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Augen
Guest
das ist halt nur ein Modell; und geht vorn und hinten nicht aufAstroharry schrieb:Wir Menschen vereinigen drei Wesenszüge.
Das tierieche
Das Seelisch, menschliche
Das Geistig göttliche
Je nachdem welche Komponenten bei einem Menschen mehr entwickelt sind, baut er sein Leben auf.
Ein Mensch, bei dem die tierische Komponente stark entwickelt ist, lebt die Sexualität auf der rein tieriechen Stufe. Dazu gehört die promiskuität.
Der häufige Partnerwechsel um den rein körperlichen Aspekt der Sexualität auszuleben ist für jemand, der keinerlei seelisches Bewußtsein hat kein Problem. Er lebt lediglich solange, solange der sexualle Entladungsdrang ihn dazu treibt. Danach fällt er in die seelische und geistige Letargie zurück, aus der er erwacht ist, als sein sexualler Drang ihn erweckt hat.
Wenn ein Mensch auf der seelisch-menschlichen Ebene bewußt ist und ein starkes seelisches Empfinden hat, wird er sich einen Partner suchen, der ihm auf dieser seelischen Empfindungsebene antworten kann.
Für einen solchen Menschen ist das Ausleben der Sexualität mit einem Hochgefühl der Verliebtehit verbunden, das auch noch anhält nachdem der Akt vollzogen ist. Ja die Seelische Verbundenheit treibt ihn zu ungeahnter Potenz und er versucht verzweifelt die seelische Einheit mit der geliebten Person zu vollziehen.
Bei einem solchen Menschen hat die Sexualität einen anderen Stellenwert. Es kann für ihn Mittel zum Zweck sein, um die seelische Verbindung zu krönen.
Eine solche Verbundung kann nur bestehen, wenn beide Partner einander treu sind. Oder sagen wir mal, es stellt ein großes Problem dar, wenn noch andere Beziehungen sexualler Art unterhalten werden.
Je mehr Geist ein Mensch besitzt umso wichtiger ist es einen Partner zu finden, der geistig, seelisch und körperlich eine Ergänzung darstellt.
Das ist der Grund warum oft die intelligentesten und begabtesten die größten Probeme haben einen geeigneten Partner zu finden. Oft versucht ein solcher Mensch den Weg rückwärts und stürzt sich in wahllose sexelle Ausschweifungen, um sein Bedürfnis nach einer innigen Beziehung zu stillen. Das Ergebnis sind meißt heftige Enttäuschungen und Depressionen nach den sexuellen Exzess. Die ausgelebte Sexualität läßt ihn einsamer zurück, als er vorher war...
Da ein solcher Mensch bereits das göttliche als Samen in sich trägt, findet er auch in anderen Tätigkeiten seine Freude, was ihn zu einem immer begabteren und intelligenteren Menschen werden läßt, denn er sublimiert seine Triebhaftigkeit immer mehr.
Eines Tages erwachen in ihm die höheren Nerven und Gehirnzentren, die höheren Chackras, wodurch er erstmals die Liebe, die er immer in seinen sexuellen Beziehungen gesucht hat, in sich erlebt. Er erlebt in sich das höchste und zährtlichste Gefühl der Liebe, es fließt durch ihn hindurch, wie ein Strom un er wird langsam immer mehr zu einem Werkzeug göttlicher Liebe.
Diese göttliche Liebe sendet die Natur in die primitiven Menschen um sie aus ihrer Letargie zu erwecken. Das bedeutet aber auch Verzweiflung, Kampf, Eiffersucht, Enttäuschung und Leiden. Das treibt die Menschn in ihrer Enwicklung voran.
Wenn in einem Menschen der unterste Teil der Wirbelsäule, wo der weibliche Pol verborgen ist, sich mit dem männlichen Pol, der im Schädel sitzt verbindet, dann geschieht das, was die Mystiker die "Unio Mystika" nennen. Die vollkommene Vereinigung des männlichen mit dem weiblichen.
Der sexuelle Drang ist dann erfüllt und besteht nicht mehr.
Darum ist die Frage, ob es nach der Erleuchtung noch Sex gebe Unsinn.
Die Erleuchtung IST die Erfüllung aller sexuellen Wünsche.
Gruß Willibald
(in Deinen Worten gesprochen, Willi, ist Dein Essay nur ein primitives Verstandsmodell)
wertend gesprochen; und daher unangenehm zu lesen