Sekten-Info-NRW informiert und warnt vor Coaching Angeboten

Ein 2,5 Minuten Video, was im Körper bei Streß passiert - vereinfacht aber eingängig dargestellt.
Wie zuvor angesprochen, das Nervensystem und die Hormone sind beim Thema mitzubeachten,
daß das psychische Wohlbefinden (bzw nicht Wohlbefinden) sich direkt auswirkt/krank macht.


Das ist schön und interessant; es hat aber auch niemand bestritten.
 
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Ich bin seltenst erkältet, bin auch seltenst krank.

Das freut mich für Dich. Und was soll das beweisen?

Weiß auch sehr genau, warum ich huste :thumbup:
Wenn ich huste...

Das weiß ich auch: wenn ich z.B. eine Infektion eingefanken habe, die die atemwege und Lunge derart angreift, dass Husten ein Symptom ist. Beispielsweise letztes Jahr bei Covid19 durch die Infektion mit dem Virus Sars-Cov2. Und besser noch: Viele Infektionskrankheiten können mit einer Impfung vorbeugend abgemildert oder gar verhindert werden.
 
Dann zeig doch mal die vielen Krankheitserscheinungen - nach Deiner Darstellung die Mehrheit - die komplett auf psychische Ursachen zurückzuführen wären.
Mal andersrum: Erzähl mir doch mal von "Unbefindlichkeiten" bei denen (für dich) völlig klar ist, das diese
psychisch bedingt sind, da werden dir sicherlich Etliche einfallen. Aber hundertprozentig. Da bin ich mir wirklich sicher.
 
Das ist schön und interessant; es hat aber auch niemand bestritten.

wäre ja auch ganz schön dumm, das zu bestreiten.
Genau das SIND Gefühle: Anstoßer von Vorgängen im Nervensystem und Hormonsystem, welche sich
wiederum handfest in vieles Körperliches auswirken.

Dann kommt noch die (oftmals Dauer-) Anspannung dazu, die zu einer ungünstigen Haltung führt, was
widerum Bänder und Sehnen verkürzt etc, was bald dann richtig Schmerzen bereitet bishin zu Organen,
die dadurch in ihrer Funktion Einbußen zeigen. ...

Daß "das Psychische sich auf den Körper auswirkt" ist in meinen Augen absolut stofflich nachvollziehbar
und somit völlig von irgendwelchem Spinner-Geschwurbel enthoben. Man muß nur den Körper kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre ja auch ganz schön dumm, das zu bestreiten.
Genau das SIND Gefühle: Anstoßer von Vorgängen
im Nervensystem und Hormonsystem, welche sich
wiederum handfest in vieles Körperliches auswirken.

Richtig. Und weiter?

Hier wurde (und wird) behauptet, dass fast jede Erkrankung ihren Ursprung (komplett) in der Psyche hätte. Und DAS wird damit immernoch nicht bestätigt.
 
Mal andersrum: Erzähl mir doch mal von "Unbefindlichkeiten" bei denen (für dich) völlig klar ist, das diese
psychisch bedingt sind, da werden dir sicherlich Etliche einfallen. Aber hundertprozentig. Da bin ich mir wirklich sicher.

Burn-Out-Syndrom bzw. u.a. in Japan kommt sogar die Steigerungsform Tot/Suizid durch Überarbeitung durchaus vor. Oder auch das Gegenteil, das Bore Out Syndrom.

Posttraumatische Belastungsstörung kann man auch in diese Kategorie zählen.

Es gibt auch das sog. Broken heart syndrome , in denen sich Liebeskummer oder ähnlichem emotionalen Stress körperlich messbar und mitunter auch gefährlich manifestiert.

Diese Erkrankungen machen allerdings nicht die Mehrzahl der Erkrankungen aus, wie Du behauptet hast. Und z.B. Husten hat nunmal zumeist etwas mit Krankheitserregern zu tun (oder schlimmstenfalls einem Tumor in der Lunge)... also auch nichts, was man komplett der Psycho zuordnen könnte, wie Du es hier angedeutet hast.
 
Und z.B. Husten hat nunmal zumeist etwas mit Krankheitserregern zu tun (oder schlimmstenfalls einem Tumor in der Lunge)... also auch nichts, was man komplett der Psycho zuordnen könnte, wie Du es hier angedeutet hast.
Ok, interessante Ausführungen. Und klar, von "komplett und immer" habe ich auch nie geredet. Aber weiter im Kontext. Normaler, nicht krankheitsbedingter Husten hat auch oftmals was von "wegbellen" gegenüber Dritten zu tun. Man traut sich nicht, etwas direkt zu sagen ("Geh mal weg oder lass mich in Ruhe"), stattdessen möchte man den anderen mit seinem Husten "wegbellen". Einfaches Beispiel, was unter Psychologen schon längst "accepted" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Richtig. Und weiter?
Hier wurde (und wird) behauptet, dass fast jede Erkrankung ihren Ursprung (komplett) in der Psyche hätte. Und DAS wird damit immernoch nicht bestätigt.

Was wer aus den Erkenntnissen, die den Wissenschaftlern schon lange vorliegen, macht,
also ob er daraus eine verschrobene Ideologie strickt oder es "sauber" betrachtet, das ist
jedem seine eigene Sache. MEIN Ding sind zu dolle Verschwurbeleien nicht, und all das
muß m.M.n. auch nicht bis ins Letzte und in Prozentzahlen auseinandergefriemelt werden.
Der Zusammenhang emotionales/psychisches Befinden und Körper ist DA, that´s the fact.

Daraus "selber Schuld"-Sätze zu bauen halte ich für kontraproduktiv. Sinnvoll hingegen
finde ich (wie woanders schon geschrieben) die Positivumkehr daraus, nämlich daß man
der eigenen Gesundheit und damit sich selbst einen Gefallen tut, wenn man seiner Psyche
also seinen Gefühlen und was alles einen im Privatleben umtreibt, genügend Beachtung
schenkt und sich im eigenen Interesse darum bemüht, friedlich und relaxt drauf zu sein.
 
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