Gerade hier ist der Ansatz der Traumatherapie recht ähnlich; das Trauma wird langsam aufgerollt, erneut erlebt (dadurch auch sehr präsent und wieder lebendig/aktiv) aber diesmal mit entsprechender Unterstützung zur Bewältigung.
Jahrelange Psychotherapie entspricht hier, wenns gut geht, nur wenigen schamanischen Sitzungen. Wenn es sich zb. um ein Geburtstrauma handelt, führt das nicht selten in eine (erneute) Reise durch den Geburtskanal, nicht nur in Begleitung der persönlichen Geister des Klienten, dessen Gesamtorganismus bei Geburt zu schwach war, sondern auch mit Hilfe aller Geister, die dem Schamanen hilfreich zur Seite stehen. Schamanisch Praktizierende können sich hier auch gegenseitig assistieren, um die Wirkkraft zu verstärken.
Erkrankungen/Schädigungen infolge eines solchen Geburtstraumas können infolge gelindert oder ganz ausgeheilt werden....kommt auf die Stärke der Schädigung an und letztendlich auch auf die gebündelte "Schamanenkraft".
Das ist aber nur ein angeführtes Beispiel aus der Praxis und kein Patentrezept.