Schwindelanfälle

keine Lebensqualität mehr
Das sehe ich nicht so. Ich versuche die anfallsfreie Zeit so gut zu nützen und zu genießen wie ich kann. Ein 10 Minutenradius ist zwar für mich langfristig nicht vorstellbar, aber es gibt immer noch schlimmeres. Desh bin ich auch dafür dankbar. Denn so kann ich Wiese und Bäume, wenn schon nicht im Wald oder am Wasser, dann aber doch im Park vorm Haus erleben. Glück im Unglück. Ich kann zwar nicht laufen ohne dass mir dann die nächsten zwei Tage das Knie weh tut, aber ich kann gehen. Ich kann schmecken, riechen, sehen. Und ich kann mit meinem gesunden Ohr noch hören, d. h. ich kann telefonieren und im Park mit lieben Menschen spazieren und mich unterhalten, auch wenn ich immer wieder mal nachfragen muss. ich habe Gott sei Dank ruhige Nachbarn im Gemeindebau, eine Heizung, Dusche, Herd, Leitungswasser usw. ich kann mediteren und hoffe den Weg heraus zu finden. Es ist nicht aus und ich habe Lebensqualität. Während den Anfällen und die Tage danach natürlich nicht. Aber ich habe trotzdem Glück. Die prophylaktischen MM Medikamente konnten mir zumindest helfen mich wieder konzentrieren zu können, zu lesen und zu schreiben (Brain fog, Matschbirne). Ich habe trotzdem Lebensqualität. Heute habe ich eine hübsche Bettablagenverbreiterung für mein japanisches Bett gezimmert (ich arbeite immer wieder mal gerne mit Holz). Ich gebe nicht auf. Ich werde einen Weg finden und ich werde einen Sinn finden.
 
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Das sehe ich nicht so. Ich versuche die anfallsfreie Zeit so gut zu nützen und zu genießen wie ich kann. Ein 10 Minutenradius ist zwar für mich langfristig nicht vorstellbar, aber es gibt immer noch schlimmeres. Desh bin ich auch dafür dankbar. Denn so kann ich Wiese und Bäume, wenn schon nicht im Wald oder am Wasser, dann aber doch im Park vorm Haus erleben. Glück im Unglück. Ich kann zwar nicht laufen ohne dass mir dann die nächsten zwei Tage das Knie weh tut, aber ich kann gehen. Ich kann schmecken, riechen, sehen. Und ich kann mit meinem gesunden Ohr noch hören, d. h. ich kann telefonieren und im Park mit lieben Menschen spazieren und mich unterhalten, auch wenn ich immer wieder mal nachfragen muss. ich kann mediteren und hoffe den Weg heraus zu finden. Es ist nicht aus und ich habe Lebensqualität. Während den Anfällen und die Tage danach natürlich nicht. Aber ich habe trotzdem Glück. Die prophylaktischen MM Medikamente konnten mir zumindest helfen mich wieder konzentrieren zu können, zu lesen und zu schreiben (Brain fog, Matschbirne). Ich habe trotzdem Lebensqualität. Hete habe ich eine hübsche Bettablagenverbreiterung gezimmert (ich arbeite immer wieder mal gerne mit Holz). Ich gebe nicht auf. Ich werde einen Weg finden und ich werde einen Sinn finden.

Na - das Plädoyer für das Leben - hört sich doch schon mal gut an :)

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Weil aber die Ausbildung, die mich sehr interessierte unerschwinglich war, habe ich meine Energie in Wege gesteckt, de mich zwar auch interessierten, aber nicht mein Herzenswunsch waren.

In unerschwinglich ....steckt Schwingung drin.

Hast du dir das selbst verziehen, dass es für dich unerschwinglich war - und du dir deinen Herzenswunsch nicht erfüllen konntest ? Hast du dich damit ausgesöhnt ?

War das Finanzielle schwieriger zu stemmen - wie im Vergleich dich jetzt selbst von MM zu heilen ?

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War das Finanzielle schwieriger zu stemmen - wie im Vergleich dich jetzt selbst von MM zu heilen ?
ich habe mir fest versprochen, dass, sollte ich durch ein Wunder geheilt werden, ich mich nie wieder von mir selbst aufalten lassen werde, und meinen Herzenswunsch nicht länger als unerschwinglich ansehen werde, sondern mutig und unbeirrbar alles daran setzen werde mein Ziel zu erreichen. Keine Kompromisse mehr.
 
Nein, ich bereue es. und ich glaube, dass ich vor den Umständen kapitulliert habe, brachte mich erst in die Misere.


Dann muss dein Herzenswunsch eine immense Kraft und Potential gehabt haben für dein Leben - wenn es sich - sich dann umdrehend und sich gegen dich wendend - dich derartig niederstrecken konnte....

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