Schweizer Abstimmungsdesaster

...wenn dem so ist, dann hat man sich vor der Öffnung zur EU zuwenig mit dem Thema beschäftigt.



....dass reiche Länder gerne und häufig von armen Menschen angepeilt werden, ist nunmal keine Seltenheit!



.... jede Idee ist besser als Ausländerfeindlichkeit!

Was die Medien betrifft:
Wer liest schon gerne "Heileweltpresse"? Skandale, Tragödien, Kriege, Krimis - der Mensch will über die Abgründe lesen, um sich davon distanzieren zu können. In D schreibt man auch pauschal viel über die "Sozialschmarotzer", aber beim näheren Hinschauen, müssen wir eben unterscheiden lernen, wer warum bei uns ist.



*gg* - nur leider hat die Aversion der Schweizer gegenüber den Deutschen nichts mit der Kriminialstatistik zu tun. ;)



Wohl wohl ;) - aber bei uns darf keiner sagen, dass tatsächlich die Kriminalquote unter den Ausländern höher ist, als unter den Deutschen selbst. Würden wir das zu deutlich in die Öffentlichkeit tragen, würde uns doch glatt Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen. ;)

lg


Es ist eher Waldweg der/die ausländerfeindlich ist weniger SISD. Oh sorry, Waldweg ist nur Deutschen gegenüber fremdenfeindlich.
 
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Schweiz: 23.3 %
Deutschland: 9 %
Österreich: 11.6 %
England: 7.2 %
Frankreich: 6 %
Italien: 8 %
EU insgesamt: 6,8 %

Daran kann man doch sehen das Statistiken überhaupt nichts aussagen und in meinen Augen sogar Nonsens sind.
Bis auf die Schweiz sind alle anderen aufgeführten Länder Mitglieder der EU und alle jene haben statistisch gesehen einen höheren Ausländeranteil als die EU selber!? :confused:
Wer gilt denn in der EU als Ausländer? Alle jene die nicht zur EU gehören wärend in den Mitgliedsländern selber auch jene als Ausländer zählen die die Staatangehörigkeit eines anderen EU-Landes haben?

Statistiken sind Augenwischerei.
Wie ich schon mal erwähnte:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4513350&postcount=309
 
Wenn es diese Zuordnungen in Deutsche, Österreicher und Schweizer nicht gäbe ... Wohin dann mit all den Vorurteilen?

Also, ich fand die Deutschen noch nie arrogant, die Schweizer nicht weltabgewandt, aber bei den Österreichern bin ich überkritisch, selbstkritisch.
 
Auch aus persönlichen Gründen entsetzt mich das Abstimmungsverhalten der Schweizer gegen das Personenfreizügigkeitsabkommen der EU ...somit haben die Eidgenossen wieder einmal mehr gezeigt,daß sie sich selbst genug sind..EU hin oder her..

Der Fachkräftemangel gerade im Gesundheitswesen macht die Schweiz allerdings abhängig von Fachpersonal aus dem Ausland und nun darf man gespannt sein, wie sie dieses Problem zukünftig lösen will... vorgesehen ist nun, daß jeder Kanton seinen Bedarf an Zuwanderern nach einem bestimmten Schlüssel ermitteln soll...

Bleibt die Frage, ob die Schweiz auch bald darüber abstimmen wird,welche Nationalitäten sie noch ins Land lassen wird und welche nicht..:(

Ich habe auch für die Initiative gestimmt

Keine Ahnung woher du kommst
Aber überlege einmal
Plötzlich rennen tausende deine Wohnung ein
so wie eine auf Facebook veröffentlichte Party

gleichzeitig eröffnet dir dein Chef: du musst gehen, ein Zugezogener macht deinen Job für den halben Lohn

Da möchtest du dich mit einem Rückzug ins Grüne erholen
ist päng der Weg versperrt von Baustellen
 
Was sind die Schweizer die als pro argumentieren dass die Strassenbahn immer so voll ist?

Ich bin in der Schweiz gebohren und besitze neben der slowenischen auch die schweizer Staatbürgerschaft. Selbstverständlich habe ich mit JA gestimmt

Die Argumente dafür sind:

-Die Schweiz hat bereits heute einen Ausländeranteil von über 24%
-Immer grössere Wohnungsnot
-Für das CH-Volk stehen nationale Interessen an erster Stelle.
-Immer grössere Überfremdung / Islamisierung

Und das waren nur ein paar Gründe.l

Die Abstimmung hat NICHTS mit Ausländerfeindlichkeit zu tun und es geht auch nicht darum keine Ausländer in die Schweiz zu lassen sondern lediglich darum als souveräner Staat selber zu regulieren wie viel Nettoeinwanderung das Land ertragen kann.

http://www.stopp-eu-beitritt.ch/
 
Also, ich fand die Deutschen noch nie arrogant, die Schweizer nicht weltabgewandt, aber bei den Österreichern bin ich überkritisch, selbstkritisch.

In Deutschland sind viele Deutsche so selbstkritisch und somit überkristisch, dass sie selbst den Ausländeranteil in Deutschland statistisch herrunter rechnen,um das Bild einer Überfremdung durch Migration zu relativieren.
 
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Selbstverständlich habe ich mit JA gestimmt

Die Argumente dafür sind:

-Die Schweiz hat bereits heute einen Ausländeranteil von über 24%

Wie gesagt,das ist Statistik.
In Deutschland gibt es einen genauso hohen Anteil (mind.24%) von Migranten,welche aber nicht mehr statistisch als Ausländer zählen,wärend die Schweiz sie als Ausländer zählt.

-Immer grössere Wohnungsnot

Die gibt es in Deutschland auch.

-Für das CH-Volk stehen nationale Interessen an erster Stelle.

Das ist der Unterschied zur Schweiz.
Deutsche Interessen zu vertreten gilt in Deutschland als National-gesinnt und somit Rechts.

-Immer grössere Überfremdung / Islamisierung

Das gibt es in Deutschland genau so auch.

Die Abstimmung hat NICHTS mit Ausländerfeindlichkeit zu tun und es geht auch nicht darum keine Ausländer in die Schweiz zu lassen sondern lediglich darum als souveräner Staat selber zu regulieren wie viel Nettoeinwanderung das Land ertragen kann.

Die selbe Frage stellen sich viele Deutsche auch.
Die prozentuale Statistik und die damit einhergehende Begründung hört sich nämlich nach dem Motto "das Boot ist voll" an.
Nun,viele Deutsche empfinden auch dass das deutsche Boot inzwischen voll wäre,weil die Statistik über den Ausländeranteil und die Empfindung einer Überfremdung diesbezüglich völlig gleich sind.
Nur bezieht sich das bei den Deutschen nicht auf Menschen die aus dem selben Kulturkreis wie Österreich und der Schweiz kommen,
sondern hauptsächlich aus dem islamischen aber auch aus dem osteuropäischen Kulturkreis kommen.
Ich glaube viele Deutsche wünschen sich die Probleme mit Ausländern wie die Schweizer sie mit den deutschen Ausländern haben.
 
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