Lotusz
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Was sagte Jesus zur Sexualität? (aus: Yogananda Seite 221)
»Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten, aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret's auch nicht an, daß ihr nicht sterbet.« 1. Mose 3, 2-3
»Das 1. Buch Mose ist tief symbolisch und darf nicht wörtlich ausgelegt werden«. »Der darin erwähnte Baum des Lebens« ist der menschliche Körper. Das menschliche Rückgrat gleicht einem umgekehrten Baum: die Haare sind seine Wurzeln und die motorischen und sensorischen Nerven seine Äste. Der Baum des Nervensystems trägt viele genießbare Früchte, nämlich die Sinneswahrnehmungen (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack und Tastsinn). Diese darf der Mensch rechtmäßig genießen; doch der Geschlechtsgenuß, die »Frucht« in der Mitte des Körpers (»mitten im Garten«), wurde ihm untersagt.
»Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß ... Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß.« 1. Mose 3, 12-13
Die »Schlange« ist die zusammengerollte Energie am Ende des Rückgrats, welche die Geschlechtsnerven anregt. »Adam« ist die Vernunft und »Eva« das Gefühl. Wenn das Gefühl (das Eva-Bewußtsein) des Menschen von sexuellen Impulsen beherrscht wird, kapituliert auch seine Vernunft (Adam).
Was sagte Buddha zur Sexualität? (aus: Sexualität und Spiritualität)
Solange der Mensch sexuell aktiv ist, hat er kein Interesse an der Praxis des spirituellen Lebens.
Alles Liebe. Gerrit
»Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten, aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret's auch nicht an, daß ihr nicht sterbet.« 1. Mose 3, 2-3
»Das 1. Buch Mose ist tief symbolisch und darf nicht wörtlich ausgelegt werden«. »Der darin erwähnte Baum des Lebens« ist der menschliche Körper. Das menschliche Rückgrat gleicht einem umgekehrten Baum: die Haare sind seine Wurzeln und die motorischen und sensorischen Nerven seine Äste. Der Baum des Nervensystems trägt viele genießbare Früchte, nämlich die Sinneswahrnehmungen (Gesicht, Gehör, Geruch, Geschmack und Tastsinn). Diese darf der Mensch rechtmäßig genießen; doch der Geschlechtsgenuß, die »Frucht« in der Mitte des Körpers (»mitten im Garten«), wurde ihm untersagt.
»Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß ... Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß.« 1. Mose 3, 12-13
Die »Schlange« ist die zusammengerollte Energie am Ende des Rückgrats, welche die Geschlechtsnerven anregt. »Adam« ist die Vernunft und »Eva« das Gefühl. Wenn das Gefühl (das Eva-Bewußtsein) des Menschen von sexuellen Impulsen beherrscht wird, kapituliert auch seine Vernunft (Adam).
Was sagte Buddha zur Sexualität? (aus: Sexualität und Spiritualität)
Solange der Mensch sexuell aktiv ist, hat er kein Interesse an der Praxis des spirituellen Lebens.
Alles Liebe. Gerrit