Schwerpunkt auf Religion - und dann?!

hallo Trekker!

nanu?! was will ich mehr?
habe in allen punkten recht bekommen.

lasse ich jetzt die anderen auch zu wort kommen ...

moment, einen habe ich noch!

es ist falsch das leben als statisch, festgelegt und fixiert zu betrachten.
leben ist dynamik und bewegung.

genau genommen befinden wir uns gerade in einem schritt der evolution.

warum möchtest du stehen bleiben?


so in etwa könnte man deine forderung werbemässig anreissen und ausschlachten.


:flower2:
 
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und noch einen!

wie hat es doch nostradamus so unangenehm schön asiatisch formuliert:

"ich bin nur der mann für das grobe."


und ein :computer:
 
Wenn die Theoreme nicht immer wieder neu geprüft werden, versteinert das Wissen. Doch ich möchte kein Wissen nachplappern, ich möchte das Wissen leben. Dafür muss ich meine eigenen Erfahrungen machen.

Mein Kind kann ja auch noch nicht laufen, obwohl ich das schon vor zig Jahren gelernt habe... (ok, ich habe kein Kind, aber wenn ich eins hätte, müsste es vieles auch selber lernen und kann nicht auf mein Wissen und Können zurückgreifen - es könnte sogar sein, dass es mich in manchen Punkten überrundet und bessere Leistungen bringt als ich)
 
ich kann es nicht lassen, das kann ich nicht unbeantwortet so stehen lassen: :weihna1

Zitat von Teigabid
beim lesen "der gotteswahn" von richard dawkins kam mir immer wieder der satz als bewertung in den sinn: "so ein trottel!", wenn er davon erzählte beginnend von der kindlichen gottesvorstellung als person wie vater und mutter,

Zitat von Trekker
Tja, und da stimme ich Dawkins zu denn sehr viele haben genau diese beschriebene Gottesvorstellung! Ich finde also nicht das er ein Trottel ist, sondern finde das er Recht hat.

der ansicht bin ich ganz und gar nicht! seine ausführungen mit entsprechenden hintergrund gipfeln in der süffisanten formulierung:
"gott könnte doch die frage nach seiner existenz lautstark und kräftig
ein für allemal und endgültig beantworten."

das setzt das spiel im menschlichen denkmuster voraus, und entspricht genau jenem wert eines gottesverständnis, mit einer endlosen überordnung und der beteiligung aller bekannten und unbekannten. wo dann im laufe der zeit das untergeordnete nicht mehr den rang "göttlich" einnimmt, sondern zum menschlichen alltag gezählt wird. und so erhofft man sich dann spitzbübisch auch hier mit einem gambit zum erfolg zu gelangen.

ungeachtet der tatsache, dass ausser dem menschlichen denkmustern auch noch andere logik auf diesem planeten herrschen kann, und an anderen orten und zuständen ohnedies. kritiklos wird die vorgabe einer göttlichen allmacht aus den dogmen der religionen übernommen. ohne rücksicht darauf, dass eine andere als nur die menschliche intelligenz ebenso wie diese eine realität und eine phantasie verwendet, wobei die bezugslinien nicht unbedingt direkt verlaufen müssen und auch mal irrationale formen annehmen können.

etwa so:

was der mensch in der phantasie denkt ist bei gott realität.
dem kann man noch folgen, mit dem beispiel der göttlichen allmacht.

aber wenn man etwas bei dem menschen in der phanstasie ansiedelt und gott zuschreibt, dann dürfe das bei gott nicht in der phantasie liegen, sondern müsse sich in menschliche realität verwandeln.

genau so kennen wir den fall, wo der mensch denkt materie zu besitzen,
und wenn dann alle materie aus energie bestehend erkannt wird, siehe da, dann ist materie für den menschen realität, aber bei gott ist materie ein teil seiner phantasie.

bleibt noch das restliche, der teil der bei gott realität ist,
und auch bei den menschen realität ist.

eine gottsuche und eine gottfindung, der beweiss einer göttlichen existenz,
können nur dort erfolg haben, in dieser zuletzt angeführten gemeinsamkeit, hypothetisch vorausgesetzt und sich dieser vorgabe schritt für schritt annähernd.
im rahmen der sogenannten naturgesetze beginnend.
die allein schon aus dem namen heraus eine gewisse unterwürfigkeit darstellen sollen, aus einem all zu menschlichen verhalten heraus.


alles andere kann ich aber bestenfalls, wohlgemerkt bei gutem willen, nur als versuch einer animation auf der basis einer provokation auffassen.
sehe das aber an hand der möglichkeiten einen versuch in die falsche richtung, selbst dazu in der lage zu sein, und andere aufzufordern diesen eigenen persönlichen job zu tun und ihre unmittelbaren humanitären aufgaben, beginnend bei den kleinsten, zu vernachlässigen.

darum bin ich weiterhin der meinung und kann ihm das gerne auch schriftlich zufaxen:

"Dawkins Richard ist ein Trottel. Punkt."

im sinne von unterhaltungskomiker.
er hat weiss gott andere möglichkeiten um die menschen zu erreichen.


und ein :regen:
 
Dieses 'selber Denken' - also selbstreflektieres Wissen -


verlangt, daß die oberen Emotional- und Verstandeschakren (im Kopf)



schon recht hochfrequent entwickelt sind...




Studieren, kapieren und.... anwenden... kritisch hinterfragend und reflektierend...





Eine hohe Kunst...





Das Papageien-Syndrom - nämlich einfach nachplappernd schreiben - könnte man als Zwischenlösung für o.g. Kunst sehen. Daß Papageien die Harmonie sehr lieben... schiene naheliegend... wiewohl... nicht alles, was hinkt auch ein Vergleich sein muß.





Mercie
La Dame
 
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Hi @ All,

ich möchte hier einmal eine Frage, in den Raum stellen die ich mir selbst so nicht beantworten kann. In letzter Zeit wurde ich immer wieder mit der Tatsache konfrontiert das mir auf logischen und jederzeit nachprüfbaren Argumenten mit rein religösen Sätzen geantwortet wurde. Das ist so weit Ok, aber für mich erstaunlich.

Ich würde gerne wissen warum man mit Zitaten aus Büchern antwortet anstatt sich selber Gedenken zu machen. Was überzeugt bei vorgefassten Texten so derart das man nicht mehr bereit ist selber zu denken? Und jetzt bitte nicht antworten es sei eine Überzeugung, nein das sehe ich anders, denn ich finde es geht oft über schlichte Überzeugung hinaus in Richtung Fanatismus. Dabei ist auch fast egal um welches Thema es geht, es wirkt alles wie in Beton gegossen und ich möchte wissen WARUM?!

Bitte ehrliche Antworten, ich bin nicht so zimperlich.:party02:

LG
Trekker

:morgen:





.


Ach, vielleicht wollen viele damit nur demonstrieren, was nicht alles gelesen haben ..... :confused:

Das kommt doch immer recht intellektuell rüber, so ein kurzes hochgeistiges Zitat aus einem Buch, von dem viele andere vielleicht nicht mal den Titel kennen.

Es gäbe da natürlich auch die Möglichkeit zu zitieren und dann im Anschluss daran seine eigene Sicht der Dinge kundzutun.


:confused:
Mandy
 
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