Wyrd
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Das ist relativ. Weil der Preis nicht immer materiell sein muss. Wenn die Lüge dich davon abgehalten hat, etwas zu tun, was in der Situation ""richtig"" und passender, im Sinne von zu Deinem Nutzen, gewesen wäre, ist das ein Schaden. Und der jenige, der verantwortlich ist, kann dafür haftbar gemacht werden. Die Frage ist, wer ist verantwortlich?
Du unterstellst dem Beten eine Lüge also somit bist Du gegen das Grundrecht der Glaubens- und Meinungsfreiheit, übrigens in den Menschenrechten geregelt.
Die Religionsfreiheit ist ein Grund- und Menschenrecht. Sie besteht vor allem in der Freiheit eines Menschen, seine Glaubensüberzeugung oder ein weltanschauliches Bekenntnis frei zu bilden und seine Religion oder Weltanschauung ungestört auszuüben sowie ihren Gesetzmäßigkeiten entsprechend zu handeln, einschließlich dafür zu werben, einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft anzugehören. Hierzu gehört auch die Freiheit, kultische Handlungen frei auszuüben (Kultusfreiheit). Zur Religionsfreiheit gehört auch die Freiheit von Religion, somit die Freiheit eines Menschen, keiner Religion angehören zu müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsfreiheit