Schwierige Beziehung = wichtige Lernbeziehung?

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träumendeKatze;3291028 schrieb:
Hallo Forum,

ich hab jetzt leider nicht genug Zeit, auf alle Beiträge zu antworten, mache ich später, erstmal vielen Dank!!!

Update:

Mit meinem Mann komme ich zwischenzeitlich besser aus.
Ich gebe mir Mühe, ihn so zu akzeptieren, wie er ist, mit ihm gelingt mir das besser als mit mir selbst. Für mich selbst habe ich da weniger Verständnis, ich lese stundenlang, meditiere stundenlang, versuche zu verstehen, arbeite an mir um in einen Zustand des "mitfließens" zu kommen, ecke dabei ständig irgendwo an (hier offenbar auch).

Melde mich später noch mal und gehe auf die Beiträge ein, nochmal danke!

Viele Grüße
T.K.
Also bei mir bist Du nicht angeeckt. Im Gegenteil kann ich aus dem, was Du schreibst, sehr gut nachvollziehen, in welcher Situation Du steckst. Danke Dir für die Offenheit an dieser Stelle!

Aber es ist natürlich nicht leicht, nicht zu bewerten, was ein anderer Mensch denkt und fühlt und in welcher Lebenssituation er ist. Keine Tips zu geben. Die eigene Lebenserfahrung nicht auf andere Menschen anzuwenden.

Das ist nicht leicht. Ich habe da ausreichend Erfahrung beruflicher Natur, deshalb kann ich das alles so lassen. Ich empfehle jedem, der sich hier "stösst" folgenden Gedanken: jeder Mensch muß in derjenigen Situation, in der er steckt, die für ihn selber mögliche Entwicklung machen. Was andere für möglich oder besser halten, ist dabei immer dann unerheblich, wenn ein Mensch selbstbewußt ist. Und wer nicht bemerkt, daß Träumende Katze selbstbewußt ist, der schläft. Sie stellt sich ihrem Leben, weil sie es leben will. Das ist hochanständig von ihr. Jede andere Sichtweise halte ich für Projektion.

lg

P.s.: ah, und schön, daß es besser geht.
ah und schau mal, was Du schreibst:

"Für mich selbst habe ich da weniger Verständnis, (und jetzt kommt einer möglichen Lesart nach das, was Du an Dir zur Zeit kritisierst:))
ich lese stundenlang, meditiere stundenlang, versuche zu verstehen, arbeite an mir um in einen Zustand des "mitfließens" zu kommen, ecke dabei ständig irgendwo an (hier offenbar auch)."
Frage: warum erlaubst Du dir nicht einfach immer wieder, so zu sein, wie Du gerade bist? Das zu tun, was Du gerade tust? Das tue ich auch oft und mir hilft es, mir bewußt zu machen, daß ich "das" darf. lg
 
das gesetz des pendels -

es braucht, bis es sich einschwingt....:)

kan man nicht erzwingen - ist so.

im innen, wie auch im außen.
Wie sagt man so schön: es gibt für Alles eine (richtige) Zeit.

Mich erinnert das daran, daß man nicht im Gestern leben soll, daß man Aufgegebenes aufgegeben lassen soll, daß man sich auf den Moment fixieren soll um sich zu fragen: was will ich als Nächstes?

Nicht in großen Zügen denken, sondern in kleinsten... Schritt für Schritt. Kann man gut beim Gehen üben. :rolleyes:
 
Also bei mir bist Du nicht angeeckt. Im Gegenteil kann ich aus dem, was Du schreibst, sehr gut nachvollziehen, in welcher Situation Du steckst. Danke Dir für die Offenheit an dieser Stelle!

Welche Offenheit, Trixi?

Da ist keine Offenheit und damit meine ich genau DAS, wenn sie von sich über sich (und andere) erzählt.


Das ist nicht leicht. Ich habe da ausreichend Erfahrung beruflicher Natur, deshalb kann ich das alles so lassen. Ich empfehle jedem, der sich hier "stösst" folgenden Gedanken: jeder Mensch muß in derjenigen Situation, in der er steckt, die für ihn selber mögliche Entwicklung machen. Was andere für möglich oder besser halten, ist dabei immer dann unerheblich, wenn ein Mensch selbstbewußt ist. Und wer nicht bemerkt, daß Träumende Katze selbstbewußt ist, der schläft.

Wie du, Trixi?:D

Und schon mal drüber nachgedacht, dass es keine Ent-Wicklung braucht? Wozu auch....?


Sie stellt sich ihrem Leben, weil sie es leben will. Das ist hochanständig von ihr. Jede andere Sichtweise halte ich für Projektion.

Eben genau nicht. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Bist allerdings ein schöner Trigger für sie, DIES anzunehmen, es wäre genau so.:D
 
Wie sagt man so schön: es gibt für Alles eine (richtige) Zeit.

Vor allem gibt es nie eine falsche Zeit.:D

Mich erinnert das daran, daß man nicht im Gestern leben soll, daß man Aufgegebenes aufgegeben lassen soll, daß man sich auf den Moment fixieren soll um sich zu fragen: was will ich als Nächstes?

Na, wenn das nicht das Gestern ist.......
:lachen:
 
cooler vergleich :) dann bin ich froh das sich mein pendel auf ruhe eingeschwingt hat oder zumindest nur leichte schwingungen :D

aber ehrlich gesagt, irgendwie waren beide extreme nützlich. denn nur so konnte ich erfahren was ich nicht mehr möchte bzw wie ich mich nicht mehr fühlen möchte und konnte dann dort ansetzen womit ich mich wohlfühle (weil ich ja abgrenzen konnte)...egal ob es nun richtig erschien oder nicht, im sinne literarischer vorgaben.

exakt - :)

litarischer oder sonstiger vorgaben ungeachtet -

nur noch das wahre eigene empfinden.
 
Und wer nicht bemerkt, daß Träumende Katze selbstbewußt ist, der schläft. Sie stellt sich ihrem Leben, weil sie es leben will. Das ist hochanständig von ihr. Jede andere Sichtweise halte ich für Projektion.

:thumbup:

allerdings ist es natürlich auch so, dass selbstbewusstsein, das sich auschließlich aus sich selbst heraus gründet, zweifeln unterlegen ist in einer welt, die ein solches selbstbewusstsein nicht (noch) nicht so wirklich kennt.

ein solches selbstbewusstsein sucht die hinterfragung nachgerade, um über da wachsen an den widerständen die zweifel abzubauen.
 
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Wie sagt man so schön: es gibt für Alles eine (richtige) Zeit.

Mich erinnert das daran, daß man nicht im Gestern leben soll, daß man Aufgegebenes aufgegeben lassen soll, daß man sich auf den Moment fixieren soll um sich zu fragen: was will ich als Nächstes?

Nicht in großen Zügen denken, sondern in kleinsten... Schritt für Schritt. Kann man gut beim Gehen üben. :rolleyes:

ja ja - :rolleyes:
 
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