Selbstliebe leben


Weisst du Grinser, es gibt durchaus Menschen, die sich selbst einfach zu wenig lieben, die ständig an sich selbst zweifeln und sich immer und immer wieder fragen, weshalb sie nicht mit ihrem SP/DS/etc. zusammensein können. Sie fragen sich, was an ihnen "falsch" ist und fangen teilweise sogar damit an, sich selbst abzulehnen oder noch schlimmer, sich dafür zu hassen, dass sie sich vom SP in irgendeiner Weise abgelehnt fühlen! Und für solche Menschen wäre es m.E. sehr wichtig, (wieder) in die Selbstliebe zu kommen. Und mir scheint, dass es bei ganz vielen solchen Seelenpartnerschaften genau darum geht, dem anderen aufzuzeigen, dass er/sie sich wieder mehr selbst lieben sollte.
Doch viele wissen schlichtweg nicht, wie sie das anstellen sollen, haben keine Vorstellung, wie man das im Alltag "macht". Und für die Leute wollte ich hier eine kleine Handlungsanleitung erstellen, nicht für irgendwelche Narzissten, die sich in Selbstbewunderung suhlen oder für irgendwelche "Suchtis" die sich m.E. leider überhaupt nicht lieben, denn sonst würden sie sich kaum selbst zerstören - und damit auch andere.

LG
Fortuity
 
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Selbstliebe bedeutet für mich, sich so zu akzeptieren und mögen, wie man ist - mit allen Ecken und Kanten. Zu wissen, wer man ist, was man kann, aber auch, wo die eigenen Grenzen und Unfähigkeiten sind. Selbstliebe ist, sorgsam mit sich selbst umzugehen, auf sich selbst zu achten, aber niicht in der Form, dass andere Menschen darunter leiden. Ich denke, wenn man sagen kann, "ich mag mich eigentlich wie ich bin", ist ein gesundes Maß an Selbstliebe erfüllt. Jedoch heißt das nicht, dass man aufhören sollte an sich zu arbeiten, zum eigenen Wohle und zum Wohle aller.

Liebe/r Siobhan :)

Danke, das ist eine wunderbare Interpretation von Selbstliebe, welcher ich mich voll und ganz anschliessen kann!
Was mich noch interessieren würde: was machst du konkret, damit du selbst das Gefühl hast, sorgsam mit dir umgegangen zu sein? ;)

LG
Fortuity
 
Und für solche Menschen wäre es m.E. sehr wichtig, (wieder) in die Selbstliebe zu kommen. Und mir scheint, dass es bei ganz vielen solchen Seelenpartnerschaften genau darum geht, dem anderen aufzuzeigen, dass er/sie sich wieder mehr selbst lieben sollte.

Bei dieser Aussage stimme ich dir zu. Mich würde aber interessieren, ob du glaubst, dass die andere Seite auch etwas lernen soll?
 
Schön geschrieben. Egal ob jemand dich komisch, seltsam oder sonstwie sieht, man soll sich trotzdem so lieben wie man im Kern ist, wie man von Gott erschaffen wurde, wer das nicht tut, der kämpft gegen sich selbst, trägt die Masken die oft zu schwer sind und unterschiedliche Schwierigkeiten und Probleme nach sich ziehen können. Vor allem denk ich sollte man diese wahre Selbsliebe schon früh eigenen Kindern beibringen, dann würde auch weniger Amokläufer geben.

Liebe dieverwirrte! :)

Auch hier die Frage: was konkret machst du, um den eigenen Kindern Selbstliebe beizubringen?

LG
Fortuity
 
Bei dieser Aussage stimme ich dir zu. Mich würde aber interessieren, ob du glaubst, dass die andere Seite auch etwas lernen soll?

Smile... Diese Frage hat mich selbst auch sehr lange beschäftigt... Inzwischen bin ich der Ansicht, dass wirklich beide etwas zu lernen haben, du es aber halt einfach beim Gegenüber nicht erzwingen kannst/solltest, dass er/sie es auch macht! Vielmehr ist es wichtig, die eigene Lernaufgabe zu erkennen und anzugehen und den Lernpart des Gegenübers ganz schön in Ruhe zu lassen - auch wenn du es selbst glasklar sehen würdest, worin die Lernaufgabe des Gegenüber besteht.
Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass das Gegenüber seinen "Part" auch irgendwann lernen wird - dann, wenn er/sie dazu bereit ist. Und das kann u.U. Jahre dauern...

LG
Fortuity
 
Weisst du Grinser, es gibt durchaus Menschen, die sich selbst einfach zu wenig lieben, die ständig an sich selbst zweifeln und sich immer und immer wieder fragen, weshalb sie nicht mit ihrem SP/DS/etc. zusammensein können. Sie fragen sich, was an ihnen "falsch" ist und fangen teilweise sogar damit an, sich selbst abzulehnen oder noch schlimmer, sich dafür zu hassen, dass sie sich vom SP in irgendeiner Weise abgelehnt fühlen! Und für solche Menschen wäre es m.E. sehr wichtig, (wieder) in die Selbstliebe zu kommen. Und mir scheint, dass es bei ganz vielen solchen Seelenpartnerschaften genau darum geht, dem anderen aufzuzeigen, dass er/sie sich wieder mehr selbst lieben sollte.
Doch viele wissen schlichtweg nicht, wie sie das anstellen sollen, haben keine Vorstellung, wie man das im Alltag "macht". Und für die Leute wollte ich hier eine kleine Handlungsanleitung erstellen, nicht für irgendwelche Narzissten, die sich in Selbstbewunderung suhlen oder für irgendwelche "Suchtis" die sich m.E. leider überhaupt nicht lieben, denn sonst würden sie sich kaum selbst zerstören - und damit auch andere.

LG
Fortuity

Ich erlaube mir eine einfache Frage: Warum zeigt dieser sogenannte SP/DS/SV dem anderen nicht, das er den Menschen so liebt, wie er ist, u. somit könnte man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen..
Ein Mensch, der an sich zweifelt, u. das Gefühl hat, das er auch so geliebt wird, braucht doch nicht mehr soviel Selbstliebe, sondern bekommt die Liebe wie er sie verdient u. kann so sich selbst viel leichter annehmen.

Darin hab ich Erfahrung, - auch wenn man anfangs hört "Ich habe diese Liebe und dich nicht verdient" Dann wirkt manchmal ein "doch, du hast es verdient... " Wunder.

Aber letzendlich ist es so, das der andere Teil der ominösen SVusw gerne deswegen flüchten, weil sie zuviel Selbstliebe u. zuwenig Liebe zum anderen habe.

Und genau hier liegt ein Problem von vielen Beziehungsproblemen. Weil sich so mancher eben einfacherer Partner sucht, die halt nicht so unsicher sind, weil eben - die rechte Liebe fehlt.. Und das macht vor dem SV Mythos auch nicht halt - und vielleicht ist das ja auch oft der Schlüssel, einer von vielen?

Ich möchte einfach mal mit dem ganzen Vorgefertigten Seelenverbindungsschmarrn aufräumen, weil ich erkannt habe, das vieles nur Schall u. Rauch ist, das aber betroffene hier wie einfach steril runterbeten.

Nur weil meine Meinung nicht der mehrheit entspricht, muss es nicht automatisch falsch sein. Kann sein, aber kann auch vielleicht richtig sein. Aber das wird ja mal generell ausgeschlossen. Womit ich aber gut leben kann, sehr gut sogar :D

Und wenn ich mich irre, häng ich mich auch net auf, bestehe ja nicht darauf, mich als allwissender Gott aufzuspielen. Das überlasse ich lieber jenen die es besser können, u. davon haben wir hier mehr als genug..

So, das war wiedermal ein Wort aus der Ferne zum Sonntag.
 
Smile... Diese Frage hat mich selbst auch sehr lange beschäftigt... Inzwischen bin ich der Ansicht, dass wirklich beide etwas zu lernen haben, du es aber halt einfach beim Gegenüber nicht erzwingen kannst/solltest, dass er/sie es auch macht! Vielmehr ist es wichtig, die eigene Lernaufgabe zu erkennen und anzugehen und den Lernpart des Gegenübers ganz schön in Ruhe zu lassen - auch wenn du es selbst glasklar sehen würdest, worin die Lernaufgabe des Gegenüber besteht.
Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass das Gegenüber seinen "Part" auch irgendwann lernen wird - dann, wenn er/sie dazu bereit ist. Und das kann u.U. Jahre dauern...

LG
Fortuity

Danke dir. Ich habe deshalb gefragt, weil ich beides für möglich halte. Dass der andere auch etwas lernen soll oder eben auch nicht. Ich halte es genauso gut für möglich, dass mir eine Person nur geschickt wird, damit ich etwas lerne. Im Prinzip weiß man nämlich gar nicht, was für die andere Person so vorgesehen ist und was diese zu lernen hat.
Sollte es so sein, dass beide Beteiligten etwas zu lernen haben, ist die Frage, ob die andere Seite es überhaupt irgendwann lernt. Ich bin auch der Meinung, dass ihr dann noch einmal ähnliche Spiegel geschickt werden. Aber wie gesagt, ich halte es für fraglich, ob diese Person überhaupt das lernen soll, was von der anderen Seite oft angenommen wird. Denn die Praxis zeigt ja eigentlich, dass die Person es oft nicht lernt. Von daher ist fraglich, ob sie nicht vielleicht andere Lernaufgaben hat.
 
Danke dir. Ich habe deshalb gefragt, weil ich beides für möglich halte. Dass der andere auch etwas lernen soll oder eben auch nicht. Ich halte es genauso gut für möglich, dass mir eine Person nur geschickt wird, damit ich etwas lerne. Im Prinzip weiß man nämlich gar nicht, was für die andere Person so vorgesehen ist und was diese zu lernen hat.
Sollte es so sein, dass beide Beteiligten etwas zu lernen haben, ist die Frage, ob die andere Seite es überhaupt irgendwann lernt. Ich bin auch der Meinung, dass ihr dann noch einmal ähnliche Spiegel geschickt werden. Aber wie gesagt, ich halte es für fraglich, ob diese Person überhaupt das lernen soll, was von der anderen Seite oft angenommen wird. Denn die Praxis zeigt ja eigentlich, dass die Person es oft nicht lernt. Von daher ist fraglich, ob sie nicht vielleicht andere Lernaufgaben hat.

Hmm... Das kann ich dir gar nicht abschliessend beantworten... Ich sehe nur jeweils, dass es ein "System" ist und es dadurch praktisch gar nicht möglich ist, dass das Gegenüber nichts lernt. Stösst du ein Steinchen im System an, hat dies Auswirkungen auf jedes andere Steinchen - so in etwa... Das Lernen findet vielleicht auf einer anderen Ebene statt oder es ist eben etwas völlig anderes als was man selbst denkt, was das Gegenüber aus der eigenen Sicht zu lernen hätte. Selbst ein Lehrmeister lernt - sofern er achtsam ist - jedesmal dazu, wenn er seinem Schützling etwas beibringt.
Für mich zeigt die Praxis nicht unbedingt, dass das Gegenüber nichts lernt sondern dass dieses Lernen einfach z.B. zeitversetzt passiert oder wie gesagt auf einer anderen als der angenommenen Ebene vonstatten geht.
 
Ich erlaube mir eine einfache Frage: Warum zeigt dieser sogenannte SP/DS/SV dem anderen nicht, das er den Menschen so liebt, wie er ist, u. somit könnte man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen..
Ein Mensch, der an sich zweifelt, u. das Gefühl hat, das er auch so geliebt wird, braucht doch nicht mehr soviel Selbstliebe, sondern bekommt die Liebe wie er sie verdient u. kann so sich selbst viel leichter annehmen.

Darin hab ich Erfahrung, - auch wenn man anfangs hört "Ich habe diese Liebe und dich nicht verdient" Dann wirkt manchmal ein "doch, du hast es verdient... " Wunder.

Aber letzendlich ist es so, das der andere Teil der ominösen SVusw gerne deswegen flüchten, weil sie zuviel Selbstliebe u. zuwenig Liebe zum anderen habe.

Und genau hier liegt ein Problem von vielen Beziehungsproblemen. Weil sich so mancher eben einfacherer Partner sucht, die halt nicht so unsicher sind, weil eben - die rechte Liebe fehlt.. Und das macht vor dem SV Mythos auch nicht halt - und vielleicht ist das ja auch oft der Schlüssel, einer von vielen?

Ich möchte einfach mal mit dem ganzen Vorgefertigten Seelenverbindungsschmarrn aufräumen, weil ich erkannt habe, das vieles nur Schall u. Rauch ist, das aber betroffene hier wie einfach steril runterbeten.

Nur weil meine Meinung nicht der mehrheit entspricht, muss es nicht automatisch falsch sein. Kann sein, aber kann auch vielleicht richtig sein. Aber das wird ja mal generell ausgeschlossen. Womit ich aber gut leben kann, sehr gut sogar :D

Und wenn ich mich irre, häng ich mich auch net auf, bestehe ja nicht darauf, mich als allwissender Gott aufzuspielen. Das überlasse ich lieber jenen die es besser können, u. davon haben wir hier mehr als genug..

So, das war wiedermal ein Wort aus der Ferne zum Sonntag.

Danke für deine interessante Perspektive! Darf ich noch eine weitere hinzufügen? :D

Bei SP (und dem ganze "Schmarrn" :D) findet der ganze "Stress", der bei anderen Beziehungen erst am "Schluss" stattfindet am Anfang dieser Verbindung statt - so quasi "die üblichen" Beziehungen auf den Kopf gestellt oder von hinten aufgezäumt... :D Während man bei "den üblichen" Beziehungen im Verlauf der Zeit gerne feststellt, dass der Ärger mehr wird als am Anfang der Beziehung, erkennen SP im Verlauf der Verbindung mehr und mehr, was sie wirklich verbindet und nach etlichen Irrungen und Wirrungen und womöglich etlichen Jahren vereinen sie sich und leben endlich ihre innige Verbindung! :D

Grinser, weder du noch ich wissen, wie es wirklich ist! Wir können nicht sagen, was ein "Schmarrn" ist und was nicht. Und was für dich ein Schmarrn ist, ist für jemand anderes vielleicht der Himmel auf Erden! Lass doch einfach die Möglichkeit zu, dass es auch Dinge gibt, die ausserhalb deines Vorstellungsvermögens liegen!

LG
Fortuity
 
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Danke für deine interessante Perspektive! Darf ich noch eine weitere hinzufügen? :D

Bei SP (und dem ganze "Schmarrn" :D) findet der ganze "Stress", der bei anderen Beziehungen erst am "Schluss" stattfindet am Anfang dieser Verbindung statt - so quasi "die üblichen" Beziehungen auf den Kopf gestellt oder von hinten aufgezäumt... :D Während man bei "den üblichen" Beziehungen im Verlauf der Zeit gerne feststellt, dass der Ärger mehr wird als am Anfang der Beziehung, erkennen SP im Verlauf der Verbindung mehr und mehr, was sie wirklich verbindet und nach etlichen Irrungen und Wirrungen und womöglich etlichen Jahren vereinen sie sich und leben endlich ihre innige Verbindung! :D

Grinser, weder du noch ich wissen, wie es wirklich ist! Wir können nicht sagen, was ein "Schmarrn" ist und was nicht. Und was für dich ein Schmarrn ist, ist für jemand anderes vielleicht der Himmel auf Erden! Lass doch einfach die Möglichkeit zu, dass es auch Dinge gibt, die ausserhalb deines Vorstellungsvermögens liegen!

LG
Fortuity

Wenn ich darf, würde ich mich an dieser Stelle ganz gerne mal einmischen:

Auch ich glaube nicht, dass man eine SP wirklich feststellen kann. Letztlich handelt es sich dabei doch immer um ein subjektives Gefühl, dass man nicht beweisen kann. Unabhängig davon, ob sowas wie SP überhaupt existiert oder nicht.

Des Weiteren hast du geschrieben, dass sich SP nach etlichen Jahren vereinen. Um dies VORHER beurteilen zu können, muss man allerdings in die Zukunft schauen können und das kann keiner von uns. Gerade deshalb bin ich auch überrascht davon, wie viele meinen ihren SP getroffen zu haben, denn heißt ja, dass sie alle vorher schon wissen wie es ausgeht.

Tatsache ist aber auch, dass selbst "echte" Esoteriker nicht viel von der SP-Problematik halten und diese eher belächeln. Niemand kann vorher sagen, was oder wer für ihn vorgesehen ist, denn das Blatt kann sich eigentlich mit jedem Tag wenden. Es lässt sich nicht berechnen, auch wenn viele dies jetzt lieber nicht glauben wollen. In den meisten Fällen kommt es nämlich doch ganz anders als man denkt.
 
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