Schweizer Abstimmungsdesaster

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Hier ist ein gutes Video über Staatsbürger, Bürger, Staasangehörige u.ä., um zu verstehen, dass jedes Wort eine eigene Bedeutung hat:
 
Die Schweiz soll einfach nur klein beigeben, dann ist alles in Ordnung - für die EU. Merkst du was?

Meiner Ansicht nach geht es nicht darum dass die kleine Schweiz klein beigeben solle gegenüber der grossen EU.
Es geht darum das man sich nicht Sahnestücke raussuchen kann.Oder anders ausgedrückt nicht Rosinenpickrei betreibt.
Geschlossene Verträge sind einzhalten.Wenn nun durch den schweizer Volksentscheid die schweizer Regierung bzw. der Bundesrat das Gesetz zur Niederlassungsfreiheit aufkündigt,kann einfach nicht erwartet werden dass die EU das zu respektieren hat und die anderen Vertragspunkte einfach weiter bestehen bleiben.
So einfach ist das.
 
SchattenElf schrieb:
Geschlossene Verträge sind einzhalten.

Nur gut, dass die EU noch nie Verträge gebrochen hat, nichtmal ihre eigenen. :D Es gibt keinen Vertrag, der nicht nachverhandelbar ist.

Du, ich sehe keine Rosinenpickerei. Die Schweiz hat 24% Ausländeranteil, das ist doppelt so viel wie Österreich (knapp 12%), und ich glaube, Deutschland hat noch weniger. Da dürften eigentlich die anderen sich erstmal eine Scheibe abschneiden, bevor so gross dagegen argumentiert wird. So viel zur Fremdenfreundlichkeit.

Gucker schrieb:
Die ANGST ist in der Schweiz gross, damit kannst du viel erreichen, wenn Du willst.

Ja natürlich, mit Angst der Menschen zu arbeiten ist den Politikern vertraut, und nicht nur den Politikern. Schliesslich funktioniert das seit "Ewigkeiten" schon.

LP
 
http://www.ohnedich.ch/Fremdenfreundlickeit in der Schweiz.


Schweizer Charme Offensive für Ausländer. Seit Dienstag haben drei Schweizer Grafiker die Webseite http://www.ohnedich.ch/ auf der Schweizer posten können, was ihnen ohne Ausländer fehlen würde.

«Ohne dich fühle ich mich nicht vollständig.» Oder: «Ohne dich wäre die Schweiz ganz schön leer.» Solche und ähnliche Sätze posten derzeit eine Menge Schweizer auf die Website Ohnedich.ch. Es ist eine Charme-Offensive für die hier lebenden Ausländer.

Dahinter steckt ein dreiköpfiges Team um den selbständigen Grafiker Berni Stoller (32). Die Idee zu der Seite kam ihm nach der Abstimmung zur Masseneinwanderung. «Ich war ziemlich desillusioniert.» Er habe an die Ausländer gedacht, die hier mit dem Bewusstsein leben müssen, dass mehr als die Hälfte der Schweizer für die SVP-Initiative gestimmt hat.

Stoller: «All diesen negativen Schlagzeilen, die danach immer zu lesen waren, wollte ich etwas Positives entgegensetzen.» Er mobilisierte seine Freunde: Webarchitekt Silvan Groher und Programmierer Ralph Moser. Gemeinsam entwickelten sie die Seite in Rekordzeit. Seit Dienstagabend ist die Seite online – und verbreitet sich wie ein Lauffeuer im Netz.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/30543486
 
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http://www.ohnedich.ch/Fremdenfreundlickeit in der Schweiz.


Schweizer Charme Offensive für Ausländer. Seit Dienstag haben drei Schweizer Grafiker die Webseite http://www.ohnedich.ch/ auf der Schweizer posten können, was ihnen ohne Ausländer fehlen würde.

«Ohne dich fühle ich mich nicht vollständig.» Oder: «Ohne dich wäre die Schweiz ganz schön leer.» Solche und ähnliche Sätze posten derzeit eine Menge Schweizer auf die Website Ohnedich.ch. Es ist eine Charme-Offensive für die hier lebenden Ausländer.

Dahinter steckt ein dreiköpfiges Team um den selbständigen Grafiker Berni Stoller (32). Die Idee zu der Seite kam ihm nach der Abstimmung zur Masseneinwanderung. «Ich war ziemlich desillusioniert.» Er habe an die Ausländer gedacht, die hier mit dem Bewusstsein leben müssen, dass mehr als die Hälfte der Schweizer für die SVP-Initiative gestimmt hat.

Stoller: «All diesen negativen Schlagzeilen, die danach immer zu lesen waren, wollte ich etwas Positives entgegensetzen.» Er mobilisierte seine Freunde: Webarchitekt Silvan Groher und Programmierer Ralph Moser. Gemeinsam entwickelten sie die Seite in Rekordzeit. Seit Dienstagabend ist die Seite online – und verbreitet sich wie ein Lauffeuer im Netz.

Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/news/story/30543486


Schöne Idee! Nette Seite!:)

Lg
 
ES gibt soche und solche: Das ist "schweizer Charne":

"Poizist darf Asylbewerber beschimpfen".

"Wenn schweizer Polizisten Asylbewerber als "Sauausländer" oder "Dreckasylamnt" beschimpfen, ist das nach Ansicht des obersten Gerichtshofs der Eiodgenossenschaft (von mir hervorgehoben) keine Rassendiskriminierung. Mit dieser am Freitag veröffentlichten Entscheidung hon das Bundesgerich ein urteil über einen Polisten auf. Anders als die Vorinstanz befand das Bundesgericht, der für eine Diskriminierung erforderliche gezielte Bezug zu einer bestimmten Rasse Ethnie oder Relligion sei nicht gegeben." (www.taz.de)

So viel zu "Ausländerfreundlichen" Eidgenossenschaft. Nicht nur Deutsche Gerichte sind extrem spitzfindig.


Shimon
 
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"Poizist darf Asylbewerber beschimpfen".

"Wenn schweizer Polizisten Asylbewerber als "Sauausländer" oder "Dreckasylamnt" beschimpfen, ist das nach Ansicht des obersten Gerichtshofs der Eiodgenossenschaft (von mir hervorgehoben) keine Rassendiskriminierung.
Es ist aber trotzdem eine Beleidigung. Nenn mal einen Polizisten "dreckige Bullensau", ich glaub, da kann man ordentlich Ärger bekommen. :rolleyes:
 
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