Dir fällts halt schwer, die christliche Ebene zu verlassen und bist an der Stelle etwas überempfindlich. Schmeiß halt nicht die äußeren und inneren Ebenen durcheinander und schau auch mal auf die äußeren, sonst verfällst Du dem Irrsinn. Man hat’s dort durchaus mit einem Kriegsgott zu tun, das wird Dein Seelenheil hoffentlich verkraften. Im AT gabs noch keine Selbstlaute, aber ganz eindeutig einen patriacharen Kriegsgott. Die Verwendung der Mehrzahl von Gott in alten Textstellen verweist darauf, das es vordem auch mal andere Zeiten gab. Wie Du siehst, kann Dir für Deine Esoterik ein wenig Exoterik durchaus Halt geben.
Wenn Du mal genau liest, wie meine jeweiligen Zeitaufwendungen sind ist Deine Vermutung, was mir schwer fallen könnte reichlich absurd.
Nein, das fällt mir gar nicht schwer, mein Hintergrund ist sehr vielseitig und ich suche stets die verbindenden und hilfreichen Elemente in allem. Da bin ich sehr offen.
Und ich blende auch keine Ebene aus, aber ich habe für mich erkannt, dass das Erscheinende aus dem Verborgenen kommt und nicht umgekehrt.
Es ist unerheblich, was auf der historischen Ebene geschah, in der Bibel geht es nicht um geschichtliche Ereignisse.
Jedenfalls nicht in der Form, wie wir das verstehen.
Natürlich gab es in der Geschichte Kriegsgötter, aber wer dies in der Bibel zu finden glaubt, der projiziert selbst die eigenen Schatten auf einen äußeren personellen Gott, spaltet sich selbst ab davon.
Diese Dinge sind im Menschen, es wird geschildert, was im Menschen geschieht, wenn er sich seiner göttlichen Dimension nicht bewusst ist. Der göttliche Zorn ist die innere Distanz zu sich selbst, die Bewusstlosigkeit.
Dies zeigt sich auch im Äußeren. Es wirkt.
Historie ist eh so eine Sache. Erstens ist es anders und zweitens als man denkt.
Wie auch immer, ich schrieb das, weil das über die Jahre immer wieder ein Kommunikationsproblem war. Aber das wird dann wohl auch weiterhin so bleiben, fürchte ich.