf Bewährung, einen Neophyten,.... zu bezeichnen.
Wenn der Kandidat den Chrestos-Zustand oder die Probezeit durchlaufen hat,
und schließlich den Zustand eines Eingeweihten erreicht hatte, wurde er gesalbt und wurde ein Christos."
Für Details siehe die theosophische Seite Wisdomworld.

2. Grund für die Erfindung

war Christentum mit Östliche Spiritualität im Einklang zu bringen,
und zwar die Erfahrung des "Spirituellen-Lichtes" -brahma, die eine Art der spirituellen Erfahrungen ist,
welche manche Yogis erreichen,
mit Jesus, welche als "Licht der Welt" von den Christen vorgestellt war, zu verbinden.

Es gibt einen Hacken, Jesus wird nie dargestellt als hätte er so eine spirituelle Erfahrung selbst gemacht zu haben.

3. Irreführend
Der Begriff
ist irreführend, denn trotz des Grundes der Erfindung, hat er keine Beziehung zum theologischen Christus der Christen und so haben die Theosophen eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:
- als "Erleuchteter"- derjenige welcher brahma - das Licht welche die Spirituelle Welt versteckt verwirklicht.
- weder die ursprüngliche Jüdische Bedeutung - gesalbter König, siehe Christus und Christentum
- noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit
haben sie den unbekannten "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint, siehe Monotheismus.
 
Das ist deine Meinung und jeder hat das Recht, seine Meinung kundzutun
Es geht nicht um Meinungen sondern um die vorgestellten Argumente, siehe

- die Beweise für die Erfindung des Begriffes Christusbewusstsein
- die irreführende Natur des erfundenen Begriffes Christusbewusstsein
- den Grund für die Erfindung des Begriffes Christusbewusstsein

wie in vorigen Post 434 angegeben.
 
. . . für meine lieben FreundInnen vor dem Schlafengehen einige Gedanken mit Novalis

- alles Sichbare haftet am Unsichtbaren
- der Mensch vermag in jedem Augenblick ein himmlisches Wesen zu sein
- unsterblich zu sein ist das Bewusstsein, im Hier und Jetzt mit der Unendlichkeit Eins zu sein
- nur jener Mensch ist wahrhaft religiös, in dem das Ewige innerlich zu ihm spricht
. . . . .
 
Die vier Zustände des Bewusstseins werden in der Mandukya Upanishad veranschaulicht.

aomityetadakṣaramidam sarvam, tasyopavyākhyānam
bhūtam bhavatbhaviṣyaditi sarvamomkāra eva
yaccānyat trikālātītam tadapyomkāra eva
(Mandukya Upanishad 1)

Das in der Präambel erwähnte Wort aum ist alles: - aom ity etad akṣara idam sarvam
Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist sicherlich das allumfassende Wort aum - tasyopavyākhyānam bhūtam bhavatbhaviṣyaditi eva sarvam kāra aum
Was verschieden von diesen drei Zeitformen ist (das Transzendentale), - ad anya trikālātītam
Ist auch der Klang aum. - tad api eva omkāra

sarvam hyeted brahmāyamātmā brahma
so'yamātmā catuṣyāt
(Mandukya Upanishad 2)

Alles kommt aus der spirituellen Energie - sarvam hyetad brahma
Spirituelle Energie sind auch die Seelen - brahma ayama atmā
Diese Seelen existieren in vier (Zuständen)
- so'yamātmā ṣyāt catu
 
Werbung:
Die vier Zustände des Bewusstseins werden in der Mandukya Upanishad veranschaulicht.

Äußere Bewusstsein


Der Klang AUM ist ein form Krishnas

Wir sind
die Seelen, nicht die materiellen Körper die wir im bedingten Zustand,
Leben nach Leben,
bis zu unserer Befreiung aus der materiellen Illusion bekommen.

āgaritasthāno bahihprajñah saptāṅga
ekonavimśatimukhah sthūlabhug vaiśvānarah
prathamah pādah
(Mandukya Upanishad 3)

Der erste Zustand (der Seele) ist das äußere Bewusstsein - prathama pāda bahi prajña
Der allen gemeinsame Wachzustand - jāgarita sthāna vaiśvā narah
Als der Vorkoster der groben Elemente - sthūla bhug
Mit sieben Gliedern und 19 Mündern. - sapta anga ekonavimśati mukhah

Ṭīkā: Die Quelle des AUM-Klangs ist Krishna, wie Er selbst in Bhagavad-gita 7.8 erklärt

raso 'ham apsu kaunteya prabhāsmi śaśi-sūryayoḥ
praṇavaḥ sarva-vedeṣu śabdaḥ khe pauruṣaḿ nṛṣu


Sohn Kuntis, ich bin der Geschmack des Wassers - kaunteya aham rasaḥ apsu
Das Licht des Mondes und der Sonne - prabhā śaśi sūryayoḥ
Ich bin der mystische Klang AUM in allen Veden - asmi praṇavaḥ sarva vedeṣu
Der Klang (als Eigenschaft) des Äthers (Raumes) - śabdaḥ khe
Und das Geschick in Menschen. - pauruṣam nṛṣu

siehe auch
Die Seele ist spirituelle Energie in vier Zustände
 
Zurück
Oben