Seelisch-geistige Ursachen und Lösungen

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An Tagen wie diesen, sprich wenn man sich mal besinnt, sollte man auch mal der Wahrheit ins Gesicht sehen und die lautet, dass viele Esoterikerinnen ständig von seelisch-geistigen Ursachen und Lösungen sprechen, weil sie schlichtweg von Anatomie, Pathologie, Psychologie und Co. keine Ahnung haben. Ich mach niemandem einen Vorwurf der sich halt nicht damit auskennt, meine Kritik richtet sich aber an jene die altkluge Ratschläge erteilen und offenbar nicht wissen wovon sie da überhaupt reden. Gibt hier genug User die hier bei jedem gesundheitlichen Thema des Rätsels Lösung angeblich parat haben, es ist immer das gleiche, angeblich alles immer seelisch-geistig. Ich mein, hat sich das hier schon mal ein eingefleischter Esoteriker so ganz durchgedacht? Wenn das nun so gut wie immer alles irgendwie seelisch-geistig ist, so bitte, bitte erkläre mir mal wer wie nun was zu was führt. Wer kriegt diesen Krebs, wer jenen, wer kriegt ein Magengeschwür und wer Blasensteine? "Was will mir das sagen?" Das Problem ist halt. Wenn man sich mit diesen Themen ein wenig auskennt merkt man sofort wenn und wie viel Blödsinn jemand schreibt, nur wenn man sich mit den Themen nicht so auskennt merkt man es halt spät bis garnicht. Für mich ist das Forum hier ein einziges großes Rufzeichen warum auch in Ö. der Berufsstand der "Energethiker" und Co. wie in DE die "Heilpraktiker" zumindest einen Crashkurs in Medizin haben sollten. Ich weiß dass viele Esoterikerinnen davon träumen und fest daran glauben wollen, dass "Energethiker" und Co. dem Gesundheitswesen Konkurrenz machen, die Arbeit streitig machen und überhaupt, aber genau das Gegenteil ist der Fall, was teilweise verzapft wird heißt leider für das Gesundheitswesen Mehrarbeit.

ok, dann nenn mal eine ganz klare biologisch-physikalisch-chemisch-rationale Tatsache, die nicht weiter hinterfragt werden kann.
 
Was schreibst du da alles zusammen? Ärzte verordnen ua. Physiotherapeuten, etc. TCM-Anwendungen. Fußrefelxzonenmassagen, Akupressurpunkte, etc. Es gibt richtige Ausbildungen zur TCM-Ernährung nach den 5-Elementen. Es werden "Ausbildungen" zum Energethiker mit TCM-"Diplom" verkauft. Es stellt sich eher die Frage, wer kennt sich wohl besser aus. Ernährungsberater, Physiotherapeuten, etc. oder Energethiker. Hier herinnen gibt´s ein Unterforum zu traditionell östlicher Medizin, also bitte erspar dir doch hier irgendwelche Märchen zu erzählen vonwegen das wäre Ärzten vorbehalten.

Also ich nehme für mich ja nicht in Anspruch, alles zu wissen und bei allen Themen am Laufenden zu sein. Aber im Grunde bestätigst Du ja mit deiner Aussage nur das, was ich letztendlich auch gesagt habe.
Du schreibst Ärzte verordnen TCM-Anwendungen. Und genau das ist es - TCM, eine in China als ärztliche Tradition ausgeführte Methodik, wird in Europa dem "besser wissenden" europäischen System untergeordnet.
Das erfolgt entweder so, dass der TCM Arzt eine europäische Approbation als Arzt bekommen muss, oder dass er eben nur als Alternativmediziner bzw. eben "Esoteriker" einem europäischen Arzt untergeordnet (im Auftrag und unter Überwachung) praktizieren darf.
Daneben gibt es noch einige Teilgebiete der TCM, die eigenständig als esoterische Fachrichtungen ausgeübt werden, oder auch in andere Gebiete wie z.B. Ernährungsberatung (auch kein schulmedizinisches Gebiet, sondern Lebensberatung) fallen.

Ob das in D auch so ist, kann ich nicht sagen, die Aussagen gelten auf jeden Fall für Ö. Aber ich würde eher davon ausgehen. Wenn das in anderen europäischen Staaten z.T. ein bisschen anders ist, dann eher auf Grund rechtlicher "Schludrigkeit" als aus grosser Freundschaft der Mediziner zur Alternativmedizin.

Bitte um Korrektur wenn ich da etwas falsch im Kopf habe ... lerne gerne immer etwas dazu.
 
Kann ich so stehen lassne bis auf den Punkt mit den Glaubenssätzen .
Denn geradezu in der Esoterik ist es so das man oftmals den Falschen (rechtsradikalen Ansichten ) aufsitzt . Siehe Hamer ..

Also mal alle politischen Geschichten ausser Acht lassend, denn die haben hier nichts verloren: Hamer war (lt. Wikipedia) approbierter Arzt, und ist damit nicht der Esoterik sondern der Schulmedizin zuzurechnen. Also muss hier die Schulmedizin vor ihrer eigenen Türe kehren.

Du meintest doch das der Energetiker die Arzt Diaganose bestätigen sollte
interpretieren soillte /was auch immer
wie auch immer solltte er das tatsächlich machen so braucht er dazu Kenntnisse die weit über Allgemeinbildung gehen .

Erwachsenen bildung ist eine Sache umfassende medizinische Kenntnisse um eine Arztdiagnose zu interpretieren ist eine ganz andere .

Ich sagte ja auch verifizieren und nicht interpretieren. Und die Bestätigung erfolgt wie bereits gesagt durch seine eigene energetische Wahrnehmung. Und genau dafür lernt er das ja auch.

Du wertest die Shculemdizin völlig ab schiebs nicht anderen in die Schuhe .

Nochmal: Ich werte die Schulmedizin nicht ab. Sie ist wichtig und notwendig. Worum es mir geht ist lediglich, aufzuzeigen, dass die Medizin möglicherweise HEUTE in der Energetik einen Zweig unberechtigt ignoriert (was ich ethisch falsch finde, weil das zum Leid vieler Patienten beiträgt), obwohl die Grundlagen bereits da sind, und es gemeinsame Anstrengungen brauchen würde um hier ein Miteinander zum Wohle des Patienten zu finden.
 
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Ich würde mal sagen, das ist eine ganz natürliche Erscheinung, das Menschen zuerst mal das glauben, was sie in der Schule - ev. im Studium lernen und durch Medien nähergebracht wird.

Das klassische Bild vom "Bildungsfernsehen" schaut so aus "Gute Wissenschaft, Gute Medizin" - "böse Alternativmedizin"
Zumindest zu meiner Kinder u. Jugendzeit (um die 80er Jahre) wurde dieses Bild von Medien gezeichnet - heute geht man es schon ein wenig lockerer an, zumal Alternativmedizinbereich auch von prakt. Ärzten befürwortet wird - natürlich bis zu einem gewissen Rahmen.

Also das würde ich gerade bei der Alternativmedizin anders sehen, die ja hier begrifflich extra deshalb ein bisschen aus dem Dunstkreis der Esoterik herausgehoben wurde.
Die heute als Alternativmedizin herausgehobenen "esoterischen" Fachrichtungen sind ja teilweise von der Schulmedizin - meistens aus Geschäftsgründen akzeptiert worden.

Problem ist auch, das sich ein Arzt öffentlich kaum kritisch äussern darf, will er seine Zulassung behalten, ein Beispiel wäre da der Impfkritische Arzt Dr. Loibner (der übrigens freigesprochen wurde, bzw. praktiz. darf)

Ein Kennzeichen solcher Systeme die mit Halbwissen und Dogmen agieren, dass sie sehr ängstlich auf abweichende Meinungen in den eigenen Reihen reagieren :D.

Nun gut, Irrsinnig find ich den Zweig der Esoterik, der behauptet, das der Kranke sich sein Leid ausgesucht hätte. Abgesehen davon, das es niemanden hier im Leben hilft, bedeutet dies nur eines "keine Heilung möglich, weil halt angebl. vor der Inkarnation gewollt.." Blödsinn hoch 2

Jein. Da ist halt ein Teilgebiet das eher dem spirituellen Bereich der Esoterik zuzuordnen ist. Wir kennen ja auch aus der Systemik die Übernahme von Eigenschaften innerhalb des Familiensystems. Das könnte man natürlich grundsätzlich in dieser Richtung interpretieren. Ob es da einen Zusammenhang gibt oder nicht lässt sich heute noch nicht sagen. Insbesondere da das Konzept "Seele" ja in keinster Weise beweisbar ist.
Grundsätzlich finde ich es nicht gut, solche Glaubenssysteme Klienten zu kommunizieren. Es mag zwar in Einzelfällen ein gewisser Trost sein, dass sich ein krankes Kind dieses Schicksal möglicherweise selber gewählt hat, aber das wird da dann wirklich zur Glaubensfrage, analog zum christlichen "Gott hat es ja so gewollt".

Die Klassische Medizin macht einen Fehler, den aber schon viele Ärzte selbst erkannt haben - der Mensch wird nicht in seiner Gesamtheit gesehen - wobei natürlich die Tendenz schon mehr dahin geht, das man das berücksichtigen will.

Leider. Wenn man bedenkt, dass heute noch nicht einmal die grossen Schulmedizinischen Fachrichtungen Medizin und Psychologie wirklich miteinander reden und gemeinsam für den Patienten arbeiten, dann ist die Schulmedizin noch sehr weit von Ganzheitlichkeit entfernt.

Ein anderes Problem ist die Virenproblematik - das gute "ABWEHRsystem" muss sich gegen die "Bösen, Verbrecherischen" Viren wehren.. und nicht immer würde das Abwehrsystem das schaffen, darum Impfen nötig, und auch ev. Medikamente.
Um nicht falsch verstanden zu werden - ich bestreite nicht die Existenz von Viren, die könnte es sicher geben, ich behaupte aber ganz dreist, das Viren nicht unbeding Krankheitsauslöser sind, sondern zumeist "Abfallprodukte" bei Krankheiten sein könnten.. sprich - Viren lösen keine Krankheiten aus, sondern entstehen vermutlich durch Krankheiten, zum Vergleich ist das so wie mit dem Eiter, Eiter entsteht ja auch nur dort, wo zb. ein Fremdkörper eingedrungen ist, oder ein Zahn schon schlecht ist usw..
Natürlich ist diese Theorie von jemanden wie mir, der ja eigentlich weder Medizinische, noch Wissenschaftliche Ausbildung genossen hat, gewagt, aber meine Theorie wird durch bestimmte Menschen - die Medizin studiert haben, unterstützt. Wobei natürlich klar ist, das solche Menschen nicht gern gehört u. gesehen werden, schon gar nicht auf Uni oder so... und bei solchen Menschen, die eine andere Theorie vertreten, als die moderne Medizin, findet sie natürlich kaum Anklang, und hi u. da kann es passieren, das man diese Menschen durch "Nazi" diffamierungen unglaubwürdig machen will..

Also ich muss sagen, damit kann ich in keinster Weise konform gehen!

Da agierst Du jetzt mit ein bisschen zu viel Halbwissen. Viren und Bakterien sind eine Tatsache die nicht wegzuleugnen ist. ABER: wo die Medizin schön langsam auch draufkommt ist das Faktum, dass eine Vielzahl dieser Viren und Bakterien einfach Teil unserer normalen Körperflora sind. Und genau an dieser Stelle fehlt ihnen jetzt die Erklärung, warum Menschen krank werden. Denn das Immunsystem wird normalerweise locker mit dieser Belastung fertig.
Bisher war die Erklärung einfach - böse Bakterie oder Virus, und Mensch ist krank. Aber jetzt ....
Nicht umsonst lege ich daher so grosses Gewicht auf die Verbindung zwischen Immunsystem und Psyche ... weil sich genau hier - auch schon in einigen Fällen recht augenfällig nachgewiesen - anscheinend ein Grund für eine Erkrankung versteckt.

Nun zum Problem, warum die aktuelle Medizin bei vielen Menschen nicht gerade begeistert aufgenommen wird - es sind jene Menschen, die ein Problem haben, von einem Arzt zum anderen rennen, mit Medikamenten vollgestopft werden, ohne das Besserung eintritt und zu guter Letzt als Hypochonder abgestempelt werden und in dieser Instanz dann Psychopharmaka verschrieben bekommen.. solange bis sie einen Alternativmediziner finden, der zumindest bestätigen kann, das die Symptome nicht eingebildet sind..
hin u. wieder werden sie auch gesund, bzw. tritt durch div. Medikamente (die natürlich nicht von der Pharmaindustrie erzeugt werden) Besserung und Linderung der Beschwerden ein - diese Menschen sind dann zu Recht von der klassischen Medizin enttäuscht.
Das Problem liegt auch nicht an den Ärzten, den die haben oder tun meist alles mögliche, aber eben nur im Rahmen desssen ,was sie dürfen u. was an Diagnosen zur Verfügung steht. Stimmen alle Blutwerte, findet man nichts aussergewöhnliches, dann kommen die Ärzte eben an ihre Grenzen.

Auch hier spielt natürlich leider wieder die Arroganz der Ärzte sehr oft mit. Die Einstellung der Ärzteschaft "wir sind sowieso die einzigen die wirklich heilen können" führt halt dazu, dass die jeweiligen Prozentsätze für die Heilungswahrscheinlichkeit dem Patienten oft verschwiegen werden. Oder ein Patient auch bei heute als unheilbar geltenden Krankheiten jahrelang durch ein System geschleppt wird, nur um an ihm zu verdienen. Anstatt ihm zu empfehlen, es vielleicht mit wirksameren alternativen Heilmethoden zu probieren.

Gut, das wäre mal dieses, das nächste wäre, warum eigentlich Menschen krank werden.
Zuerst ist es natürlich wichtig, wie gesund die eltern sind, welche "Gendeffekte" sie haben, den die Eltern sind das erste bindeglied zur Gesundheit - wenn nun das Kind einigermassen gesund u. vital zur Welt kommt, wird es schon bald mit allerlei unnatürlichen Mitteln, einschliesslich Impfungen, vollgestopft.
Zusätzlich kommt das Kind dann noch mit ev. Weichmachern u. anderen chem. Mitteln in Spielzeugen in Kontakt, und wird mit Babynahrung, die auch nicht 100pro rein ist (auch wenns herr Hipp immer gerne in der Werbung sagt) ernährt.
Dann wären da noch die Süssigkeiten, uvam.
Und natürlich sollte man hier schon genau hinschauen, weil eben viele Faktoren die rolle spielen ,warum ein Mensch empfindlicher , der anderer Robuster ist, nicht nur eben Erbanlagen, sondern Ernährung und Umfeld spielen hier m.E. eine grosse Rolle.
Auch dieser Keimfreiheitswahn, der in der Heutigen Zeit so gerne ausgelebt wird.. den dies u. das Mittel entfernt ja als Seife zb. 99,9 Proz aller Viren, Bakterien u. keime ;)
Zu keimfrei ist genauso schlecht wie zu wenig keimfrei... und diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem guten - Schulmediz. Arzt.. (ob er das auch öffentlich so sagen darf, weiss ich jetzt nicht.)

Auch hier wieder ein bisschen gefährliche Sichtweisen. Das Genom ist einmal der Bauplan für die Zelle und ihre Handlungsanweisung. So weit klar und auch bewiesen. Dagegen gibt es meines Wissens aber keinerlei Nachweis für eine genetische Vererbung über diese Zellfunktion hinaus. D.h. in der Konsequenz ... rote Haare, ja, sind vererbt. Dagegen ist aber z.B. eine psychische Erkrankung entgegen älterer Annahmen wahrscheinlich eher nicht genetisch vererbt, sondern durch die Eltern "anerzogen".

Die diversen Umweltgifte sind heute sowieso ein Wahnsinn, weil genau an dieser Baustelle die Schulmedizin noch praktisch keine Ahnung hat, und daher die biologischen Auswirkungen von Stoffen in keinster Weise vorhergesehen bzw. überprüft werden können.

Keimfreiheit so wie sie heute verkauft wird ist ein Wahnsinn. Die Keime in unserer Umwelt sind die beste Schutzimpfung die ein Kind überhaupt bekommen kann, um sein Immunsystem zu stärken. Bereits durch das unnatürliche Aufwachsen der Kinder in den Städten geht da sehr viel verloren. Und solcher Unsinn trägt dann zusätzlich dazu bei, diese Menschen mit Allergien und Krankheiten zu einem guten Kunden der Medizin und Pharma zu machen.

Da ja immer mehr von einer Resitenz versch. Antibiotika gesprochen wird, mag das viele Gründe haben, zum einen vielleicht, weil man zuviel u. zu oft Antibiotika verschreibt, und ev. auch, weil man Masttiere mit Antibiotika füttert.

Das Schlimme daran ist nicht nur die Resistenz, sondern auch die grundsätzlichen Auswirkungen auf unseren Körper. Da in der Masttierhaltung zu einem grossen Teil weibliche Hormone (Gewichtszunahme und Wasseraufnahme) eingesetzt werden, hat das gravierende Auswirkungen auf den Körper (Männer verweiblichen, junge Mädchen haben heute weitaus größere Brüste als früher).

Und genau hier liegt der Haken, man muss u. wird sich auf die Forschung u. Medizin verlassen müssen, und genau das wird der Punkt sein, warum so viele die Medizin blind verteidigen u. alles andere ablehnen. Würden Alternativzweige ebenso anerkannt werden, weil sie genauso helfen, würde die Sache anders ausschauen.

Das Schlimme dabei ist, dass es für alle Industriezweige eine win-win Situation ist. Die Industrie vergiftet uns mit ihren (Abfall)Produkten, die Ärzte haben mehr Arbeit. Die Pharma vergiftet mit Medikamenten - die Ärzte leben gut. Unsere Arbeitsverhältnisse schädigen uns - die Ärzte verdienen daran ebenso wie die Firmen. Wer letztendlich über bleibt ist der Mensch.
 

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