Ich untersuche die Lebensituationen und begleitenden Umstände, um neue Perspektiven auf die verursachende innere starre Haltung zu finden. Doch obwohl ich zu einigen Erklärungen gelangt bin (Seite 1 des Threads) bin ich mir unsicher, ob diese Interpretationen vollständig sind und welche konkreten Konsequenzen ich ziehen soll, um eine gelebte Umkehr zu realisieren. Meine Arbeitshypothese ist: wenn ich das Gegenteil von dem lebe, das mich in di Kr. reingeritten hat, dann komme ich da auch wieder raus. Grundsätzlich, vermute ich, ist die Botschaft meine bisherigen Prioritäten aufzugeben und meiner Intuition zu folgen, also in der Stille meine innere Stimme zu finden und zu hören. Doch einen Weg sehe ich noch nicht. Ich glaub ich steh derzeit noch an. Und dann denk ich mir, naja, villt ist das das rettende Gegenteil? Wenn mein Ehrgeiz und meine Pläne die Kr. erst generiert haben, villt ist dann der Weg in der Akzeptanz der Abwesenheit aller Pläne zu sehen? Das wäre wirklich radikal für mich, doch ich fühle nicht eindeutig, ob diese Conclusio die richtige ist. Die Planlosigkeit als Plan zu akzeptieren? Ein Weg ohne Ziel? Ich weiß nicht, ob ich das kann. Mir fehlt noch eine neue, ganz andere Perspektive auf das alles. Doch die Antwort ist bestimmt in mir und ich werde sie finden. Weiß nur noch nicht wie.