MrsMcMahon
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- 28. November 2008
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Hallo...
also, dass ich diesen Beitrag hier jetzt wirklich schreibe, verwundert mich etwas, aber nach allem, was sich in den letzten Tagen zugetragen hat, glaube ich mittlerweile, dass das ganze mit schwarzer Magie zu tun hat.
Also - ich besitze ein Reitpferd, das seit einem Jahr in einem netten Stall eingestellt ist. Wir haben im August einen neuen Pferdepfleger - er ist Rumäne - bekommen, der anfangs eigentlich recht nett war. Er hat auch immer wieder mal erwähnt, dass er von rumänischen Zigeunern abstammt und einige Rituale und Sprüche beherrscht. Als er noch "nett" war, hat er zB für eine Einstellerin von uns einen neuen Sattel "besprochen" - damit er lange hält und dem Pferd gut passt. Er hat einer anderen Einstellerin, deren Stute einen Tumor am Auge hat, vorgeschlagen, ihn durch seine Magie zu entfernen - allerdings hätte er dafür Geld verlangt und die Einstellerin hat gesagt, das sie ihm nichts dafür gibt - schon gar nicht im Voraus.
Wir haben ihm nie Grund gegeben, uns zu hassen anzufangen, haben ihn zu Stallfeiern, Geburstagen und Grillereien eingeladen, und ihn nicht anders behandelt, als irgendjemand anderen bei uns am Stall.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber mit der Zeit wurde er übellauniger und grantiger, hat Probleme gemacht (unter anderem hat er in unseren Sachen gewühlt, einer Einstellerin Brot und Karotten ohne zu fragen, ob er sie haben kann, geklaut) usw. usf. Er wurde alles in allem "dunkler" und "böser", wenn man ihn jetzt anschaut, sieht man eigentlich nur noch Wut und Hass in den Augen - und wirklich Wut und Hass. Da ist ein Unterschied zu dem Blick, wenn jemand mal grantig ist und einen schlechten Tag hat. Er grüßt nicht mehr, gibt keine Antworten mehr, wenn man ihn was fragt - und heute hat er, als ich für meinen Wallach Mash gekocht habe, den Wasserkocher genommen, in dem das Wasser zubereitet wurde, hat es ausgegossen und ihn einfach mitgenommen, obwohl er weiß, dass der Kocher mir gehört und ich ihn im Moment gerade verwende.
Naja - wie dem auch sei, nach all den Mätzchen gab es letztes Wochenende ein Gespräch mit ihm, in dem der Stallbesitzer ihn darauf hinwies, dass es gewisse Regeln gibt, an die er sich halten muss. Zwei weitere Einstellerinnen und ich haben ihm ebenfalls unsere "Probleme" mit ihm geschildert und auch gesagt, dass wir hoffen, dass sich alles wieder legt, bzw., wenn er ein Problem mit uns hat, er es einfach sagen soll, damit wir es lösen können.
Auf alle Fälle geschehen seit diesem Tag schlimme Dinge. Das Gespräch selbst war am Samstag-Abend. Sonntag Vormittag hat dann der Wallach jener Einstellerin, die ebenfalls beim "Krisengespräch" dabei war, beim zurückgehen von der Koppeln angefangen, stark zu lahmen - er hatte einen Riss im Huf, von dem wir nicht wissen, woher er kommt, da der Wallach auf einem Asphaltweg zurückgeführt wurde, wo keine Steine oder ähnliche spitze Gegenstände herumliegen.
Da haben wir uns noch nichts gedacht - war halt einfach ein Unglück. In der Nacht von Sonntag auf Montag schlief ich selbst total schlecht, wachte alle paar Stunden auf und warf mich von einer Seite zur nächsten. Die dritte Einstellerin, die ebenfalls beim Krisengespräch anwesend war, erzählte mir Montag früh, dass sie total verrückt geträumt hatte, und der Pferdepfleger in ihren Träumen vorkam - angeblich wäre er plötzlich überall aufgetaucht und hätte sie mit diesem furchtbaren Blick fixiert, den er neuerdings immer aufsetzt.
Gestern war ich dann wieder im Stall und hatte meinen Wallach auf der Stallgasse angebunden. Der Pfleger war gerade dabei, die Boxen auszumisten und mein Wallach stand etwas schräg, sodass er einen Schritt zur Seite machen sollte,d amit der Pfleger mit der Schubkarre vorbei konnte. Mein Wallach ist eigentlich sehr brav und geht auf leichten Druck zur Seite. Der Pfleger jedoch stieß ihn hinten in die Flanke, dass er zur Seite sprang und ihm das sicher weh tat. Ich hab ihn dann gefragt, ob er wo gegengelaufen ist, und dass er mein Pferd nicht so anzufassen hat. Und dass er, sollte ich ihn noch einmal dabei erwischen, wie er mein oder ein anderes Pferd so grob behandelt, ein massives Problem bekommen wird.
Heute morgen komm ich in den Stall und mein Wallach lahmt fürchterlich. Er hat sich eines seiner vorderen Hufeisen runtergetreten, der Huf ist massiv ausgebrochen und er hatte offenbar schmerzen. Interessant: Die Eisen waren weder so alt noch so locker, dass er sie sich hätte leicht runtertreten können.
Weiter im Text: Eine dritte Einstellerin von uns hat ihm heute wieder einmal erklärt, dass er viel mehr Stroh in die Boxen einstreuen muss, uns nicht nur bodenbedeckt (klar ist es mehr arbeit, aber die Pferde benötigen eben viel stroh). Sie hat daraufhin ihre Box selber nochmal nachgestreut, ihrem Wallach ging es bis dato gut.
Grade vorhin wurde sie von einer weiteren Einstellerin angerufen, dass ihr Wallach plötzlich auch stark lahme. Sogar im Schritt! Heute vormittag beim Reiten gabs keinerlei anzeichen, er lief gerade, er war gut drauf, es ging ihm gut. Wenige Stunden später: lahm.
Wir haben nun innerhalb von sieben Tagen drei lahme Pferde, Albträume und unruhigen Schlaf. Jeder, der den Pferdepfleger sieht, dem kommt er "merkwürdig" vor. Unser Stallbesitzer tut das alles als Humbug ab und ist für dieses übersinnliche zeugs nicht empfänglich, aber uns allen macht das schon zu schaffen.
Könnte es sein, dass der Pfleger sich an uns über unsere Pferde "rächt" - für - keine Ahnung, was auch immer?
Und, was noch viel wichtiger ist: gibt es etwas, womit wir uns schützen können? Irgendeinen Spruch, ein Ritual oder sonstwas?
Ich hoffe, ihr könnt uns helfen, momentan haben wir wirklich Angst um unsere Pferde - noch dazu, wo der Pfleger am Hof wohnt und unser Stallbesitzer die kommende Woche beruflich in Wien ist und nicht bei uns in OÖ!
Danke im Voraus,
lg
also, dass ich diesen Beitrag hier jetzt wirklich schreibe, verwundert mich etwas, aber nach allem, was sich in den letzten Tagen zugetragen hat, glaube ich mittlerweile, dass das ganze mit schwarzer Magie zu tun hat.
Also - ich besitze ein Reitpferd, das seit einem Jahr in einem netten Stall eingestellt ist. Wir haben im August einen neuen Pferdepfleger - er ist Rumäne - bekommen, der anfangs eigentlich recht nett war. Er hat auch immer wieder mal erwähnt, dass er von rumänischen Zigeunern abstammt und einige Rituale und Sprüche beherrscht. Als er noch "nett" war, hat er zB für eine Einstellerin von uns einen neuen Sattel "besprochen" - damit er lange hält und dem Pferd gut passt. Er hat einer anderen Einstellerin, deren Stute einen Tumor am Auge hat, vorgeschlagen, ihn durch seine Magie zu entfernen - allerdings hätte er dafür Geld verlangt und die Einstellerin hat gesagt, das sie ihm nichts dafür gibt - schon gar nicht im Voraus.
Wir haben ihm nie Grund gegeben, uns zu hassen anzufangen, haben ihn zu Stallfeiern, Geburstagen und Grillereien eingeladen, und ihn nicht anders behandelt, als irgendjemand anderen bei uns am Stall.
Ich weiß nicht, woran es liegt, aber mit der Zeit wurde er übellauniger und grantiger, hat Probleme gemacht (unter anderem hat er in unseren Sachen gewühlt, einer Einstellerin Brot und Karotten ohne zu fragen, ob er sie haben kann, geklaut) usw. usf. Er wurde alles in allem "dunkler" und "böser", wenn man ihn jetzt anschaut, sieht man eigentlich nur noch Wut und Hass in den Augen - und wirklich Wut und Hass. Da ist ein Unterschied zu dem Blick, wenn jemand mal grantig ist und einen schlechten Tag hat. Er grüßt nicht mehr, gibt keine Antworten mehr, wenn man ihn was fragt - und heute hat er, als ich für meinen Wallach Mash gekocht habe, den Wasserkocher genommen, in dem das Wasser zubereitet wurde, hat es ausgegossen und ihn einfach mitgenommen, obwohl er weiß, dass der Kocher mir gehört und ich ihn im Moment gerade verwende.
Naja - wie dem auch sei, nach all den Mätzchen gab es letztes Wochenende ein Gespräch mit ihm, in dem der Stallbesitzer ihn darauf hinwies, dass es gewisse Regeln gibt, an die er sich halten muss. Zwei weitere Einstellerinnen und ich haben ihm ebenfalls unsere "Probleme" mit ihm geschildert und auch gesagt, dass wir hoffen, dass sich alles wieder legt, bzw., wenn er ein Problem mit uns hat, er es einfach sagen soll, damit wir es lösen können.
Auf alle Fälle geschehen seit diesem Tag schlimme Dinge. Das Gespräch selbst war am Samstag-Abend. Sonntag Vormittag hat dann der Wallach jener Einstellerin, die ebenfalls beim "Krisengespräch" dabei war, beim zurückgehen von der Koppeln angefangen, stark zu lahmen - er hatte einen Riss im Huf, von dem wir nicht wissen, woher er kommt, da der Wallach auf einem Asphaltweg zurückgeführt wurde, wo keine Steine oder ähnliche spitze Gegenstände herumliegen.
Da haben wir uns noch nichts gedacht - war halt einfach ein Unglück. In der Nacht von Sonntag auf Montag schlief ich selbst total schlecht, wachte alle paar Stunden auf und warf mich von einer Seite zur nächsten. Die dritte Einstellerin, die ebenfalls beim Krisengespräch anwesend war, erzählte mir Montag früh, dass sie total verrückt geträumt hatte, und der Pferdepfleger in ihren Träumen vorkam - angeblich wäre er plötzlich überall aufgetaucht und hätte sie mit diesem furchtbaren Blick fixiert, den er neuerdings immer aufsetzt.
Gestern war ich dann wieder im Stall und hatte meinen Wallach auf der Stallgasse angebunden. Der Pfleger war gerade dabei, die Boxen auszumisten und mein Wallach stand etwas schräg, sodass er einen Schritt zur Seite machen sollte,d amit der Pfleger mit der Schubkarre vorbei konnte. Mein Wallach ist eigentlich sehr brav und geht auf leichten Druck zur Seite. Der Pfleger jedoch stieß ihn hinten in die Flanke, dass er zur Seite sprang und ihm das sicher weh tat. Ich hab ihn dann gefragt, ob er wo gegengelaufen ist, und dass er mein Pferd nicht so anzufassen hat. Und dass er, sollte ich ihn noch einmal dabei erwischen, wie er mein oder ein anderes Pferd so grob behandelt, ein massives Problem bekommen wird.
Heute morgen komm ich in den Stall und mein Wallach lahmt fürchterlich. Er hat sich eines seiner vorderen Hufeisen runtergetreten, der Huf ist massiv ausgebrochen und er hatte offenbar schmerzen. Interessant: Die Eisen waren weder so alt noch so locker, dass er sie sich hätte leicht runtertreten können.
Weiter im Text: Eine dritte Einstellerin von uns hat ihm heute wieder einmal erklärt, dass er viel mehr Stroh in die Boxen einstreuen muss, uns nicht nur bodenbedeckt (klar ist es mehr arbeit, aber die Pferde benötigen eben viel stroh). Sie hat daraufhin ihre Box selber nochmal nachgestreut, ihrem Wallach ging es bis dato gut.
Grade vorhin wurde sie von einer weiteren Einstellerin angerufen, dass ihr Wallach plötzlich auch stark lahme. Sogar im Schritt! Heute vormittag beim Reiten gabs keinerlei anzeichen, er lief gerade, er war gut drauf, es ging ihm gut. Wenige Stunden später: lahm.
Wir haben nun innerhalb von sieben Tagen drei lahme Pferde, Albträume und unruhigen Schlaf. Jeder, der den Pferdepfleger sieht, dem kommt er "merkwürdig" vor. Unser Stallbesitzer tut das alles als Humbug ab und ist für dieses übersinnliche zeugs nicht empfänglich, aber uns allen macht das schon zu schaffen.
Könnte es sein, dass der Pfleger sich an uns über unsere Pferde "rächt" - für - keine Ahnung, was auch immer?
Und, was noch viel wichtiger ist: gibt es etwas, womit wir uns schützen können? Irgendeinen Spruch, ein Ritual oder sonstwas?
Ich hoffe, ihr könnt uns helfen, momentan haben wir wirklich Angst um unsere Pferde - noch dazu, wo der Pfleger am Hof wohnt und unser Stallbesitzer die kommende Woche beruflich in Wien ist und nicht bei uns in OÖ!
Danke im Voraus,
lg