Neutrino
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2008
- Beiträge
- 15.954
Eigentlich ists hier eh alles OT.
Einen Aspekt möchte ich aber nochmals einwerfen:
Hier schreiben Leute seit zum Teil mehr als 20 Jahre. Um genau zu sein bis zu 22 Jahren. Jeder, na zumindest fast jeder, der hier einst aufschlug, kam im Dunstkreis esoterischer Themen hier her. Und jeder Einzelne dürfte in dieser Zeit individuelle Entwicklungen durchgemacht haben. Positionen geändert, Perspektiven erweitert, Weltbilder verworfen usw... und in dieser Zeit aber auch so etwas wie eine virtuelle Heimat hier verwirklicht. Zudem aber ist der Entwicklungsprozess ja im Vollzug. Das heißt, es können sich immer wieder die gegebenen Einstellungen ändern. So gehts mir und ich behaupte jedem. Außer ggf. fehlgeleiteten Extremisten, die ihr eigenes Süppchen brodeln. Aber selbst die, so fällt mir gerade ein, können irgendwann völlig neu aufgestellt hier wieder aufschlagen.
Was also ist der konkrete Vorschlag? Dass jeder immer nur innerhalb seiner "esoterischen Phase" Schreibrechte hier hat?
Was ich am allerwenigsten nachvollziehen kann, ist, dass das alles mal wieder auf dem Rücken von Joey ausgetragen wird.
Mir scheint hier ein grundlegendes Missverständnis in der Diskussionskultur vorzuliegen.
Der Esoteriker möchte seine persönliche Wahrnehmung durch die Wissenschaften objektiviert sehen. Und fühlt sich persönlich zurückgewiesen, wenn die Wissenschaft diesbezüglich nicht nicht liefert, sondern auch klar erklärt, WIESO das nicht funktionieren kann. Was die Wissenschaft NICHT tut, ist die persönliche Wahrnehmung/Erfahrung/Wertung usw... des Esoterikers veralbern, herabsetzen, als unnütz abtun usw... . Das tun, wenns hochkommt Menschen (uns alle eingeschlossen). Die Wissenschaft interessieren deine persönlichen Wahrnehmungen nicht, @esoteriker, weil sie dich als minderwertig zurückweisen will, sondern weil sie die für alle verbindliche Wirklichkeit gerade unabhängig von persönlichen Beimengungen, Interpretationen und individuellen, subjektiven Wahrnehmungen interessiert. Wieso wird diese Sachebene immer auf eine persönliche Beziehungsebene runtergebrochen und die Bringschuld umgekehrt? Die Wissenschaft schuldet dem Esoteriker doch gar nichts. WENN Esoterik für sich allerdings mehr als Subjektivität beansprucht, wird die Wissenschaft das prüfen, bevor sie es zu einer verbindlichen Form der Objektivität erhebt. Und ihr könnt es glauben oder nicht, das Motiv hier ist vor allem Verantwortung. Hier wird also in entsprechenden Themen und Diskussionen eine esoterische Behauptung, die für sich beansprucht mehr als Subjektivität auszuweisen, wissenschaftlich widerlegt. So what? Damit ist doch keinem etwas genommen? Aber zurück zur Eingangsfrage: Was ist jetzt der konkrete Vorschlag oder die Handlungsoption, die bezielte?
Einen Aspekt möchte ich aber nochmals einwerfen:
Hier schreiben Leute seit zum Teil mehr als 20 Jahre. Um genau zu sein bis zu 22 Jahren. Jeder, na zumindest fast jeder, der hier einst aufschlug, kam im Dunstkreis esoterischer Themen hier her. Und jeder Einzelne dürfte in dieser Zeit individuelle Entwicklungen durchgemacht haben. Positionen geändert, Perspektiven erweitert, Weltbilder verworfen usw... und in dieser Zeit aber auch so etwas wie eine virtuelle Heimat hier verwirklicht. Zudem aber ist der Entwicklungsprozess ja im Vollzug. Das heißt, es können sich immer wieder die gegebenen Einstellungen ändern. So gehts mir und ich behaupte jedem. Außer ggf. fehlgeleiteten Extremisten, die ihr eigenes Süppchen brodeln. Aber selbst die, so fällt mir gerade ein, können irgendwann völlig neu aufgestellt hier wieder aufschlagen.
Was also ist der konkrete Vorschlag? Dass jeder immer nur innerhalb seiner "esoterischen Phase" Schreibrechte hier hat?
Was ich am allerwenigsten nachvollziehen kann, ist, dass das alles mal wieder auf dem Rücken von Joey ausgetragen wird.
Mir scheint hier ein grundlegendes Missverständnis in der Diskussionskultur vorzuliegen.
Der Esoteriker möchte seine persönliche Wahrnehmung durch die Wissenschaften objektiviert sehen. Und fühlt sich persönlich zurückgewiesen, wenn die Wissenschaft diesbezüglich nicht nicht liefert, sondern auch klar erklärt, WIESO das nicht funktionieren kann. Was die Wissenschaft NICHT tut, ist die persönliche Wahrnehmung/Erfahrung/Wertung usw... des Esoterikers veralbern, herabsetzen, als unnütz abtun usw... . Das tun, wenns hochkommt Menschen (uns alle eingeschlossen). Die Wissenschaft interessieren deine persönlichen Wahrnehmungen nicht, @esoteriker, weil sie dich als minderwertig zurückweisen will, sondern weil sie die für alle verbindliche Wirklichkeit gerade unabhängig von persönlichen Beimengungen, Interpretationen und individuellen, subjektiven Wahrnehmungen interessiert. Wieso wird diese Sachebene immer auf eine persönliche Beziehungsebene runtergebrochen und die Bringschuld umgekehrt? Die Wissenschaft schuldet dem Esoteriker doch gar nichts. WENN Esoterik für sich allerdings mehr als Subjektivität beansprucht, wird die Wissenschaft das prüfen, bevor sie es zu einer verbindlichen Form der Objektivität erhebt. Und ihr könnt es glauben oder nicht, das Motiv hier ist vor allem Verantwortung. Hier wird also in entsprechenden Themen und Diskussionen eine esoterische Behauptung, die für sich beansprucht mehr als Subjektivität auszuweisen, wissenschaftlich widerlegt. So what? Damit ist doch keinem etwas genommen? Aber zurück zur Eingangsfrage: Was ist jetzt der konkrete Vorschlag oder die Handlungsoption, die bezielte?