Liebes Röschen

,
Das ist ja eine ganz herzzerreißende Liebesgeschichte

.
Ich persönlich würde auch den Kontakt meiden, um nicht noch mehr zu leiden, aber es gibt da sicher kein Patentrezept, wie man mit Schmerz umzugehen hat.
Es ist aber sicher hilfreich, wenn der Kopf, also die Vernunft, die Gefühle bei der Hand nimmt, wenn die Gedanken sich nur noch im Kreis drehen
Ein 1. Schritt könnte sein, Dir zu überlegen, was denn an dieser Trennung positiv für Dich ist.
Du sprachst in einem früheren Post von Deinem Kinderwunsch. Ist er denn der Mann mit dem Du Kinder haben könntest und wolltest? Ist er denn der Mann, der in Dir das nötige Vertrauen erzeugt, eine Familie zu gründen und Verantwortung dafür zu übernehmen?
Jemand hat mal die Phasen der Trauer definiert:
Leugnen, nicht wahrhaben wollen
Ärger, Wut
Verhandlungen
Akzeptanz
Loslassen
Ich denke, man kann nicht Loslassen bevor man nicht die anderen Phasen der Trauer durchlaufen hat, obwohl sie sich sicher auch überschneiden und man evtl. auch wieder zurück fällt.
Du bist zwar nicht wütend auf ihn, wie Du schreibst aber evtl auf die Andere oder auf Dich selbst?
Vielleicht steckst Du ja auch schon bei den Verhandlungen? Wenn ich ihn nicht als Partner haben kann, so doch als Freund?
Ich füge mal ein Gedicht von Charlie Chaplin ein, welches ich sehr schön finde.
Alles Liebe für Dich
Fiona
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das gesunden Egoismus,
aber heute weiß ich: das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!