KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Ganz einfach: der Zufall.
Jeden Augenblick wird ein metaphorischer Würfel geworfen, der mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit auch auf eine ungünstige Seite fallen kann.
Doch, hat sie - unter anderem eben den Zufall und den metaforischen Würfel.
Ok, mag sein. Man könnte natürlich einmal davon ausgehen, dass die DNA einer spezifischen Zelle halt zufällig einem vagabundierenden Gammaquant im Weg war, und dadurch verändert wurde.
ABER: Jede Krebsart verhält sich in sich weitgehend konsistent in ihrer Ausprägung. Was weitab der Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Modifikation ist. Oder anders gesagt (Zitat von Wikipedia): "1 Gramm getrockneter DNA enthält den Informationsgehalt von 1 Billion Compact Discs (CD)". Wie wahrscheinlich ist es hier, dass eine zufällige Modifikation auch nur einen annähernd reproduzierbaren Effekt hervorbringt?
Es deutet daher eher darauf hin, dass es sich hierbei entweder um eine grundsätzlich mögliche Funktion unserer DNA handelt die durch einen uns derzeit unbekannten Auslöser aktiviert wird, oder um einen Fehlereffekt, den der Körper im "Normalbetrieb" von sich aus korrigieren kann.
Was sich hier als Ursache anbieten würde, wäre natürlich z.B. eine Unterversorgung der Zelle mit bestimmten Stoffen während der Replikation. Diese Unterversorgung würde sich aber wieder direkt aus Muskelkontraktionen erklären, die als Folge einer psychischen Belastung in der betroffenen Region auftreten. Und damit wäre ein Kontext mit einem psychischen Auslöser hochgradig wahrscheinlich.
Die klassische Ausrede der zu teuren studien.
Studien sind im einzelnen gar nicht so teuer. Der große Preis kommt zustande, weil z.B. zur Einführung eines Arzneimittels sehr viele Studien notwendig wären.
Ansonsten wären methodisch gute Experimente zu allen möglichen Behauotungen der Esoterik herzlich einfach und auch kostengünstig zu realisieren.
Das kann ich nicht so sehen. Nachdem die Esoterik in den schulmedizinischen Bereichen gemobbt wird, wäre eine entsprechende Zusammenarbeit in einer medizinischen Einrichtung weder möglich noch sinnvoll, da hier ja die Patienten auch gleichzeitig zwangsweise schulmedizinisch behandelt werden.
Was hier der Esoterik für eine Studie bleiben würde, wären also einerseits nur die schulmedizinisch "unheilbaren" Patienten, oder andererseits Freiwillige die keine schulmedizinische Behandlung haben wollen.
Was letztendlich einen grossen Aufwand in ein eigenes Betreuungszentrum bedeuten würde, in der Patienten menschenwürdig und auch teilweise schulmedizinisch (grund)versorgt werden können. Auch eine energetische Krebsbehandlung erfolgt ja nach den Aussagen derer die bereits welche ausgeführt haben nicht mit einem Fingerschnippen, sondern erfordert zumindest etwa 6-12 Monate Betreuung. Und das in Summe dann für eine studienrelevante Anzahl von Patienten, also mindestens 2-5.000.
Also eher nichts mit "Geiz ist geil" ....
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