Seltsame Auswirkungen an Schulen

Shanna1 schrieb:
Huhu,

wenn nur die Schularbeiten strenger benotet werden - was bringt das? Davon lernen die Kinder ja auch wieder nichts. *schwachsinnigfind*

Ich hatte das Glück und hab mich beim Lernen leicht getan, deshalb hatte ich keine Notenprobleme...

Ja, liebe Shanna, "schwachsinnig" ist das passende Wort dafür.

Du schreibst, Du hättest Dir beim Lernen leicht getan, deshalb gabs keine Notenprobleme....das ist es ja, diese Rechnung geht heute, nach Bekanntwerden der Pisa-Studie nicht auf.

Auch die Schüler, die voriges Jahr lauter Einser hatten, erhalten plötzlich ständig Fünfer auf die Schularbeiten.... Die Kinder tun sich nicht schwerer mit dem Lernen, nur die Benotung hat sich geändert.

Na klar - das "Schwertun mit dem Lernen" wird nicht lange auf sich warten lassen - solch eine Art von Demotivation dürfte langfristig gesehen schon die "richtige" Auswirkung haben...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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July schrieb:
Ich finde trotzdem, dass sich der Ton an den Schulen verändert hat. Die Schüler werden - zumindest bei uns - mehr gefordert aber auch mehr gefördert. Der Weg zu einem besseren Schulsystem ist noch weit. Es fehlt an Geld und fähigen Lehrern. Ich finde, die Lehrer müssen sich wieder mehr für ihre Schüler einsetzen anstatt auf die viel zu großzügig bemessenen Ferien zu warten....

Gruß
July :daisy: :daisy:

Liebe July!

Bei uns ist es so, dass der Unterricht völlig gleichgeblieben ist, nur die Benotung hat sich drastisch verändert - für die gleiche Leistung eine wesentlich schlechtere Note. Und sinkende Lehrerzahlen. Das ist eine Sackgasse, die die nächste PISA-Studie zumindest für Österreich, sicher noch schlechter ausfallen lässt.

Soweit zur PISA-Studie (die mir eigentlich völlig wurscht ist), eigentlich geht es um die Psyche der Kinder. Sie werden durch diese Änderung völlig demotiviert. Wenn Du, egal wie sehr Du lernst, sowieso nur einen Fünfer bekommst, wozu dann mitmachen?

Das mit der Lautschrift find ich völligen Blödsinn, das hab ich noch nie gehört. Wie sollen die Kinder dann das richtige Schreiben lernen? Ist das in Deutschland überall so oder nur an dieser einen Schule?

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
Du schreibst, Du hättest Dir beim Lernen leicht getan, deshalb gabs keine Notenprobleme....das ist es ja, diese Rechnung geht heute, nach Bekanntwerden der Pisa-Studie nicht auf.
Ja, mit fünf konnte ich "Opa sei dank" schon lesen, da ich auch gerne gelesen habe, hatte ich die (teilweise gar nicht so uninteressanten) Schulbücher schon nach einigen Wochen durch *g*
Glück gehört dazu - 1.) daß Opa sich die Zeit genommen hat, 2.) daß ich gerne lese und 3.) daß ich dann auch die Schulbücher gelesen habe *lach*

Auch die Schüler, die voriges Jahr lauter Einser hatten, erhalten plötzlich ständig Fünfer auf die Schularbeiten.... Die Kinder tun sich nicht schwerer mit dem Lernen, nur die Benotung hat sich geändert.
Ja, ich hab mich sehr drüber geärgert, daß ich auf die schriftliche Deutschmatura grad mal ein Genügend (!) bekommen habe... weil ich die Meinung der Prof. nicht wiedergespiegelt habe. Rechtschreib - oder Grammatikfehler hatte ich so etwa 2 auf 5 Seiten Text...über Stil kann man sich streiten. Kinder sind noch ärmer, die können sich ja schlecht drüber aufregen, warum der Lehrerin die Zeichnung, der Text oder die Bastelei einfach nicht gefallen haben *grrr*

Na klar - das "Schwertun mit dem Lernen" wird nicht lange auf sich warten lassen - solch eine Art von Demotivation dürfte langfristig gesehen schon die "richtige" Auswirkung haben...
Es kann definitiv nicht das Ende der Fahnenstange sein, daß die Kinder in der Schule 1x alles vorgebetet bekommen und die Eltern dann die Aufgabe haben, ihren Kindern die Inhalte verständlich zu machen - oder einen Nachhilfelehrer engagieren müssen, sofern sie dem Stoff nicht mehr gewachsen sind.
Das sollte schon in der Schule "verständlich" sein. Sicher gibts jetzt auch noch immer Vorlesungen, wo alles so verständlich ist und dann drei Tage später weiß ich nicht mal mehr, worum es überhaupt geht - aber DAS ist trotzdem noch selten und zumindest können wir dann unsere Profs fragen - mach das mal in der Schule, da wird das Kind vielleicht noch als unterbelichteter Idiot dargestellt, weil es doch wirklich nochmal fragt...anstatt daß das als Interesse gewertet wird.

lg

Shanna
 
Ich meinte nicht, dass DIE KINDER "schlechter" werden, sondern dass DIE BEWERTUNG plötzlich anders ausfällt. Die Kinder sind die Gleichen geblieben...

Ähh.. nein, das meinte ich so auch nicht.
Die Kinder werden nicht "schlechter" - sie werden lernunfähiger...

Oder, und haut mich ruhig platt - wie es im Lehrerzimmer heißt: " Unsere Jugend verblödet..."

Man kann nun lange und sinnlos diskutieren, wie wichtig und sinnig es ist, den Genitiv vom Dativ unterscheiden zu können, wie auswendig man ganze Passagen von Goethes was auch immer können sollte und ob man die Regeln zur Groß- und Kleinschreibung kennt..

Entscheidend ist - der Großteil der Schüler ist dazu nicht mehr fähig!!!!

Meine persönliche Theorie dazu ist:

Wir haben den Fehler gemacht, alles über einen Kamm zu scheren. Menschen sind nicht gleich, Kinder schon dreimal nicht.

Wir haben Schulen und Lernformen eingeführt, die alles auf EINen Level bringen wollten unter der in meinen Augen falschen Prämisse, dass die, die im Sandkasten gemeinsam den Umgang mit Eimerchen und Schäufelchen lernen konnten, auch gemeinsam und gleichgeschaltet zu einem Schulabschluss geführt werden können.

Das ist nicht so!!

Die einen lernen schnell und gerne, die anderen langsam und widerwillig.

Wenn man die, die gut und gerne lernen, zwangsweise zu denen setzt, die langsam und widerwillig lernen, so hat man in weiten Teilen den genau entgegengesetzten Effekt von dem, was man erreichen wollte:

Nicht die Langsamen lernen von den Schnelleren, wie man ein Problem gemeinsam löst, sondern die Schnellen resignieren und passen sich den Langsamen an, weil sie sonst als "Streber" und "Schleimer" gekennzeichnet und diskreminiert werden..

Die berühme Anpassung nach unten, von der ich schon sprach....

Auf diese Art verlieren wir unsere Elite. Die paar, die in der Lage wären, den Karren noch aus dem Dreck zu ziehen.

Hochbegabte vergammeln in Sonderschulen, weil man sie der Schwachen wegen ausbremst.

Schwache bekommen sinnlos Stütz-Förder- und sonstigen Extraunterricht, der sie weiter auf der Stelle treten lässt, während man diejenigen intellektuell verdursten lässt, die gerne wollen und könnten....so lange, bis sie nicht mehr wollen und resignieren.

Wir unterrichten uns an unserer Zukunft vorbei und da ist jedes Reden sinnlos.
Ich habs über 30 Jahre lang versucht und hilflos zugesehen, wie schwachen Randalierern [ denen mit der größten Klappe und um diese zu stopfen, damit Ruhe im Unterricht herrscht ] jede Menge Zucker in alle denkbaren Körperöffnungen gepustet wurde....

Die mit den intelligenten Fragen, die mit dem Wissendurst, die mit der Potenz zur Stärke - die verhungerten daneben, weil sich um die keiner kümmert, die werden runtergesetzt auf das unterste Niveau, bis sie es tatsächlich erreicht haben :-(((( - und wenn dann die Förderung einsetzt, ist es zu spät...dann sind sie schlimmer als die, die mit einer Förderung nichts anzufangen wissen.

Das Schulsystem hats vergeigt. Es versucht sinnlose intellektuelle Höhen bei denen zu erreichen, die einfach nur super im praktischen Bereich sind und macht alle Höhen platt für die, die sie erklimmen könnten...

Dumm gelaufen.... mit den entsprechenden Resultaten!

Gruß von RitaMaria
 
Bei all dem ist ein rasanter Verfall der Sprache zu beobachten. Die Vielfalt des Ausdruckes wird auf immer weniger Begriffe reduziert. Nun sind Sprechen und Denken aber eine untrennbare Einheit.
Das Lesen, das wichtigste Bildungsmedium überhaupt, verliert zunehmend an Bedeutung. An dessen Stelle sind PC- Spiele getreten mit einer stark reduzierten Maschinensprache.

Wir leben in einer Zeit des Umbruchs, wie er in tausenden Jahren nur einmal vorkommt, sagt Aurobindo, und davon sind alle Bereiche betroffen.
Wir erleben den Zerfall der spätbürgerlichen Gesellschaft, ohne zu wissen, was an dessen Stelle treten wird.
 
Hallo zusammen

Ich wohne in Frankreich und kenne deshalb euer Schulsystem in Deutschland und Österreich nur auf dem Fernsehen, aber es ist doch interessant zu vergleichen.

Hier läuft es ziemlich anders - die Kinder werden so hochgepuscht, dass bald alle Genies sind - was ihre Chancen übrigens um keinen Deut verbessert. Die Klassen sind zwar auch recht gross, um die 25 Schüler, aber man kann nicht sagen, dass die Kids nichts lernen - ganz im Gegenteil. Sie haben nur 4 Tage pro Woche ganztags Schule (Mittwoch und Samstag frei), doch diese Schultage sind so intensiv, und die Aufgaben ebenso, dass ich getrost sagen kann, ich selber habe in meiner Jugend nicht einmal die Hälfte in doppelter Zeit gelernt habe. Man orientiert sich an einem Schulplan, der auf die starken Schüler zugeschnitten ist, und die Schwachen müssen schauen, dass sie mit Zusatzunterricht, Nachhilfe und diversen Internetkursen nachkommen. Beispiel: Mein Ältester (6. Schuljahr, Sekundarschule, öffentliche und nicht private Schule) muss mit 10 Jahren Homer lesen (Erwachsenenfassung) und interpretieren. Wir hatten diese schwere Lektüre früher erst im Gymnasium. Algebra, Politik, Technologie (z.B. Bau eines Verbrennungsmotors) und Wirtschaft gehören hier in der 6. Klasse dazu. Aufgaben bekommen die Kinder bergeweise, um die übrigen drei freien Wochentage auszufüllen.

Ich glaube nicht, dass die Kinder "dümmer" geworden sind. Meiner Meinung nach wird viel zu viel von ihnen im Kindesalter verlangt. Sie lernen Fächer, die wir gar nicht hatten, obwohl ich mit 35 Jahren auch noch nicht zu den Alten zähle. Technologie, Computerprogrammierung, Philosophie etc. in der 6. Klasse? Die Kinder haben noch nicht die Reife, um so viel Material aufzuarbeiten. Dazu kommen 6 (!!) Sprachen, alle parallel. Da sind die Eltern eindeutig auch gefragt. Wenn die Kinder nicht die notwendige Unterstützung zu Hause erhalten, geht es bergab.

Es herrscht eine Notenskala von 1 - 20, wobei 20 die beste Note ist. Sobald ein Kind schon bei einer einzigen Prüfung (die täglich stattfinden) unter 10 rutscht, schlagen die Lehrer Alarm, und die Eltern werden einberufen. Es wird alles daran gesetzt, das Kind über 10 zu halten, koste es was es wolle. Dies ist die Grenze, um ins Gymnasium hineinzukommen. Und hier machen gute 90 % der (weissen) Jugendlichen das Gymnasium, da ohne nichts geht. Doch wie wir an den derzeitigen Ausschreitungen in ganz Frankreich gut sehen können, schaffen es die integrierten Ausländer arabischer Abstammung nicht so gut. Das hängt nicht nur damit zusammen, dass sie vielleicht weniger diese Karrierementalität haben, sondern sicherlich auch damit, dass ihre Eltern ihre schulischen Leistungen nicht aus Bildungsgründen nicht mitverfolgen können. Der schlechte Einfluss untereinander tut dann den Rest.

Doch anderseits, so wie der Fortschritt voranschreitet, kann man den Schulen nicht einmal die Schuld geben. Die heutigen Jugendlichen müssen dies alles können, wenn sie später wenigstens einen Hauch einer Chance bekommen wollen. Also ist nicht die Schule schuldig an der ewigen Überforderung, die Jahr für Jahr schlimmer wird, sondern unsere heutige Gesellschaft und das System, in dem wir leben. Mit der EU sind Sprachen unabkömmlich, Internet und Computer sind Pflicht, jeder sollte sich so einigermassen in Politik und Wirtschaft auskennen etc.etc.etc. Man muss langsam ein Abitur vorzeigen, um putzen gehen zu können.

Arme Kinder!! Ich bin froh, dass ich erwachsen bin.

Alles Liebe
Ewigsuchende
 
Ich mach mir in letzter Zeit oft Gedanken über unser Schulsystem, besser gesagt, über die Richtung, in die es jetzt läuft (betrifft Österreich, wie es in Deutschland ist, weiß ich leider nicht).

Bedingt durch das schlechte Abschneiden beim PISA-Test werden die Lehrer ganz offensichtlich dazu angehalten, die Latte einfach höher zu legen.


Beispiel: Die erste Schularbeit in diesem Jahr. Ergebnis: 30 Kinder, davon 25 Nicht genügend und 5 Vierer. (Darunter etliche Kinder, die im Vorjahr im selben Gegenstand Einser hatten).


Ich glaube, Du interpretierst aus diesem Einzelfall ein zu großes Modell. Sicherlich gibt es Schwankungen bei der Bewertung. Aber PISA hat eigene Daten eruiert - die Schulnoten interessieren überhaupt nicht. Und "die Latte" gibt es auch nicht - es gibt keine stringenten Vorgaben zur Benotung durch irgendwelche Verordnungen. Die Leistungsstufigkeit wird, ganz im Gegenteil, am durchschnittlichen Klassenleistungs-Level ausgemittet; damit haben es gute Schüler schwerer gute Noten zu bekommen, wenn die Klasse insgesamt gut ist. Schlechte Schüler werden ebenfalls im Kontext der Klassenleistung bewertet. Werden allerdings Mindestanforderungen nicht erfüllt, kann der Lehrer beim Schuldirektor eine Klassenarbeit als wirksam genehmigen lassen, wenn der Lehrer nachweisen kann, dass der Unterrichtsinhalt umfassend genug behandelt wurde und höhere Leistungen zu erwarten gewesen WÄREN. Damit wird ausgeschlossen, dass eine Klasse per kollektiver Leistungsverweigerung eine Umbenotung oder einfachere Nachklausur erzwingen kann. Strengere Maßstäbe bei der Schulnotenvergabe hätten auf die nächste PISA-Studie (bzw. DESI) keinerlei Einfluss. Zusammenhänge von daher bestehen also nicht.

Konsequenz: Schularbeit muss wiederholt werden, wobei schon gemunkelt wird, dass die Bewertung der Nachschularbeit SO ausfallen wird, dass unter 20 Fünfer sein werden, damit sie nicht wiederholt werden muss, der Rest "darf" positiv sein. Kann es sein, dass die Kinder plötzlich "schlechter" geworden sind? Oder stimmt da was nicht?

Falsch: Der Notendurchschnitt der Klasse soll etwa durschschnittlich sein. Liegt die Leistungsmitte "deutlich" unterdurchschnittlich, muss die Klausur vom Rektor gesichtet und ggfs. genehmigt werden.

Und dieses Beispiel lässt sich in fast allen Gegenständen beliebig wiederholen. Die Kinder fliegen von der Schule wie die Fliegen.

Was allerdings auch an Disziplinmängeln der Schüler liegen könnte. Allerdings gibt es auch haufenweise Eltern die meinen, Gynmasien seien nur für die besonders guten Kinder - UND natürlich die eigenen.

Parallel dazu werden allerdings Lehrer abgebaut. So viele arbeitslose Lehrer hatte Österreich noch nie, und der Abbau wird in den kommenden Jahren massiv verstärkt werden, wie die Regierung angekündigt hat.

Das ist ein zentrales Problem, zumal die soziale Struktur der Klasse immer mehr zum Hindernis für den Unterricht wird.

In Finnland z.B. gibt es prozentuell gesehen, gemessen an der Schülerzahl, WESENTLICH mehr Lehrer.


Richtig. Und: Lehrer haben das höchste Ansehen in der Gesellschaft, und der Lehramtstudiengang hat den höchsten Numerus clausus. Nur die Besten können Lehrer werden! Und nur die Allerbesten können Grundschullehrer werden! Dann ist jede Grundschulklasse max 25 Kinder groß, betreut von 2(!) Lehrerinnen UND 1 Assistentin! Sogar Kindergärtnerinnen sind akademisch ausgebildet! Finnland hat erkannt, dass es als rohstoffarmes Land dringend auf den Hirnschmalz der Kinder angewiesen ist, und so erklärt sich auch die Äußerung von Finnlands BildungsministerinTuula Haatainen: "Wir können es uns nicht leisten, auch nur einen Schüler zu verlieren!"

Dass DAS vielleicht die Ursache für den hohen Level der Schüler sein könnte, auf diesen Gedanken kommt bei uns im Unterrichtsministerium niemand. Wir machen genau das Gegenteil, setzen die Latte höher und bauen Lehrer ab....

In Deutschland haben wir auch solche Knallköpfe, und die sitzen vor allem in der CSU/CDU. Hier wird die Ideologie gepflegt: "Sag KIndern, dass sie nutzlos und dumm sind, und sie werden sich bessern". Entsprechend erhöht man Druck und Selektion in den Schulen, und in der Folge haben wir immer mehr Schulversager und Leistungsverweigerer. Die Idee der Gesamtschule - die in Finnald die einzige Schulform ist - wird in Deutschland ja seit den 70ern durch die konservative CDU/CSU konterkariert. Entsprechend ist das Schulsystem fragmentarisch und kann überhaupt keine Synergieeffekte oder kompensatorische Leistungen aufbringen. Danke, CDU! Danke, manson!

Täglich neue Meldungen darüber, dass die Kinder das psychisch nicht mehr durchstehen, Schuldzuweisungen von den Eltern an die Lehrer und umgekehrt - das ist die Folge.


Ganz genau. ;)

Tja, warum ich das jetzt alles schreibe, weiß ich nicht genau. Ich musste meinem Ärger mal Luft machen.... SO kanns doch nicht gehen - was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße
Reinfriede


Geh mit Deinen Kindern nach Schweden oder Finnland.
Deutschland, Österreich und Schweiz sind geistige Trachtenvereine. Eher geht ein Kamel durch's Nadelöhr, als dass ein Politiker Notwendigkeiten erkennt. Respektive: ein Wähler (siehe bitte auch den Thread "Merkel/Schröder") zur Besinnung kommt und diese dummsülzenden Politiker vom Altar der dünngeistigen Inkontinenz verbannt.


Ich sehe keine andere Wahl. :(
 
Ich würde mein Kind, wenn ich denn eins hätte, niemals zwingen zur Schule zu gehen (Schul"pflicht" hin oder her). Dort werden sie, zumindest in Deutschland, verdummt, geistig versklavt und kleingemacht.
 
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hi!

ich glaube, dass welche note man bekommt auch viel von den lehrern abhängt. sonst kann ich mir nicht erklären wie es in unserer klasse sein kann, dass 2 schüler mit einer identischen arbeit 2 verschiedene noten bekommen und das dann auch noch mit fadenscheinischen argumenten bekräftigt wird.

mfg :zauberer1
 
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