Schwierige Beziehung = wichtige Lernbeziehung?

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Welche Offenheit, Trixi?

Da ist keine Offenheit und damit meine ich genau DAS, wenn sie von sich über sich (und andere) erzählt.
Es hat aber doch jeder Mensch eine andere Form von Offenheit. Wie kannst Du denn bitte erwarten, daß sie die gleiche Offenheit an den Tag legt, die Du dir für sie vorstellst? Das ist doch Mumpitz!

Ich werfe Dir vor, daß Du dir nicht die Mühe machst, Dich in den Menschen Träumende Katze hinein zu versetzen. Was sagst Du dazu?

Ja, selbstbewußt wie ich, denn auch ich bemerke meine Gedanken und Gefühle und setze mich mit ihnen auseinander. Das ist für mich ein Teil von Selbstbewußtsein - ein sehr komplexes Konglomerat aus Bewußtheit über sich selbst.

Setzt Du dich damit auseinander, welche Wirkung wohl Dein Schreiben auf den Menschen in der Situation von Träumende Katze hat, mit ihren Gedankengängen und Gefühlen, die sie uns so offen aufschreibt? So wie sie eine Offenheit für sich selbst heute hat?

Wer bist Du eigentlich zu urteilen, daß sie sich "noch nicht richtig" mit sich auseinander setzt? Wer bist Du zu wissen, was ihr richtiger Weg ist? Wer bist Du zu urteilen und sie abzuqualifizieren wegen ihrer Äusserungen? (Diese Frage geht auch an andere hier.)

Und schon mal drüber nachgedacht, dass es keine Ent-Wicklung braucht? Wozu auch....?
Nein, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber wenn Du dich mit mir ernsthaft über Entwicklung unterhalten möchtest und wir erst mal austauschen, was wir denn darunter verstehen, dann kommen wir der Sache näher. Aber dann bitte nicht so, daß wir über Träumende Katze sprechen, sondern sprechen wir lieber über uns selber und unsere Erfahrungen.

Eben genau nicht. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Eine Medaille hat zwei Seiten. Ich entscheide mich für die Wertvolle, für die Seite, die im Moment vor meinen Augen und da ist: für Träumende Katze. Du dagegen hättest lieber eine andere Seite und eine andere Träumende Katze.

Bist allerdings ein schöner Trigger für sie, DIES anzunehmen, es wäre genau so.:D
Ich bin höchstens unbeabsichtigt ein Trigger für sie, und zwar halte ich meine Kommunikation mit ihr für förderlich. Zu Beginn habe ich sie nicht richtig verstanden, aber sie hat es mir erklärt. Ich hatte danach keine Fragen mehr und danach hatte ich sie verstanden. Ich habe mir aber eigentlich nur die Mühe gemacht, ihre Worte zu lesen, in Ruhe. Mehr mußte ich mich da jetzt nicht quetschen, um sie da in diese Richtung zu "triggern".

Weißt Du mich ekelt das an, Kommunikation so instrumentalisiert zu betrachten. Ich unterhalte mich hier. Ende. Und Deine Kommentare bzw. die Kommentare anderer Personen zu meinen Worten rutschen mir glatt den Buckel runter. Aber Du als Mensch da drüben, der ist mir durchaus wichtig. Auch wenn er nur auch heißt und sich noch nicht mal traut, sich einen richtigen feinen Namen zuzulegen.

lg,
die Trixi Maus, die bitte darauf besteht, daß Du ihre Worte nicht immer so schrecklich ernst nimmst. Und daß Du im Gegenzug etwas lockerer wirst. Du mußt wissen: ich bin ein nervliches Wrack und kann sozialen Streß nicht ertragen. Deshalb sitze ich ja auch den ganzen Tag vor dem Internet. :rolleyes: (was natürlich ne Lüge ist, ich kokkettiere nur, vermutlich weil ich Dich sympathisch finde. Aber hier im Thread bist Du doof. ;))
 
Vor allem gibt es nie eine falsche Zeit.:D
Ja weißt Du da kann ich jetzt so aus Lebensbeobachtung heraus nicht zustimmen. Nehmen wir nur als Beispiel den Toilettengang, etwas, das uns allen gemein ist. Und zwar meine ich das große Geschäft.

Früher bin ich gegangen, wenn ich mußte. Heute gehe ich, wenn ich a) merke, daß meine Verdauung die richtige Konsistenz hat, daß ich sie in der Kloschüssel sehen will und b) wenn eine günstige Gelegenheit ist. Aber ich gehe so gut wie nie mehr, wenn ich muß.

Du und ich muß sagen: früher hatte ich immer mal wieder zwischendurch den Gedanken: oh, hoffentlich ist da auch ein Klo. Oder hoffentlich hältst Du es noch bis da oder dort aus. Und heute: die Gedanken sind weg. Weil ich "zur rechten Zeit" auf's Klo gehe und nicht mehr "wenn ich muß".

Und das kann man auf sehr viele meiner Lebensaktivitäten ausweiten, daß ich lernen mußte, sie zur richtigen Zeit nacheinander so auszuführen, daß mir alles gelingt und weder privat noch beruflich noch defäkationsbezogen etwas "in die Hose geht".


..... auf der anderen Seite mag ich es auch, den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen und die Seele baumeln zu lassen. Aber selbst da in diesem Bereich ist es heute so, daß ich mir bewußt Zeit nehme, das zu tun. Denn es gibt sonst zuviele falsche Versuche, die gar nicht richtig gelingen, habe ich festgestellt. Wenn dagegen die richtige Zeit ist, gelingt's.

Na, wenn das nicht das Gestern ist.......
:lachen:
oh nein, das ist sehr oft etwas, das ich noch nie gemacht habe. Etwas ganz Neues. Eigentlich: selbst Dinge, die man ständig wiederholt kann man jedes Mal neu erleben. Auch Toilettengänge übrigens - das kann jedes Mal ein ganz neues Erleben werden. Man muß es eben nur auch wollen. :rolleyes:
 
Es hat aber doch jeder Mensch eine andere Form von Offenheit. Wie kannst Du denn bitte erwarten, daß sie die gleiche Offenheit an den Tag legt, die Du dir für sie vorstellst? Das ist doch Mumpitz!

Ich werfe Dir vor, daß Du dir nicht die Mühe machst, Dich in den Menschen Träumende Katze hinein zu versetzen. Was sagst Du dazu?


Ja, selbstbewußt wie ich, denn auch ich bemerke meine Gedanken und Gefühle und setze mich mit ihnen auseinander. Das ist für mich ein Teil von Selbstbewußtsein - ein sehr komplexes Konglomerat aus Bewußtheit über sich selbst.

Setzt Du dich damit auseinander, welche Wirkung wohl Dein Schreiben auf den Menschen in der Situation von Träumende Katze hat, mit ihren Gedankengängen und Gefühlen, die sie uns so offen aufschreibt? So wie sie eine Offenheit für sich selbst heute hat?

Wer bist Du eigentlich zu urteilen, daß sie sich "noch nicht richtig" mit sich auseinander setzt? Wer bist Du zu wissen, was ihr richtiger Weg ist? Wer bist Du zu urteilen und sie abzuqualifizieren wegen ihrer Äusserungen? (Diese Frage geht auch an andere hier.)


Nein, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Aber wenn Du dich mit mir ernsthaft über Entwicklung unterhalten möchtest und wir erst mal austauschen, was wir denn darunter verstehen, dann kommen wir der Sache näher. Aber dann bitte nicht so, daß wir über Träumende Katze sprechen, sondern sprechen wir lieber über uns selber und unsere Erfahrungen.


Eine Medaille hat zwei Seiten. Ich entscheide mich für die Wertvolle, für die Seite, die im Moment vor meinen Augen und da ist: für Träumende Katze. Du dagegen hättest lieber eine andere Seite und eine andere Träumende Katze.


Ich bin höchstens unbeabsichtigt ein Trigger für sie, und zwar halte ich meine Kommunikation mit ihr für förderlich. Zu Beginn habe ich sie nicht richtig verstanden, aber sie hat es mir erklärt. Ich hatte danach keine Fragen mehr und danach hatte ich sie verstanden. Ich habe mir aber eigentlich nur die Mühe gemacht, ihre Worte zu lesen, in Ruhe. Mehr mußte ich mich da jetzt nicht quetschen, um sie da in diese Richtung zu "triggern".

Weißt Du mich ekelt das an, Kommunikation so instrumentalisiert zu betrachten. Ich unterhalte mich hier. Ende. Und Deine Kommentare bzw. die Kommentare anderer Personen zu meinen Worten rutschen mir glatt den Buckel runter. Aber Du als Mensch da drüben, der ist mir durchaus wichtig. Auch wenn er nur auch heißt und sich noch nicht mal traut, sich einen richtigen feinen Namen zuzulegen.

lg,
die Trixi Maus, die bitte darauf besteht, daß Du ihre Worte nicht immer so schrecklich ernst nimmst. Und daß Du im Gegenzug etwas lockerer wirst. Du mußt wissen: ich bin ein nervliches Wrack und kann sozialen Streß nicht ertragen. Deshalb sitze ich ja auch den ganzen Tag vor dem Internet. :rolleyes: (was natürlich ne Lüge ist, ich kokkettiere nur, vermutlich weil ich Dich sympathisch finde. Aber hier im Thread bist Du doof. ;))

q.e.d.


Geil, Trixi!:D


Für alle Mitlesende und für die Katz, aufgepasst jetzt.;)
 
Hallo Sepia,

danke für den Buchtipp von Spezzano - das Buch "Wenn es verletzt..." habe ich schon, auch das Buch "Beziehungsnotfallset" (letzteres finde ich strukturierter und klarer).Die Bücher von Spezzano haben mir geholfen, meine Beziehung mit andern Augen zu sehen und eine ernste Krise im ersten Ansatz zu überwinden. (Nach der Krise bin ich hier ins Forum weil ich spürte, dass ich (Spezzano hin, andere Wissensquellen her) - meine Beziehung immer noch nicht ganz verstanden hatte. Es hat mir geholfen hier zu schreiben, meine Beziehung hat sich verbessert.)

Zitat von träumendeKatze: Wovor schütze ich mich,
Zitat Sepia: ich denke, vor Liebe und Hingabe.
Anwort: Ich habe eine starke Angst vor Verletzung und Kritik und suche deshalb Halt/Sicherheit. Früher habe ich den Halt außen gesucht, mittlerweile suche ich den Halt im Glauben bzw. innen.

Zitat von träumendeKatze
"Stattdessen habe ich gelernt, mich mit meinem inneren Druck anzunehmen, den Druck loszulassen und habe gelernt, mir selbst weniger Druck zu machen, liebevoller mit mir umzugehen."
Zitat Sepia: klingt ja ganz einfach, da es aber eine Kopfentscheidung ist, denke ich mal, dass dieses liebevoller mit Dir umgehen nicht unbedingt echt ist.
Antwort: Es ist so, dass ich schon seit vierzehn Jahren Therapien mache, um diesen inneren Druck und diese Selbstkritik abzubauen, es ist ein Lernprozess, insofern erstmal Kopfsache: erst kommt das Verstehen, dann das Fühlen. Wenn ich meditiere, kann ich mich ganz annehmen. Außerhalb der Meditation schwanke ich noch zwischen Selbstkritik und Selbstannahme und habe zur Zeit keine andere Wahl als auf "verkopfte" Weise mich daran zu erinnern, dass die Selbstkritik ausgedient hat und bewusst in den Zustand der Selbstannahme reinzugehen.

Zitat von träumendeKatze
"Da ich viele Symptome hatte, ist mein Lernprozess noch nicht abgeschlossen."
Zitat Sepia: keiner ist je fertig mit seinem Prozess der Veränderung, das ist das Leben live...

Leben ist gleich Veränderung, man lernt nie aus. Was ich momentan zu lernen habe, ist wohl Geduld, ich steh mir mit meinem Veränderungsehrgeiz (möglichst viel in kurzer Zeit) selbst im Weg.

Alles läuft darauf hinaus, dass ich mich im Status quo, also jetzt, erstmal als Kopfentscheidung, so annehme (mit allen Ecken und Kanten und psychosomatischen Problemen und Beziehungsproblemen)wie ich JETZT bin, und lerne Geduld mit mir zu haben. Bei zuviel Ehrgeiz bleibt das Liebevolle auf der Strecke.

Erst wenn ich mich im aktuellen Moment so annehmen kann wie ich JETZT bin (nicht erst wie ich gerne wäre und alles so ist, wie ich es gerne hätte) kommt die Veränderung Schritt für Schritt ganz entspannt quasi von selbst.

Danke!

Herzliche Grüße
T.K.
 
Hallo Auch,

Zitat:
Zitat T.K.: Hallo Auch, wenn jemand etwas verletzendes tut, jemand entweder sich selbst (Selbstzerstörung) oder andere verletzt (Aggression), ist das keine Liebe sondern man schützt sich vor irgendwas, z.B. Überforderung. ... Wenn ich mein Verhalten hinterfrage kann ich in eine Falle tappen: viele Menschen die sich selbst schädigen (Sucht, Psychosomatik) wollen das einfach nur weg haben und bekämpfen dann sich selbst:"ich will das Zähneknirschen nicht, ich will mich nicht mehr selbst verletzen"! Die Folge ist, man entwickelt negative Gefühle sich selbst gegenüber und bekämpft sich selbst, um die Symptome loszuwerden. ...
Die Symptome zu bekämpfen verschärft den Druck auf die Psyche und macht alles nur noch schlimmer. ... Das einzige was wirklich funktioniert ist liebevolles Annehmen, sich insgesamt entspannen UND bewusst hinterfragen: wieso bin ich so oft innerlich und äußerlich verspannt? Wovor schütze ich mich, wieso kann ich nicht entspannt durch den Tag gehen? Mein Beispiel: durch dieses Hinterfragen habe ich herausgefunden, dass ich mir selbst Druck mache, sehr ehrgeizig bin und an einem Tag viel zuviel aufeinmal erledigen will. Weil ich das verstanden habe, kann ich mir selbst liebevoller begegnen, verlange weniger von mir und habe den Druck aus meinem Alltag herausgenommen, dadurch geht es mir dann besser. Hätte ich mein Problem nicht hinterfragt, würde ich immer noch Gesichtsmuskeltraining machen und nachts eine Spange tragen und hätte immer noch Zahnfleischbluten. Stattdessen habe ich gelernt, mich mit meinem inneren Druck anzunehmen, den Druck loszulassen und habe gelernt, mir selbst weniger Druck zu machen, liebevoller mit mir umzugehen. Da ich viele Symptome hatte, ist mein Lernprozess noch nicht abgeschlossen. Je mehr ich mich selbst (und andere) verstehe, desto weniger Druck mache ich mir (und andern) und desto entspannter kann ich mit mir und andern umgehen. Herzliche Grüße T.K.


Zitat Auch: Katze, möchtest du weiter Selbstgespräche mit dir führen? Würde mich dann gegebenfalls ausklinken dann.

O.g. Text sollte die Antwort sein zu deinem folgenden Beitrag:

Zitat von T.K: Die Frage nach dem Warum hilft, sich (und andere) besser zu verstehen.Wenn man sich (und andere) wirklich versteht, kann man lernen liebevoller mit sich (und anderen) umzugehen.
Zitat Auch: Nur ist es DAS eben nicht - Liebe.


Hier meine Kurz-Antwort:
Ich halte es im Gegensatz zu dir für einen Akt der Selbstliebe, die Frage nach dem Warum (bin ich so) zu stellen, und zwar deshalb,
um die ganze Wahrheit über sich verstehen zu können, damit man nicht nur das illusorische Bild kennt und annimmt, das man sich gemacht hat, sondern lernt die gesamte echte Person samt verdrängter ungeliebter Schattenseiten zu verstehen - die Verantwortung dafür zu übernehmen - die Wahrheit anzunehmen und sich genau so zu mögen/lieben.

Herzliche Grüße
T.K.
 
Hallo Sepia,

Zitat Sepia: Ich denke nach wie vor, Menschen schützen sich nicht vor der Nichtliebe, da sie diese selber sind, sie haben Angst vor der echten Liebe und Hingabe..

Ich schütze mich vor äußerer Nichtliebe (z.b. indem ich mich zurückziehe) und bekämpfe in bequemen weil bekannten Gleisen/Pfaden die eigene Nichtliebe (passiv-aggressive Psychosomatik).
Wenn ich bewusst und achtsam mit mir umgehe, in mir ruhe und genug Kraft mobilisieren kann um mich selbst zu lieben, kann ich sowohl der äußeren Nichtliebe als auch dem inneren (anerzogenen) Anteil der Nichtliebe mit tief empfundener Selbstliebe begegnen und damit den Wind aus den Segeln nehmen.
Leider fehlt mir noch die Kraft, um 24 Std. am Tag im Zustand der Selbstliebe zu bleiben, das schaffe ich momentan nur vorübergehend, die übrige Zeit versuche ich, in geschütztem Zustand Kräfte zu sammeln.

Herzliche Grüße
T.K.
 
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Hallo Schneekönigin,

Zitat Schneekönigin: Interessant ist, dass der Thread, knapp einen Monat später, noch genauso wirkt wie am ersten Tag: Wie eine große Selbstinszenierung, bei der es nur darum geht, sich den Ballast von der Seele zu schreiben und sich selbst zu bestätigen. Meinem Gefühl nach geht T.K. gar nicht wirklich auf die Beiträge der anderen ein, sondern nutzt sie als Ansporn, um sich über den nächsten Schwall an Gedanken und Gefühlen auszulassen, wie immer ohne diese wirklich zu hinterfragen. Denn dies würde mal ein Innehalten bedeuten.

Ironischerweise passt es aber zum Gesamtbild: Das Ausbreiten und Aufdrängen der eigenen Gefühle und Gedanken, die Wichtigkeit der eigenen Person, indem man sich selbst als das Zentrum der Welt ansieht (Stichwort: unentbehrlich sein) sowie das Einnehmen von großem Raum. Vielleicht wäre es ja ganz sinnig, sich einmal genau darüber Gedanken zu machen. Und dann nicht nur zu schreiben, sondern auch konsequenterweise zu handeln.


Du hast Recht, dass ich gerne mir etwas von der Seele schreibe. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Einstellung verändert, während ich schreibe. Gelesene Beiträge kann ich verarbeiten indem ich darüber schreibe und schreibend erkläre, wie ich darüber denke. Oft möchte ich auch bereits verfasste Beiträge noch etwas präzisieren wenn ich mich offensichtlich unverständlich ausgedrückt habe. Je genauer versuche mich zu erklären, desto mehr Raum brauche ich.

Ich bin hier, um mein Verhalten (und Denken) zu hinterfragen (bloß dass ich mir nicht mehr jeden Schuh anziehe, der mir hingeworfen wird).

Mit dem Innehalten hab ich in der Tat Schwierigkeiten, das kommt mir immer wie Stillstand vor (danke für den Hinweis).

Die beim Schreiben und lesen und Schreiben gesammelten Erkenntnisse versuche ich im Alltag anzuwenden.
Momentan verstehe ich mich gut mit meinem Mann, ich komme mit meiner Therapie voran und abgesehen von kleineren Rückschlägen kann ich mich selbst und meine Umwelt besser verstehen, seit ich hier schreibe.

Was erwartest du?

Herzliche Grüße
T.K.
 
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