Seelisch-geistige Ursachen und Lösungen

Ganz einfach: der Zufall.

Jeden Augenblick wird ein metaphorischer Würfel geworfen, der mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit auch auf eine ungünstige Seite fallen kann.

Doch, hat sie - unter anderem eben den Zufall und den metaforischen Würfel.

Ok, mag sein. Man könnte natürlich einmal davon ausgehen, dass die DNA einer spezifischen Zelle halt zufällig einem vagabundierenden Gammaquant im Weg war, und dadurch verändert wurde.

ABER: Jede Krebsart verhält sich in sich weitgehend konsistent in ihrer Ausprägung. Was weitab der Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Modifikation ist. Oder anders gesagt (Zitat von Wikipedia): "1 Gramm getrockneter DNA enthält den Informationsgehalt von 1 Billion Compact Discs (CD)". Wie wahrscheinlich ist es hier, dass eine zufällige Modifikation auch nur einen annähernd reproduzierbaren Effekt hervorbringt?

Es deutet daher eher darauf hin, dass es sich hierbei entweder um eine grundsätzlich mögliche Funktion unserer DNA handelt die durch einen uns derzeit unbekannten Auslöser aktiviert wird, oder um einen Fehlereffekt, den der Körper im "Normalbetrieb" von sich aus korrigieren kann.
Was sich hier als Ursache anbieten würde, wäre natürlich z.B. eine Unterversorgung der Zelle mit bestimmten Stoffen während der Replikation. Diese Unterversorgung würde sich aber wieder direkt aus Muskelkontraktionen erklären, die als Folge einer psychischen Belastung in der betroffenen Region auftreten. Und damit wäre ein Kontext mit einem psychischen Auslöser hochgradig wahrscheinlich.

Die klassische Ausrede der zu teuren studien.

Studien sind im einzelnen gar nicht so teuer. Der große Preis kommt zustande, weil z.B. zur Einführung eines Arzneimittels sehr viele Studien notwendig wären.

Ansonsten wären methodisch gute Experimente zu allen möglichen Behauotungen der Esoterik herzlich einfach und auch kostengünstig zu realisieren.

Das kann ich nicht so sehen. Nachdem die Esoterik in den schulmedizinischen Bereichen gemobbt wird, wäre eine entsprechende Zusammenarbeit in einer medizinischen Einrichtung weder möglich noch sinnvoll, da hier ja die Patienten auch gleichzeitig zwangsweise schulmedizinisch behandelt werden.

Was hier der Esoterik für eine Studie bleiben würde, wären also einerseits nur die schulmedizinisch "unheilbaren" Patienten, oder andererseits Freiwillige die keine schulmedizinische Behandlung haben wollen.
Was letztendlich einen grossen Aufwand in ein eigenes Betreuungszentrum bedeuten würde, in der Patienten menschenwürdig und auch teilweise schulmedizinisch (grund)versorgt werden können. Auch eine energetische Krebsbehandlung erfolgt ja nach den Aussagen derer die bereits welche ausgeführt haben nicht mit einem Fingerschnippen, sondern erfordert zumindest etwa 6-12 Monate Betreuung. Und das in Summe dann für eine studienrelevante Anzahl von Patienten, also mindestens 2-5.000.

Also eher nichts mit "Geiz ist geil" ....
 
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Also eigentlich wollte ich den Thread ja nur still mitlesen ... aber bei solchen Aussagen muss ich dann doch ....


Komisch. Warum muss Du dann auf die eher ausgleichenden und konsensuellen Sätze von Miklos mit Kampfrhetorik antworten? WER kämpft denn hier?


Was letztendlich nur zeigt, dass es auch in der Esoterik ausbildende Institute gibt, die sehr wohl Gewicht auf die Qualität der Absolventen legen. Dass dies aus dem Gewerberecht vielleicht nicht immer so unbedingt der Fall ist, ist zwar einerseits gut, weil es neuen Methoden eine Chance gibt, allerdings natürlich auch ggf. einen Missbrauch ermöglicht. Dies allerdings primär dank der Schulmedizin, die ja dem Gesetzgeber auch den Eindruck vermittelt, dass für diese "wirkungslosen" Methoden ja keine Ausbildung notwendig ist.


Und immer wieder die alten Argumente. Abgesehen davon, dass sich verantwortungsvolle Energetiker dieses Wissen sehr wohl aneignen, alleine schon um Aussagen der Klienten überprüfen zu können, ist Anatomie grundsätzlich für einen Energetiker nicht notwendig, weil er die betroffenen Körperstellen ja in völlig anderer Form wahrnehmen kann.


Die Medizin und alle beigeschlossenen Fachgebiete beschäftigt sich (anders als Psychologie und Psychotherapie) hauptsächlich mit Wirkungen, aber nur sehr minimal mit Ursachen. Der jeweilige aktuelle Stand der Forschung wird zum Dogma erhoben, bis etwas besseres gefunden ist.

Die Esoterik/Energetik geht hier eben einen anderen Ansatz. Heute kann keiner sagen, welcher Ansatz wirklich richtig ist, da sie aus zwei verschiedenen Richtungen auf das gleiche Ziel losgehen. Derzeit gibt es wesentlich mehr Parallelen zwischen Esoterik und Psychologie als zwischen Esoterik und Medizin. Letztendlich werden wahrscheinlich alle drei Richtungen gemeinsam das ganzheitliche Bild des Menschen ergeben.


Auch die Esoterik weiss nicht alles. Im Gegenteil, die meisten Esoteriker sind Anwender von Forschungsergebnissen, von denen heute keiner mehr weiss wie sie entstanden sind. Vergleichbar einem Mediziner, der ja auch nur Pulverln wegen ihrer Wirkung verschreibt. Nur ohne eine dahinter liegende Pharmazie und Wissenschaft, die Mechanismen, Wirkstoffe und Auswirkungen erforscht.

Heute passiert Weiterentwicklung in der Esoterik in enger Anlehnung sowohl an die Medizin (eher gering weil ziemlich irrelevant), mit Neurologie und mit Psychologie.

Was auch nicht viel Sinn machen würde, Du würdest über Äpfel reden, der Esoteriker über Birnen. Du über Wirkungen (Krankheitsbilder), der Esoteriker über psychoenergetische Ursachen der Krankheit. Ursache für die meisten Missverständnisse zwischen Esoterik und Schulmedizin.


Wäre vielleicht nicht schlecht. Allerdings wie gesagt auch nicht unbedingt notwendig, das in der Esoterik eben primär mit energetischen und psychotherapeutischen Methoden gearbeitet wird, und weniger mit medizinischen.

Was hier jedoch sicherlich zu kritisieren ist, dass die Anwendung mancher Methoden (Stichwort: persönlichkeitsverändernde Methoden) in der Esoterik zwar grundsätzlich gesetzlich verboten ist, in der Praxis aber einfach aus Unkenntnis ("mach ma halt amal a Seminar") trotzdem und in Überschreitung der Grenzen verwendet werden.

Hach, deinen Beitrag find i subba :thumbup::thumbup::thumbup:

Und nu bin scho wieda weg :escape:
:D
 
Ok, mag sein. Man könnte natürlich einmal davon ausgehen, dass die DNA einer spezifischen Zelle halt zufällig einem vagabundierenden Gammaquant im Weg war, und dadurch verändert wurde.

ABER: Jede Krebsart verhält sich in sich weitgehend konsistent in ihrer Ausprägung. Was weitab der Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Modifikation ist. Oder anders gesehenen (Zitat von Wikipedia): "1 Gramm getrockneter DNA enthält den Informationsgehalt von 1 Billion Compact Discs (CD)". Wie wahrscheinlich ist es hier, dass eine zufällige Modifikation auch nur einen annähernd reproduzierbaren Effekt hervorbringt?

Unsere Zellen unterliegen vielen Angriffen. Die meisten können abgewehrt werden. von der Untermenge der Angriffe und Mutationen, die nicht abgewehrt werden konnten, liefert auch nur eine kleine Anzahl weiter lebensfähige Zellen, die eben zu Krebszellen werden.

Ein Lottogewinn alleine ist sehr unwahrscheinlich. durch die hohe Anzahl an Lottospielern kommt es aber immer wieder dazu, dass irgendwo in Deutschland jemand im Lotto gewinnt.

Eine speziefische Zellmutation ist sehr unwahrscheinlich. Durch die sehr hohe Anzahl an Angriffen kommt es aber immer wieder vor, dass Zellen diese speziefische Mutration durchlaufen (by the way: die DNA einer Zelle wiegtt weitaus weniger als ein Gramm - diese zahl aus Wikipedia ist als Vergleich also unbrauchbar).

Nun haben wir also Krebszellen im Körper. Normalerweise kommt das Immunsystem damit gut zurecht. Mitunter auch durch Zufall kann das aber mal versagen. Die Krankheit bricht aus.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, kann dadurch erhöht werden, indem die Angriffe auf die Zellen verstärkt werden - durch Viren, Gifte, Strahlung etc.

Das kann ich nicht so sehen. Nachdem die Esoterik in den schulmedizinischen Bereichen gemobbt wird, wäre eine entsprechende Zusammenarbeit in einer medizinischen Einrichtung weder möglich noch sinnvoll, da hier ja die Patienten auch gleichzeitig zwangsweise schulmedizinisch behandelt werden.

Was hier der Esoterik für eine Studie bleiben würde, wären also einerseits nur die schulmedizinisch "unheilbaren" Patienten, oder andererseits Freiwillige die keine schulmedizinische Behandlung haben wollen.
Was letztendlich einen grossen Aufwand in ein eigenes Betreuungszentrum bedeuten würde, in der Patienten menschenwürdig und auch teilweise schulmedizinisch (grund)versorgt werden können. Auch eine energetische Krebsbehandlung erfolgt ja nach den Aussagen derer die bereits welche ausgeführt haben nicht mit einem Fingerschnippen, sondern erfordert zumindest etwa 6-12 Monate Betreuung. Und das in Summe dann für eine studienrelevante Anzahl von Patienten, also mindestens 2-5.000.

Also eher nichts mit "Geiz ist geil" ....

Du willst aber schnell hoch hinaus und gleich Krebs angehen. Zeigt doch erst einmal, dass eine erkältung mit "energetischer behandlung" schneller abheilt - und das dann bit6te dennoch mit hervorragender wissenschaftlicher Methodik - also doppelblind, randomisiert etc.
 
Das kann ich nicht so sehen. Nachdem die Esoterik in den schulmedizinischen Bereichen gemobbt wird, wäre eine entsprechende Zusammenarbeit in einer medizinischen Einrichtung weder möglich noch sinnvoll, da hier ja die Patienten auch gleichzeitig zwangsweise schulmedizinisch behandelt werden.

Was hier der Esoterik für eine Studie bleiben würde, wären also einerseits nur die schulmedizinisch "unheilbaren" Patienten, oder andererseits Freiwillige die keine schulmedizinische Behandlung haben wollen.
Was letztendlich einen grossen Aufwand in ein eigenes Betreuungszentrum bedeuten würde, in der Patienten menschenwürdig und auch teilweise schulmedizinisch (grund)versorgt werden können. Auch eine energetische Krebsbehandlung erfolgt ja nach den Aussagen derer die bereits welche ausgeführt haben nicht mit einem Fingerschnippen, sondern erfordert zumindest etwa 6-12 Monate Betreuung. Und das in Summe dann für eine studienrelevante Anzahl von Patienten, also mindestens 2-5.000.

Also eher nichts mit "Geiz ist geil" ....


Die arme *esoterik* :

Das Geschäft mit der Esoterik in Deutschland boomt: Der Umsatz der Branche wird auf 25 Milliarden Euro im Jahr beziffert

die welt : http://www.welt.de/print/die_welt/w...-Esoterik-laesst-sich-reales-Geld-machen.html


Waz schreibt : Esoterik ist ein Milliardengeschäft. Nach Schätzungen des Heidelberger Zukunftsforschers Eike Wenzel beziffert sich der Umsatz, der mit Esoterik in Deutschland gemacht wird, auf 25 Milliarden Euro im Jahr. Er sieht voraus, dass diese Zahl in den kommenden zehn Jahren auf 35 Milliarden steigen wird.

Engel, Ufos, Astro-TV - Warum Esoterik Milliarden bringt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/panorama/wo...milliarden-bringt-id7650067.html#plx317827752


http://www.derwesten.de/panorama/wo...rum-esoterik-milliarden-bringt-id7650067.html

und noch agpf:

http://www.agpf.de/Zahlen.htm

Nun da lassen sich so einige Studien über das Heilen von Schnupfen und anderer Gripe symptimen finanzieren und Beweise erbringen .

:rolleyes:
 
Unsere Zellen unterliegen vielen Angriffen. Die meisten können abgewehrt werden. von der Untermenge der Angriffe und Mutationen, die nicht abgewehrt werden konnten, liefert auch nur eine kleine Anzahl weiter lebensfähige Zellen, die eben zu Krebszellen werden.

Es ist klar, dass nicht jede Modifikation der DNA eine lebensfähige bzw. reproduzierbare Zelle erzeugt. Trotzdem müsste es eine grössere Varianz bei den Ausprägungen geben als es tatsächlich gibt.

Ein Lottogewinn alleine ist sehr unwahrscheinlich. durch die hohe Anzahl an Lottospielern kommt es aber immer wieder dazu, dass irgendwo in Deutschland jemand im Lotto gewinnt.

Genau. Und was würdest Du sagen, wenn in ganz D nur immer 1 oder 2 gleiche Menschen im Lotto gewinnen ... doch eher "da hat einer dran gedreht", oder?

Eine speziefische Zellmutation ist sehr unwahrscheinlich. Durch die sehr hohe Anzahl an Angriffen kommt es aber immer wieder vor, dass Zellen diese speziefische Mutration durchlaufen (by the way: die DNA einer Zelle wiegtt weitaus weniger als ein Gramm - diese zahl aus Wikipedia ist als Vergleich also unbrauchbar).

Weiss ich ;), ich hatte nur die Anzahl der Informationen in einem DNA-Strang nicht im Kopf, und auf die Schnelle ....

Aber mal ehrlich, was ist wahrscheinlicher? Dass eine DNA "einfach mal so spaßhalber" mutiert, oder dass es gerade im Reproduktionsprozess von tausenden Paaren, für die die Eingangsstoffe selber wieder aus der Umwelt in komplexen Prozessen geliefert werden, möglicherweise zu Fehlern kommt? Fehler die letztendlich eben im Einflussbereich der vorgelagerten Prozesse liegen.

Nun haben wir also Krebszellen im Körper. Normalerweise kommt das Immunsystem damit gut zurecht. Mitunter auch durch Zufall kann das aber mal versagen. Die Krankheit bricht aus.

Und wenn wir den Zufall wegstreichen? Wenn es gar kein Zufall wäre, sondern eine (warum auch immer) gewollte Reaktion des Systems, die vielleicht irgendwann in unserer Geschichte einmal Sinn gemacht hat?

Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, kann dadurch erhöht werden, indem die Angriffe auf die Zellen verstärkt werden - durch Viren, Gifte, Strahlung etc.

Genau. Und genau an dieser Stelle sind wir aber auch wieder bei der Psyche. Denn genauso wie physischer Stress wirkt sich auch psychischer Stress auf das Immunsystem aus (DAS ist ja mittlerweile recht gut nachgewiesen).
Wobei wir also wieder bei der Ursprungsfrage wären: und warum kann dann Krebs keine psychische Ursache haben?
Natürlich mit allen Umwegen den die Körperchemie dabei gehen muss, und die halt in der Medizin jetzt mühsam von der anderen Seite her aufgerollt werden.

Du willst aber schnell hoch hinaus und gleich Krebs angehen. Zeigt doch erst einmal, dass eine erkältung mit "energetischer behandlung" schneller abheilt - und das dann bit6te dennoch mit hervorragender wissenschaftlicher Methodik - also doppelblind, randomisiert etc.

War ja nur das aktuelle Beispiel. Das aber dennoch recht gut - wenn auch extrem - die Problematik bei Studien zu solchen Krankheiten aufzeigt.

Du wirst verstehen, dass ich die Diskussion um Doppel-/Halb- oder sonst irgendwie Blindenhundbedürftig nicht noch einmal führen möchte. Energetik ist kein Medikament, das man standardisieren und in Päckchen abfüllen kann. Daher macht ein Doppelblindtest nicht einmal Sinn. Wie auch in der Psychologie sind in der Esoterik daher meistens nur empirische Verfahren anwendbar.
 
Die arme *esoterik* :

Das Geschäft mit der Esoterik in Deutschland boomt: Der Umsatz der Branche wird auf 25 Milliarden Euro im Jahr beziffert

die welt : http://www.welt.de/print/die_welt/w...-Esoterik-laesst-sich-reales-Geld-machen.html


Waz schreibt : Esoterik ist ein Milliardengeschäft. Nach Schätzungen des Heidelberger Zukunftsforschers Eike Wenzel beziffert sich der Umsatz, der mit Esoterik in Deutschland gemacht wird, auf 25 Milliarden Euro im Jahr. Er sieht voraus, dass diese Zahl in den kommenden zehn Jahren auf 35 Milliarden steigen wird.

Engel, Ufos, Astro-TV - Warum Esoterik Milliarden bringt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/panorama/wo...milliarden-bringt-id7650067.html#plx317827752


http://www.derwesten.de/panorama/wo...rum-esoterik-milliarden-bringt-id7650067.html

und noch agpf:

http://www.agpf.de/Zahlen.htm

Nun da lassen sich so einige Studien über das Heilen von Schnupfen und anderer Gripe symptimen finanzieren und Beweise erbringen .

:rolleyes:

Tja, das kommt dann dabei heraus, wenn Laien Esoterik = Esoterik setzen. Der grösste Teil der dieser Umsätze erfolgt in den Bereichen "Zubehör", Seminare und diverse "Dienstleistungen" ... vermutlich werden da sogar irgendwelche Yoga-Seminare an der VHS dazugerechnet.

Auf tatsächliche Heilarbeit entfällt da ein relativ geringer Teil dieses Umsatzes. Nicht umsonst können die meisten Heiler von dem Geschäft mehr schlecht als recht leben. Reich ist dabei noch kaum jemand geworden - maximal die "Heiler der Stars".

Also leider nichts mit den grossen Geldern für Studien ....
 
Es ist klar, dass nicht jede Modifikation der DNA eine lebensfähige bzw. reproduzierbare Zelle erzeugt. Trotzdem müsste es eine grössere Varianz bei den Ausprägungen geben als es tatsächlich gibt.

Nö, wieso? Weil es Deiner Ansicht nach eine andere Zelle geben müsste, wenn das Gamma-Quant (oder was weiß ich) die DNA einen Platz weiter links getroffen hätte o.ä.?

Genau. Und was würdest Du sagen, wenn in ganz D nur immer 1 oder 2 gleiche Menschen im Lotto gewinnen ... doch eher "da hat einer dran gedreht", oder?

Und das zeigt, dass Du das Lotto-Spieler-Analogen nicht verstanden hast.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zelle eine Mutation durchführt, die zu sie zu einer Krebszelle macht, ist gering.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch im Lotto gewinnt ist gering.

ABER: Die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Spieler insgesamt im Lotto gewinnt ist relativ hoch.

D.h. die Wahrscheinlichkeit, dass Krebszellen im Körper auftauchen, ist relativ hoch. Und wie groß die Varianz der Eigenschaften ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Weiss ich ;), ich hatte nur die Anzahl der Informationen in einem DNA-Strang nicht im Kopf, und auf die Schnelle ....

... also nimmst Du schnell eine irrsinnig hohe Zahl, damit die Wahrscheinlichkeit einer "richtigen" Mutation gefühlt noch weiter ins Bodenlose sinkt.

Aber mal ehrlich, was ist wahrscheinlicher? Dass eine DNA "einfach mal so spaßhalber" mutiert, oder dass es gerade im Reproduktionsprozess von tausenden Paaren, für die die Eingangsstoffe selber wieder aus der Umwelt in komplexen Prozessen geliefert werden, möglicherweise zu Fehlern kommt? Fehler die letztendlich eben im Einflussbereich der vorgelagerten Prozesse liegen.

Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass eine DNA mal eben so "spaßeshalber" spontan mutiert, sondern, dass Strahlung, Umwelteinflüsse, Viren etc. dafür sorgen. Das behinhaltet auch Kopierfehler bei der Zellteilung etc.

Und wenn wir den Zufall wegstreichen? Wenn es gar kein Zufall wäre, sondern eine (warum auch immer) gewollte Reaktion des Systems, die vielleicht irgendwann in unserer Geschichte einmal Sinn gemacht hat?

Warum sollte man davon ausgehen?

Genau. Und genau an dieser Stelle sind wir aber auch wieder bei der Psyche. Denn genauso wie physischer Stress wirkt sich auch psychischer Stress auf das Immunsystem aus (DAS ist ja mittlerweile recht gut nachgewiesen).
Wobei wir also wieder bei der Ursprungsfrage wären: und warum kann dann Krebs keine psychische Ursache haben?
Natürlich mit allen Umwegen den die Körperchemie dabei gehen muss, und die halt in der Medizin jetzt mühsam von der anderen Seite her aufgerollt werden.

Weil zwar nach einer "Krebspersönlichkeit" gesucht wurde, aber sie nicht gefunden wurde. Egal, wie die psychische Verfassung ist, die Gefahr an Krebs zu erkranken ist weitgehend gleich. Wenn der Einfluss der Psyche über Umwege des Immunsystems etc. da ist, so ist dieser Einfluss kleiner viele andere Einflüsse. Sonst wäre eine Korrelation DEUTLICH sichtbar - ist sie aber nicht.

War ja nur das aktuelle Beispiel. Das aber dennoch recht gut - wenn auch extrem - die Problematik bei Studien zu solchen Krankheiten aufzeigt.

Du wirst verstehen, dass ich die Diskussion um Doppel-/Halb- oder sonst irgendwie Blindenhundbedürftig nicht noch einmal führen möchte. Energetik ist kein Medikament, das man standardisieren und in Päckchen abfüllen kann. Daher macht ein Doppelblindtest nicht einmal Sinn. Wie auch in der Psychologie sind in der Esoterik daher meistens nur empirische Verfahren anwendbar.

Ändert nichts dran, dass eine größtmögliche Verblindung notwendig ist, wenn man Erkenntnisse erzielen und absichern will. Das wird übrigens auch in der Psychologie getan.
 
Tja, das kommt dann dabei heraus, wenn Laien Esoterik = Esoterik setzen. Der grösste Teil der dieser Umsätze erfolgt in den Bereichen "Zubehör", Seminare und diverse "Dienstleistungen" ... vermutlich werden da sogar irgendwelche Yoga-Seminare an der VHS dazugerechnet.

Auf tatsächliche Heilarbeit entfällt da ein relativ geringer Teil dieses Umsatzes. Nicht umsonst können die meisten Heiler von dem Geschäft mehr schlecht als recht leben. Reich ist dabei noch kaum jemand geworden - maximal die "Heiler der Stars".

Also leider nichts mit den grossen Geldern für Studien ....


Wo die Kohle gemacht wird ist doch Nebensache und hat nichts mit Laien zutun oder das Laien das herausgefunden haben ., Es zeigt doch nur eines
nämlich das dir das nicht gefällt wenn es sich herausstellt das die *Esoterik*
eben nicht am Hungertuch nagt . :D

Und - E sspricht ja nichts dagegen wenn sich Esoterikbetreibende zusammenreden und quasi in einen geminsamen Topf was einzahlen aus dem dann die Studien finanziert werden ...


Naja außer der Esoteriker selbst :lachen:

Um ausreden nie verlegen ..
 
Ich kenne beispielsweise die früher untersuchte und mittlerweilse verworfene Hypothese der "Krebs-Persönlichkeit". Siehe hierzu z.B.

http://www.focus.de/gesundheit/ratg...persoenlichkeit-gibt-es-nicht_aid_537507.html

Das deckt natürlich nicht alle derartigen Behauptungen ab.

Richtig. Diese Studie deckt ausschließlich die Behauptung ab, dass es nicht "die" Krebspersönlichkeit gibt. Sprich Menschen mit gemeinsamen identischen Persönlichkeitsmerkmalen, eine Art psychischer Zwilling (bildlich gemeint).

Für mich ist schon der Auftrag dieser Studie unpausibel und man hätte sich das schenken können. Aber ok, so haben die es halt gemacht.

LG
Any
 
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Richtig. Diese Studie deckt ausschließlich die Behauptung ab, dass es nicht "die" Krebspersönlichkeit gibt. Sprich Menschen mit gemeinsamen identischen Persönlichkeitsmerkmalen, eine Art psychischer Zwilling (bildlich gemeint).

Quatsch, es wurde untersucht, ob Krebspatienten depressiver drauf sind. Das hat nichts mit "psychischen Zwillingen" zu tun.
 

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