Schwindelanfälle

Aber ich nehme diese Kr. nicht an. Ich glaube zutiefst, dass es einen Weg hinaus ins Leben gibt, dass es eine Heilung geben kann.

Dann wird das auch so sein. Das was wahr für dich ist - ist wahr für dich und kann wahr für dich werden. Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.

Du müsstest dann nur auch die tieferen persönlichen Umfeldsituationen - in denen du zum Zeitpunkt des Auftretens schon länger gesteckt hast - mal genau untersuchen.
 
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Weißt du evtl noch welche Diagnose sie hatte? Ich frage weil ich bei den Symptomen Schwindelanfälle, Hörverlust und Tinnitus noch immer hoffe, dass es bei mir kein MM ist und deshalb interessiert es mich welche anderen (noch dazu heilbare) Diagnosen es mit den gleichen Symptomen geben könnte?

Sie war nach mehreren Hörstürzen sehr schwerhörig - aber den Schwindel hatte sie erst ganz plötzlich nach der Schocksituation mit dem Tod ihres Ehemannes. Der im Leben auch ein absoluter Schweiger und Verschweiger war. Mit dem sie nicht gut reden konnte wenn etwas problematisch wurde und bei ihm kein GEhör fand.
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Hast du denn etwas erlebt in deinem Leben - was dir den Boden unter den Füssen weggerissen hat - im übertragenen Sinne ?

Da geh mal auf die Suche danach - denn das ist hier ja auch eines der Symptome - sich nicht mehr aufrecht auf der Erde halten können - niedergestreckt zu werden - ohne Kontrolle zu haben und Einfluss nehmen zu können.
 
Im Schockzustand friert man in der Psyche und im Unterbewusstsein aus Selbstschutz etwas ein ....aber es kommt dann eine Zeit - in der es wieder auftaut - um geheilt zu werden.

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Du müsstest dann nur auch die tieferen persönlichen Umfeldsituationen - in denen du zum Zeitpunkt des Auftretens schon länger gesteckt hast - mal genau untersuchen.
Ich untersuche die Lebensituationen und begleitenden Umstände, um neue Perspektiven auf die verursachende innere starre Haltung zu finden. Doch obwohl ich zu einigen Erklärungen gelangt bin (Seite 1 des Threads) bin ich mir unsicher, ob diese Interpretationen vollständig sind und welche konkreten Konsequenzen ich ziehen soll, um eine gelebte Umkehr zu realisieren. Meine Arbeitshypothese ist: wenn ich das Gegenteil von dem lebe, das mich in di Kr. reingeritten hat, dann komme ich da auch wieder raus. Grundsätzlich, vermute ich, ist die Botschaft meine bisherigen Prioritäten aufzugeben und meiner Intuition zu folgen, also in der Stille meine innere Stimme zu finden und zu hören. Doch einen Weg sehe ich noch nicht. Ich glaub ich steh derzeit noch an. Und dann denk ich mir, naja, villt ist das das rettende Gegenteil? Wenn mein Ehrgeiz und meine Pläne die Kr. erst generiert haben, villt ist dann der Weg in der Akzeptanz der Abwesenheit aller Pläne zu sehen? Das wäre wirklich radikal für mich, doch ich fühle nicht eindeutig, ob diese Conclusio die richtige ist. Die Planlosigkeit als Plan zu akzeptieren? Ein Weg ohne Ziel? Ich weiß nicht, ob ich das kann. Mir fehlt noch eine neue, ganz andere Perspektive auf das alles. Doch die Antwort ist bestimmt in mir und ich werde sie finden. Weiß nur noch nicht wie.
 
Doch die Antwort ist bestimmt in mir und ich werde sie finden.

Dieser Glaube daran ist auf jeden Fall ein guter Weg dahin. Bleib dabei und halte daran fest. :)

Wenn ich orientirungslos mal nach einer Lösung gesucht habe - habe ich die Frage innerlich gestellt und sie sozusagen "nach oben abgegeben" - nicht weiter mehr drüber nachgedacht.

Aber dann in der nächsten Zeit auf alle Zeichen und auf alles was mir dann begegnet ist - genauestens geachtet - und wenn es ein Bettler am Strassenrand war - oder ein Film oder Nachricht im TV oder Radio.

Und ich habe es tatsächlich erlebt - dass eine mich weiterbringende Antwort - an einer Hauswand geschrieben stand - an der ich auf der Autobahn vorbeifuhr. Und es dabei "klick" in mir machte.

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Ich muss immer noch an dein benutztes Wort "obsolet werden" denken ...überflüssig.

Als wärest du innerlich ausgetrocknet (gewesen)- es dir an Flüssigkeit /Fluss fehlte - auch körperlich physischer Art. Viel klares Mineral-Wasser ohne Kohlensäure trinken - um das Blut flüssig zu halten und die Durchblutung zu verbessern. Und dem Körper zu ermöglichen Giftstoffe loszuwerden.

Hörsturz ist ein sogenannter "Herzinfarkt im Ohr" habe ich mal einen Arzt sagen hören.

Augenflackern ....Augen sind die Fenster zur Seele...entsprechen den beiden Lichtern Sonne und Mond.

Darf deine Seele bei dir noch zum Fenster herausschauen - und wenn ja - was bekommt sie und bekam sie in deinem bisherigen Leben zu sehen ?

Hast du dein Leben bisher als sinnvoll erlebt ?

Was ergibt jetzt noch einen Sinn - wenn es dich so niedergestreckt hat und ausser Funktion gesetzt hat ?

Nach innen hören und der inneren Stimme lauschen - geht ja auch im Liegen. Und etwas visualisieren vor dem inneren Auge wohl auch....

Das lasse ich dir auch mal da ...mir hat es weitergeholfen ...und in manchen Dingen sogar recht schnell.


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Ich untersuche die Lebensituationen und begleitenden Umstände, um neue Perspektiven auf die verursachende innere starre Haltung zu finden. Doch obwohl ich zu einigen Erklärungen gelangt bin (Seite 1 des Threads) bin ich mir unsicher, ob diese Interpretationen vollständig sind und welche konkreten Konsequenzen ich ziehen soll, um eine gelebte Umkehr zu realisieren. Meine Arbeitshypothese ist: wenn ich das Gegenteil von dem lebe, das mich in di Kr. reingeritten hat, dann komme ich da auch wieder raus. Grundsätzlich, vermute ich, ist die Botschaft meine bisherigen Prioritäten aufzugeben und meiner Intuition zu folgen, also in der Stille meine innere Stimme zu finden und zu hören. Doch einen Weg sehe ich noch nicht. Ich glaub ich steh derzeit noch an. Und dann denk ich mir, naja, villt ist das das rettende Gegenteil? Wenn mein Ehrgeiz und meine Pläne die Kr. erst generiert haben, villt ist dann der Weg in der Akzeptanz der Abwesenheit aller Pläne zu sehen? Das wäre wirklich radikal für mich, doch ich fühle nicht eindeutig, ob diese Conclusio die richtige ist. Die Planlosigkeit als Plan zu akzeptieren? Ein Weg ohne Ziel? Ich weiß nicht, ob ich das kann. Mir fehlt noch eine neue, ganz andere Perspektive auf das alles. Doch die Antwort ist bestimmt in mir und ich werde sie finden. Weiß nur noch nicht wie.

wann fing denn der Schwindel genau an, da dürfte der eigentliche K nackpunkt liegen.

ansonsten ist schwindelgymnastik eine gute Sache,
Schwindel aushalten und hineingehen um ihn wieder abflachen zu lassen.
Hast du das probiert?

Ich lese nur du gehst dem Schwindel aus dem weg und willst ihn nicht annehmen,
bin mir nicht sicher ob das die lösung näher bringt,
Abwehr war schon immer kein gutes Mittel um Probleme zu lösen.
 
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Bis jetzt ist der MM noch Differenzialdiagnose, doch es wurde schon so viel ausgeschlossen... Am Donnerstag habe ich wieder Befundbesprechung.

Bist du denn auch betroffen? MM ist nämlich eher unbekannt.
Nein, ich bin nicht betroffen, aber ich kenne die Krankheit.

Ich fürchte, die hier Mitschreibenden können sich das Ausmaß deines Leidens nicht annähernd vorstellen (falls es Meniere ist oder ein ähnliches Erscheinungsbild hat).

Mit einem Hörsturz, einem Tinnitus, oder Schwindel, wie ihn jeder kennt läßt sich das nicht vergleichen (hat auch ganz andere Ursachen und einen ganz anderen Verlauf).

Die Krankheit verschwindet bei 80% der Betroffenen ganz oder aber zum großen Teil (ein kleiner Hoffnungsschimmer), wenn auch meist erst nach Jahren furchtbarer Quälerei und Angst.

Ich hoffe nur, du hast nicht die volle Ausprägung (Erbrechen, Schweißausbrüche, extreme Ohrgeräusche, tagelange Schwerhörigkeit usw.)?
 
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