Sexualität kontra Zölibat

Da haben wir es. Lust. Ich rede aber nicht von Lust, ich rede von Freude.
Bist du in der Lust, lassen die Enttäuschungen nicht lange auf sich warten.
Wahre Freude entsteht in dem Loslassen von Zwängen und Erwartungshaltungen. Solange du Sex mit Lust verwechselst, wirst du weiterhin jene Erfahrungen wiederholen, die viele andere schon vor dir machten.
Mit Unterdrückung der Lust ist dir ebenso wenig gedient wie mir oder jemand anderem. Erst das Freimachen von dem Schmerz, den die Lust auslöst, bringt neue Möglichkeiten.

Jawohl, wahre Freude entsteht durch Loslassen, durch Loslassen aller Weltlichkeit, denn dann kann sich Spirituelles entwickeln. (Obwohl es natürlich in Wirklichkeit physiologische Prozesse sind, die uns diese Seligkeit schenken.) Aber Loslassen heißt auch, sich von der sexuellen Verhaftung, von der Völlerei und allen anderen sinnlichen Genüssen, von der Macht, vom Luxus, vom Ruhn und allen anderen weltlichen Abhängigkeiten zu lösen.

Wieso meinst du ich unterdrücke meine Sexualität? Ich habe keinerlei sexuelles Begehren und das empfinde ich als sehr angenehm. Wo sollte ich also etwas unterdrücken?

Lust (Sexualität) erzeugt auf Dauer Schmerz (Leid), weil die Lust massiv in die Physiologie des Körpers eingreift, weil sie zur Veränderung der molekularen Struktur des Körper führt und somit zu chronischen Erkrankungen. Sie erzeugt u.a. Angst, Wut, Hass, Depression usw. Dieses Leid kann man dadurch wieder rückgängig machen, wenn man sich der Ursache entzieht, nämlich indem man enthaltsam lebt. Eine andere Möglichkeit der Heilung dieser Ursachen gibt es nicht.
 
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Ziehst du dich etwa aus der Affäre, wenn du an einem Punkt nichts mehr zu antworten weißt?
Bin nun echt amüsiert.:)
Du darfst mir deine Antwort gern schuldig bleiben, lieber opti. :zauberer1

Wenn du merkst, dass eine Diskussion zwecklos ist, dann ist es besser zu schweigen, als weiterhin seine Zeit zu vergeuden.
 
*schmunzel* .... da hab ich ja ehrlich Glück .... denn Du weißt doch, diese Erdbeerschokoriegel sind erdbeer-joghurt-leicht .... :schnl:


Aber davon ganz abgesehen: Mein Mann assoziiert auch einiges mit dem Nick ... drum nennt er mich auch ab und an so.
Natürlich nur mit bester Frischmilch.

Sry opti ... :escape:
 
Jawohl, wahre Freude entsteht durch Loslassen, durch Loslassen aller Weltlichkeit, denn dann kann sich Spirituelles entwickeln. (Obwohl es natürlich in Wirklichkeit physiologische Prozesse sind, die uns diese Seligkeit schenken.) Aber Loslassen heißt auch, sich von der sexuellen Verhaftung, von der Völlerei und allen anderen sinnlichen Genüssen, von der Macht, vom Luxus, vom Ruhn und allen anderen weltlichen Abhängigkeiten zu lösen.


Jawoll.

Wieso meinst du ich unterdrücke meine Sexualität? Ich habe keinerlei sexuelles Begehren und das empfinde ich als sehr angenehm. Wo sollte ich also etwas unterdrücken?

Na supi, dann gibts ja auch keine Lust und somit erst recht keinen Orgasmus. Ehm- worüber reden wir dann eigentlich hier?

Lust (Sexualität) erzeugt auf Dauer Schmerz (Leid), weil die Lust massiv in die Physiologie des Körpers eingreift, weil sie zur Veränderung der molekularen Struktur des Körper führt und somit zu chronischen Erkrankungen. Sie erzeugt u.a. Angst, Wut, Hass, Depression usw. Dieses Leid kann man dadurch wieder rückgängig machen, wenn man sich der Ursache entzieht, nämlich indem man enthaltsam lebt. Eine andere Möglichkeit der Heilung dieser Ursachen gibt es nicht.

Ja, Lust wirkt negativ auf den Körper ein, aber das langweilt nun mich, denn ich sagte bereits: Ich rede nicht von Lust.
Sex ist NICHT zwangsweise gleichzusetzen mit Lust, sondern mit Freude.

LG

P.S. Mir scheint, du kennst den Unterschied nicht zwischen Lust und Freude- kann das sein?
 
pst ... jetzt!!! Da gäbe es unendlich viele Doppeldeutigkeiten zu .... Aber nicht in Optis AntiSexThread!!! :clown::clown::party02:
Da gibts überhaupt nix zu doppeldeuten, da Frischmilch auch nur eine absurde Werbefloskel ist.

Im übrigen ist es ein Pro-Zölibats-Thread. Und meine gutheissende Meinung dazu habe ich ja schon abgegeben. Also bin ich beim heischenden 'jogurette-wir' (siehe oben) schon mal nicht zur Gänze dabei :stickout2.

LG Loge33
 
Ja, Lust wirkt negativ auf den Körper ein, aber das langweilt nun mich, denn ich sagte bereits: Ich rede nicht von Lust.
Sex ist NICHT zwangsweise gleichzusetzen mit Lust, sondern mit Freude.

LG

P.S. Mir scheint, du kennst den Unterschied nicht zwischen Lust und Freude- kann das sein?

Entscheident ist doch, was auf physiologischer Ebene geschieht. Und Sex führt eben zu einem Verlust wichtiger Mineralien, Vitamine, Spurenelemete, Pheromone usw. Und dieser Verlust führt zu chronischen psychosomatischen Erkrankungen. Um so häufiger man Sex hat, um so größer sind die negativen Folgen. Du beschränkst dich auf den Moment der Freude, ohne die Gesamtbilanz zu betrachten. Der Sex wurde uns eben nicht gegeben, damit wir pausenlos unsere sexuellen Bedürfnisse befriedigen, denn diese Bedüfnisse sind neurotischer Natur. Und warum sind sie neurotischer Natur? Weil der Mensch durch seine pausenlose Sexualität jegliche Seligkeit in seinem Leben zerstört hat. Wahre Freude besitzt nur der Erleuchtete und zwar permanente Freude, permanente Seligkeit. Aber der normale Mensch kennt nur die sexuellen Höhepunkte, von denen er nicht lassen kann, weil er nur diesen einen Weg zur Selikeit kennt, eine Seligkeit, die allerdings sehr kurzfristig ist und langfristig mit sehr viel Leid bezahlt wird.

Weißt du, du betrachtest das alles aus deiner bekannten Perspektive und lässt keine andere Sichtweise zu. Löse dich dich doch einmal von deiner Sichtweise und begib dich auf neutralen Boden. Lass auch einmal andere Ansichten und Denkweisen zu. Ich glaube, das können sehr viele nicht, weil sie dieses Denken nicht gelernt haben. Hinterfrage einfach einmal die Dinge und löse dich von deinem gewohnten Denkschema.
 
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Entscheident ist doch, was auf physiologischer Ebene geschieht. Und Sex führt eben zu einem Verlust wichtiger Mineralien, Vitamine, Spurenelemete, Pheromone usw. Und dieser Verlust führt zu chronischen psychosomatischen Erkrankungen. Um so häufiger man Sex hat, um so größer sind die negativen Folgen. Du beschränkst dich auf den Moment der Freude, ohne die Gesamtbilanz zu betrachten. Der Sex wurde uns eben nicht gegeben, damit wir pausenlos unsere sexuellen Bedürfnisse befriedigen, denn diese Bedüfnisse sind neurotischer Natur. Und warum sind sie neurotischer Natur? Weil der Mensch durch seine pausenlose Sexualität jegliche Seligkeit in seinem Leben zerstört hat. Wahre Freude besitzt nur der Erleuchtete und zwar permanente Freude, permanente Seligkeit. Aber der normale Mensch kennt nur die sexuellen Höhepunkte, von denen er nicht lassen kann, weil er nur diesen einen Weg zur Selikeit kennt, eine Seligkeit, die allerdings sehr kurzfristig ist und langfristig mit sehr viel Leid bezahlt wird.
Hallo Opti
das erzähl mal einem frischverliebtem Pärchen. Einem Pärchen bei dem von morgens bis abends die Betten quietschen. Die mit leuchtenden Augen und rosiger Haut durch die Gegend laufen und lächelnd auf Wolke sieben schweben...

es kommt wohl auch auf den Sex an. Ob es einer nur widerwillig macht aus welchen Gründen auch immer (wahrscheinlich wohl um den PartnerIn nicht zu verlieren- fürchterlich und sicherlich nicht gut für den Menschen) oder ob wirklich alles stimmt zwischen zwei Menschen. Bei Letzteren kann man nichts machen, da ist eine Lawine losgetreten und es passieren bei ihnen Dinge worüber manch einer wohl die Hände über den Kopf zusammenschlägt.

Meiner Meinung hat jeder Mensch so seine Phasen und sollte in ihnen leben wie es gerade passt.
Entweder ist man verliebt und gerade glücklich in einer Partnerschaft oder wenn nicht, dann läßt man es eben bleiben mit dem Sex und kümmert sich um andere Dinge.
Es wird wohl kaum ein Mensch zu seinem/r FreundIn sagen wenn er heiß verliebt ist: nein ich will keinen Sex mit dir weil es meiner Erleuchtung schadet o.ä.
gruß puenktchen
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir lieben.
(Wilhelm Busch)
 
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