Hi Jessey,
ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll....manchmal (!) bringt einen genau das wieder heraus aus der Situation, was einen hereingebracht hat, nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Wer empfänglich für Worte ist, bei wem Worte tief gehen, tun sie das im positiven wie im negativen Sinne. Ich denke, das ist eine Neigung, anderen Menschen Macht über sich zu geben...das eigene "ich" war zu schwach (wenn man es jetzt mal negativ sehen möchte, ich finde, es gibt auch einiges Positive daran, das wird der Fragestellerin nicht helfen, aber ich meine allgemein), um den negativen Worten etwas entgegenzusetzen. Also wird hier auch jemand von außen gebraucht, der den Fluch "aufhebt". Das kann ganz zufällig geschehen, wenn jemand, der stark ist und dem die Fragestellerin Macht über sich gibt, zufällig etwas Entgegengesetztes sagt...
aah, verstehe schon was du meinst. nur wenn man sich selbst mal beobachtet oder aus früheren situationen heraus, ist es oft nicht so das wir dem "negativen" schneller tiefere bedeutung schenken, also auch emotional, als dem positiven? meist hat dieser einfluß stärkere macht, je nachdem wie oft präsent in der vergangenheit.
es ist manchmal auch zu einer art gewohnheit geworden das uns negat. dominater haften bleibt. das umzuwandeln, d.h. diese art machtverhältnisse wieder ins gleichgewicht zu bringen oder auch umzukehren ist oft schwieriger, bedarf aus meiner sicht auch einem prozeß oder einem sehr starken glauben an das positive.
wenn sie in dieser situation jemanden anderen mehr vertraut als sich selbst....dann kann es natürlich vielleicht seine pos. wirkung haben. aber dazu kann ich nix sagen weil ich noch nie einen "fluch" aufheben ließ. muß man vielleicht erst ausprobieren. ansonsten weiß man ja wo man selbst ansetzen kann....ob ängste, schuldgefühle ect