Hallo CC
hast Du Dich schonmal mit Deinen Träumen auseinandergesetzt? Vielleicht können sie die Sache ein wenig aufhellen? Gedankenspiele helfen da nicht weiter, weil Du Dich im Kreis nur um Dein eigenes Gefühlszentrum drehst. Mir als Mann (wenn Tina nicht grad mal wieder feiern will
) würde es zwar schmeicheln, das sich eine Frau verändert, das ich dazu beigetragen hab, aber allein aus der Position, in der ich mich an seiner Stelle als "Eindringling" in eine bestehende Beziehung (Beziehung ist ein sehr weitläufiger Begriff) befinden würde, hält mich auf Distanz.
Es gibt schicksalhafte Begegnungen, die auch bisweilen sehr schmerzlich sein können, spätestens, wenn man sich für einen Weg entscheiden muß, und die Entscheidung jeder für sich allein fällen muß.
Vor knapp 1 Jahr konnte ich auch endlich ein altes Thema loslassen und behilflich beim erkennen war mir ein Traum:
"An..... will mich aus dem Haus heraus herzlich drücken und sich bedanken doch ich stehe draussen und weiche ein wenig aus, ducke mich, weil es mich doch ein wenig verletzt. Der Mitarbeiter/Kollege, etwas dunkelhäutiger, meint noch, wir können doch da bleiben und es versuchen und vielleicht entwickelt sich wieder etwas zwischen uns, worauf ich antworte, das mir diese Ungewissheit nur wehtun würde und es falsche Hoffnung wäre. Der Schmerz des Loslassens fühlt sich freier an als sich falscher Hoffnungen hinzugeben."
Dieser Mensch war wichtig für Dich, weshalb Du ihm vielleicht nochmal in diesem Leben begegnet bist und er Dir etwas bewußt machen sollte, Dir spiegeln sollte. Begegnungen, die sich "schicksalhaft" anfühlen, sind wichtig für unsere Entwicklung, aber gerne verharren wir und halten fest, weil wir meinen, das es nix schöneres als das geben kann. Doch wenn wir lernen zu vertrauen, werden wir irgendwann feststellen, das das nur der Anfang war, der zu etwas viel Größerem führt, das wirkliches Schicksal ist. Es ist der Verstand, der uns einen Streich spielt, nicht weil er uns etwas böses will, sondern, weil er in seiner Funktion, für das Herz zu entscheiden überfordert ist. Es gibt Menschen, die nur für eine gewisse Zeit an unserer Seite sind. Das ist mitunter schmerzlich, aber hilft uns zu wachsen.
ERKANNT
Tropfen wie des Himmels Tränen
Perlten sich an meinen Wangen
Näher sich dem Himmel wähnen
Doch ward in Leidenschaft gefangen
Die Sehnsucht schmerzt, nährt dies Verlangen
Zerfliessen will's in meinen Händen
Ganz grenzenlos und unbefangen
Sich wünschen, das es niemals Enden
Doch Leben heißt, nicht zu erstarren
zu opfern, was des Lebens fremd
Denn jener Wunsch ist's, zu verharren
Doch Hoffnung siegt, man es erkennt
ck 2001
Es ist nicht wichtig, ob man es Dualseelen, Seelenpartner, Lebensabschnittsgefährte oder so nennt, weil letztendlich viele Menschen auf der Suche nach Ihrer anderen Hälfte ist, ob bewußt oder unbewußt.
Frauen sind sich dieser Ganzheit stärker bewußt und durch ihre innere Rückverbindung fällt es ihnen schwerer, loszulassen, weil sie mit Leib und Seele dabei sind. Somit sind sie auch Leiderfahrener. Viele Männer hingegen vermeiden das Leiden und wollen direkt über die Abkürzung ans Ziel, weshalb sie oft mit Unverständnis reagieren. Ich kenne diese "zufälligen" Begegnungen aber 3fach ist der Schritt der Zeit
Kennst Du Johannes Oerding - Kreise?
Und wenn sich alles in Kreisen bewegt
Dann gehst du links, dann geh' ich rechts
Und irgendwann kreuzt sich der Weg
Wenn wir uns wieder sehen
Ey, wenn sich alles in Kreisen bewegt
Dann gehst du links, dann geh' ich rechts
Doch wir beide bleiben nicht stehen
Bis wir uns wieder sehen
...Manche Kreise sind ein bisschen größer...
LG
Feuerkrebs