I
infinio
Guest
Hallo Allerseits,
ich möchte etwas teilen und die Motivation ist, denke ich, nicht bloß Selbstbezogenheit.
Sicherlich gibt es Menschen auf der Welt die das was ich teilen möchte besser können als ich. Menschen welche die innere Ruhe und den inneren Frieden, die Natur des Seins, ihre eigene Natur tiefgreifender verstanden und vervollkommnet haben.
Jeden Tag geschehen so viele Dinge und es ist oftmals gar nicht so einfach, die Klarheit nicht zu verlieren und den Geist vollkommen verirrt wieder vorzufinden.
Für All jene die wissen was ich meine aber auch für alle anderen und auch für mich.
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01 - Eine Art von Gebet
Nicht in die Verwirrungen der Vergänglichkeit, nicht in die Ungewissheit der Deutungen, nicht in ein Gefühl, nicht in einen Gedanken, möge sich mein Gewahrsein verlieren.
Nicht in ein himmlisches Nichts außerhalb, nicht in einen Irrtum innerhalb, verbindend aber alles getrennte, hin zum Gewahrsein dieses Augenblicks. Unendlichkeit.
Nicht um meiner Selbst Willen, nicht meines, nicht meiner, nicht mir und nicht mich, sondern der ungetrübten Klarheit zu.
Nun auch, aus einem Augenblick der Unendlichkeit, gewahr der Vergänglichkeit, des Flügelschlags, des Klangs des Flatterns, den Windhauch spürend.
Nun auch das geöffnete Tor durchschreiten, hin zur Klarheit Hier und Jetzt.
Nicht aber in die Verwirrungen, nicht in die Ungewissheit, nicht in ein Gefühl, nicht in einen Gedanken,nicht in ein Nichts außerhalb, nicht in einen Irrtum innerhalb, nicht in das Substanzlose, möge sich der Geist verirren.
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ich möchte etwas teilen und die Motivation ist, denke ich, nicht bloß Selbstbezogenheit.
Sicherlich gibt es Menschen auf der Welt die das was ich teilen möchte besser können als ich. Menschen welche die innere Ruhe und den inneren Frieden, die Natur des Seins, ihre eigene Natur tiefgreifender verstanden und vervollkommnet haben.
Jeden Tag geschehen so viele Dinge und es ist oftmals gar nicht so einfach, die Klarheit nicht zu verlieren und den Geist vollkommen verirrt wieder vorzufinden.
Für All jene die wissen was ich meine aber auch für alle anderen und auch für mich.
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01 - Eine Art von Gebet
Nicht in die Verwirrungen der Vergänglichkeit, nicht in die Ungewissheit der Deutungen, nicht in ein Gefühl, nicht in einen Gedanken, möge sich mein Gewahrsein verlieren.
Nicht in ein himmlisches Nichts außerhalb, nicht in einen Irrtum innerhalb, verbindend aber alles getrennte, hin zum Gewahrsein dieses Augenblicks. Unendlichkeit.
Nicht um meiner Selbst Willen, nicht meines, nicht meiner, nicht mir und nicht mich, sondern der ungetrübten Klarheit zu.
Nun auch, aus einem Augenblick der Unendlichkeit, gewahr der Vergänglichkeit, des Flügelschlags, des Klangs des Flatterns, den Windhauch spürend.
Nun auch das geöffnete Tor durchschreiten, hin zur Klarheit Hier und Jetzt.
Nicht aber in die Verwirrungen, nicht in die Ungewissheit, nicht in ein Gefühl, nicht in einen Gedanken,nicht in ein Nichts außerhalb, nicht in einen Irrtum innerhalb, nicht in das Substanzlose, möge sich der Geist verirren.
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02 - Eine Art von Teezeremonie-Meditation
Dies ist keine offizielle Teezeremonie wie sie gewöhnlich abgehalten wird, aber die Wirkung davon wie ich sie als Meditation "abhalte" ist schon sehr deutlich.
Bevor ich beginne koche ich das Wasser und gieße es in eine Tasse mit einem gewöhnlichen Teebeutel. Ich mag Kamillentee.
Ich zünde drei Teelichter an und stelle die Tasse daneben. Während der Tee zieht gehe ich ganz unverkrampft ins Gewahrsein. Zu beginn rezitiere ich sehr wichtige Dinge und richte dann die Aufmerksamkeit auf den Atem.
Ich spüre wenn der Geist ruhig ist, nicht mehr abschweift und das Gewahrsein intensiver wird. Danach brauche ich nichts mehr tun, die Objekte der Aufmerksamkeit variieren, mal ist es der Blick auf die Flamme, mal ein Geräusch, mal der Duft der Kerzen oder des Tees, mal eine Körperempfindung. Es ist alles in Ordnung solange der Geist nicht aus dem Hier und Jetzt in irgendwelche Geschichten schweift.
Ich stelle mir keinen Timer und es kam schon vor dass ich lauwarmen Tee getrunken habe, weil ich die Zeit vergessen habe. Aber das macht nichts.
Irgendwann hebe ich den Teebeutel aus der Tasse und lasse sie einige Zeit abtropfen.
Ist der Tee noch heiß, finde ich es neben dem Geschmack und anderen Empfindungen sehr interessant zu empfinden wie er durch die Speiseröhre in den Magen gelangt.
Abschließend bleibe ich noch etwas im Gewahrsein rezitiere nochmals andere, für mich, sehr wichtige Dinge und beende die "Tee-Zeremonie"
Ich kann nur empfehlen es mal auszuprobieren.
Bevor ich beginne koche ich das Wasser und gieße es in eine Tasse mit einem gewöhnlichen Teebeutel. Ich mag Kamillentee.
Ich zünde drei Teelichter an und stelle die Tasse daneben. Während der Tee zieht gehe ich ganz unverkrampft ins Gewahrsein. Zu beginn rezitiere ich sehr wichtige Dinge und richte dann die Aufmerksamkeit auf den Atem.
Ich spüre wenn der Geist ruhig ist, nicht mehr abschweift und das Gewahrsein intensiver wird. Danach brauche ich nichts mehr tun, die Objekte der Aufmerksamkeit variieren, mal ist es der Blick auf die Flamme, mal ein Geräusch, mal der Duft der Kerzen oder des Tees, mal eine Körperempfindung. Es ist alles in Ordnung solange der Geist nicht aus dem Hier und Jetzt in irgendwelche Geschichten schweift.
Ich stelle mir keinen Timer und es kam schon vor dass ich lauwarmen Tee getrunken habe, weil ich die Zeit vergessen habe. Aber das macht nichts.
Irgendwann hebe ich den Teebeutel aus der Tasse und lasse sie einige Zeit abtropfen.
Ist der Tee noch heiß, finde ich es neben dem Geschmack und anderen Empfindungen sehr interessant zu empfinden wie er durch die Speiseröhre in den Magen gelangt.
Abschließend bleibe ich noch etwas im Gewahrsein rezitiere nochmals andere, für mich, sehr wichtige Dinge und beende die "Tee-Zeremonie"
Ich kann nur empfehlen es mal auszuprobieren.
(Für das Foto habe ich nochmal eine "Session" nachgestellt)