Schwarze Löcher....

Christian schrieb:
Ich kann nach wie vor nichts Natürliches entdecken, was die "Naturwissenschaft" an "neuen Errungenschaften" zu bieten hat.
Und was du nicht entdeckt hast, das gibt es auch nicht.
Wir hier verstehen dich alle, wenn die anderen das
doch endlich auch täten.

Christian schrieb:
Noch nie von den Kopfschmerzen gehört beim Telefonieren, von Unwohlsein neben Mobilfunkmasten, von Energielosigkeit in Kraftfeldern aus einfachen Stromleitungen? Ist das unnatürlich, wenn ein Mensch über so etwas klagt, ist er damit im Unrecht?
Was für eine Augenöffner!

Ich dachte doch glatt, ein Mensch klagt herum, wenn
der Strom ausfällt, das Telefon kaputt ist oder das
Handy geklaut wird.

Ich Depp!

Christian schrieb:
Ah ja, da kommt mir gerade noch, daß heute fast alle Lebensmittel, die man so im Regal kaufen kann, von diesen tollen Wissenschaftlern mit Geschmacksverstärkern, mit E und sonstwas nur so vollgepumpt sind!
Ich hab von Wissenschaftler-Horden gehört, die
durch Supermärkte ziehen um ahnungslose Kunden
mit Waffengewalt zum Kauf dieser Produkte zu zwingen!

Christian schrieb:
Die Religionen bringen uns natürlich genauso wenig, das hat doch auch niemand behauptet, oder? Gar nix bringen die, gar nix bringt in der Natur irgendetwas.
Bitte Christian! Tu nichts unüberlegtes. Nicht alles
ist schlecht. Jeder hat doch Probleme. Sprich dich aus,
wir hören dir zu. Sind es die Frauen? Das Geld?

Kopf hoch!

LB
 
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Christian schrieb:
Wo zeigt der Erfolg der Naturwissenschaft etwas angebrachtes? Wo siehst du da einen Erfolg?

Ich sehe den Erfolg der Naturwissenschaften darin, dass sehr häufig das passiert, was Naturwissenschaftler erwarten. Ob einem die Dinge, die mit diesem Wissen geschaffen werden, gefallen, ist eine ganz andere Frage.
 
Joey schrieb:
Ich sehe den Erfolg der Naturwissenschaften darin, dass sehr häufig das passiert, was Naturwissenschaftler erwarten. Ob einem die Dinge, die mit diesem Wissen geschaffen werden, gefallen, ist eine ganz andere Frage.
ja aber wäre es nicht kluger, nur nach Sachen zu forschen, die etwas bringen?
 
Quargelbrot schrieb:
Es ist ziemlich rätselhaft, warum Du Dir kramphaft das Negative rauspickst.

:confused:
Ich picke mir weniger das negaitve heraus, sehe ich, ich stelle die Zusammenhänge zwischen Technik und ihrem Mißbrauch durch verschrobene Geister dar. Und davon gibt es ja heute so viele, daß ich sogar annehme, daß es eher Technik sein wird, die den Menschen vernichten wird, als Natur. Aber das werden wir ja eh erst dann sehen, wenn es soweit ist. Ich freu mich schon drauf- das ist meine kleine Art, mit dem Ende umzugehen. Negaitv finde ich das für mich nicht- negativ war ich, als ich unbedingt leben wollte.

Liebe Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
ja aber wäre es nicht kluger, nur nach Sachen zu forschen, die etwas bringen?

Ich bitte Dich, nimm Deinen Computer und schmeiß ihn gleich beim Fenster runter.
Denn der bringt doch nichts...

Christian schrieb:
Ich picke mir weniger das negaitve heraus, sehe ich, ich stelle die Zusammenhänge zwischen Technik und ihrem Mißbrauch durch verschrobene Geister dar. Und davon gibt es ja heute so viele, daß ich sogar annehme, daß es eher Technik sein wird, die den Menschen vernichten wird, als Natur.
Tja, nichts währt ewig.
 
Christian schrieb:
ja aber wäre es nicht kluger, nur nach Sachen zu forschen, die etwas bringen?

Ein Großteil der Forschung ist Grundlagenforschung. Wie und ob das Wissen Anwendung findet, ist dabei unwichtig. Ein Großteil der Astrophysik z.B. wird wahrscheinlich niemals irgendeine Anwendung finden.

Aber es wird aber auch nach Sachen geforscht, die etwas bringen. Es kommt nur drauf an, was Du unter "etwas bringen" verstehst. Sagen wir mal so: Es werden Bedürfnisse gestillt. Was Du von den Bedürfnissen hältst, ist wieder eine ganz andere Sache.

Und wie schon so oft: wenn Dir Computer so zuwider sind, warum bist Du dann tag-täglich mehrere Stunden hier im Forum? Computer sind ein Produkt der Naturwissenschaft.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Und wie schon so oft: wenn Dir Computer so zuwider sind, warum bist Du dann tag-täglich mehrere Stunden hier im Forum? Computer sind ein Produkt der Naturwissenschaft.

Nicht nur Computer...Auch das Haus oder die Wohnung, in der er lebt.
Hier musste Statik, Gravitation etc. einberechnet werden.
Naturwissenschaft eben. ;)

So ziemlich ALLES, was rund um uns ist und nicht natürlich gewachsen ist wie Pflanzen oder Tiere, ist Produkt der Naturwissenschaften.

Achja, auch Lebewesen...denn immerhin entstehen sie nach entdeckten Naturgesetzen, wir alle sind nur große und komplexe Anhäufungen von Atomen, Zellen, Molekülen.
 
mir ist im Grunde eher das Ziel der Forschung nicht ganz klar. Forschung muß ja ein Ziel haben, sonst weiß ich ja nicht, was ich finden will. Ziellosigkeit führt zu Verwirrung. Wenn man einfach nur forscht, weil man Grundlagen haben möchte, dann muß man erst mal definieren, wofür man eine Grundlage erforschen will. Und genau das ist mir nicht klar, wohin uns die heutige Wissenschaft führen will.

Ich sehe nur: es entstehen aus Ihr Erfindungen. Und leider scheinen diese Erfindungen nicht für Menschen geeignet zu sein, denn sie bringen sich damit um bzw. scheinen sich damit krank zu machen (Rüstungsprodukte, die Strahlung, die oben erwähnt wurde, Mobilfunkmasten etc... ist ja alles meßbar heute, man hat nur noch keine Ahnung von der Wirkung bzw. finden unbequeme Forschungsergebnisse nicht zu Konsequenzen, weil der Geldfluß und das betäubte Konsumentenbewußtsein immer siegt. Das Argument, daß man ja nicht tonnenweise Chips essen muß kann nicht für alle Menschen richtig sein, weil viele tonnenweise Chips essen. Man muß andere Argumente finden, als be-lehr-ende.

Wenn man wüßte, wonach man suchen würde, dann hätte man ja eine ganz andere Ausrichtung. Oder aber es würde eine neue Universalwissenschaft entstehen, die die Essenzen aller Wissensgebiete einmal vereint und daraus mal erkennen könnte, wie eigentlich unser Universum funktioniert. Und unser meschliches Bewußtsein. Dann könnte man vielleicht irgendwann "Friedenstechnologien" etwas häufiger sehen als das heute ja glücklicherweise schon ist.

Man müßte mal Recht von Meinung trennen vielleicht. Mein-ung, das ist meins. Und da sollte es im Grunde sogar drin bleiben, wenn es nur eine Meinung ist und man sich zivilisiert unterhalten will. "Recht"- das ist die Regelung unseres Staates, die als Gesetzestexte in Buchform existiert. Das sollte man umsetzen und wenn es uns nicht dienlich, eine Änderung fordern.

Liebe Grüße, Christian
 
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Christian schrieb:
mir ist im Grunde eher das Ziel der Forschung nicht ganz klar. Forschung muß ja ein Ziel haben, sonst weiß ich ja nicht, was ich finden will. Ziellosigkeit führt zu Verwirrung. Wenn man einfach nur forscht, weil man Grundlagen haben möchte, dann muß man erst mal definieren, wofür man eine Grundlage erforschen will. Und genau das ist mir nicht klar, wohin uns die heutige Wissenschaft führen will.
Aus oft obskur und unnötig erscheinenden Entdeckungen wurden schon des Öfteren die genialsten Fortschritte gemacht.
Siehe das Internet (meiner Meinung nach eine der bahnbrechendsten Erfindungen aller Zeiten, wenn nicht die bahnbrechendste)
Dieses wurde für kleine Formen der Kommunikation von wem erfunden?
Richtig: Vom US-Militär.

Damals, als ARPA-Net, war es vernachlässigbar, niemand konnte sich die Dimension vorstellen, die es einmal erreichen wird, und doch ist es ein Fortschritt, der uns alle betrifft.
Ob direkt oder indirekt, das Internet hat unseren Alltag fest (und meistens positiv) in der Hand.

Christian schrieb:
Ich sehe nur: es entstehen aus Ihr Erfindungen. Und leider scheinen diese Erfindungen nicht für Menschen geeignet zu sein, denn sie bringen sich damit um bzw. scheinen sich damit krank zu machen (Rüstungsprodukte, die Strahlung, die oben erwähnt wurde, Mobilfunkmasten etc... ist ja alles meßbar heute, man hat nur noch keine Ahnung von der Wirkung bzw. finden unbequeme Forschungsergebnisse nicht zu Konsequenzen, weil der Geldfluß und das betäubte Konsumentenbewußtsein immer siegt. Das Argument, daß man ja nicht tonnenweise Chips essen muß kann nicht für alle Menschen richtig sein, weil viele tonnenweise Chips essen. Man muß andere Argumente finden, als be-lehr-ende.
Das ist auch so eine negative Sichtweise.
Viele Dinge, die positives bringen, haben auch negative Beigeschmäcker.
Doch sollte man das Positive hervorkehren.
Wie soll man sonst die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit genießen können?

Geh' 100 Jahre zurück, in der Menschengeschichte nicht viel.

Ein Haushalt hatte:

keinen Strom
keine Waschmaschine
kein elektrisches Licht
keinen Kühlschrank

auch

keinen Fernseher
kein Radio
Von einem Computer gar nicht zu reden.

Ein Auto war eher Spielzeug für die Reichen.

Die 40-Stunden-Woche war Science-Fiction
Von Frauenrechten gar nicht zu reden.

Menschen starben massenweise an kleinen Schnitten durch Blutvergiftung.

Etc. blablabla

Die Liste kann man elend lang fortführen.

Ergo: Nicht nur das Negative sehen. ;)


Christian schrieb:
Wenn man wüßte, wonach man suchen würde, dann hätte man ja eine ganz andere Ausrichtung. Oder aber es würde eine neue Universalwissenschaft entstehen, die die Essenzen aller Wissensgebiete einmal vereint und daraus mal erkennen könnte, wie eigentlich unser Universum funktioniert. Und unser meschliches Bewußtsein. Dann könnte man vielleicht irgendwann "Friedenstechnologien" etwas häufiger sehen als das heute ja glücklicherweise schon ist.
Wenn man nach etwas speziellen forschen müsste, wäre das erstens Zwang und viele Wissenschaftler würden drauf pfeifen und zweitens wäre das einzige Bestreben der Wissenschaft der Sieg über die anderen und nicht die Entdeckung und Beschreibung des Neuen.

lg
 
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