Schwarze Löcher....

Man müßte mal Recht von Meinung trennen vielleicht. Mein-ung, das ist meins. Und da sollte es im Grunde sogar drin bleiben, wenn es nur eine Meinung ist und man sich zivilisiert unterhalten will. "Recht"- das ist die Regelung unseres Staates, die als Gesetzestexte in Buchform existiert. Das sollte man umsetzen und wenn es uns nicht dienlich, eine Änderung fordern.

Das ist mir nun völlig unverständlich. Recht ist auch eine Wissenschaft die aus verschiedenen Meinungen besteht, wo auch geforscht wird. Andere Methoden vielleicht als in den Naturwissenschaften, aber ebenso logisch.
 
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Christian schrieb:
mir ist im Grunde eher das Ziel der Forschung nicht ganz klar. Forschung muß ja ein Ziel haben, sonst weiß ich ja nicht, was ich finden will. Ziellosigkeit führt zu Verwirrung. Wenn man einfach nur forscht, weil man Grundlagen haben möchte, dann muß man erst mal definieren, wofür man eine Grundlage erforschen will. Und genau das ist mir nicht klar, wohin uns die heutige Wissenschaft führen will.

Die Grundlagenforschung will zu einem Verständnis der Zusammenhänge, den sog. Naturgesetzen, führen. Ihr Zweck ist mehr kulturell bedingt als dass sie eine Anwendung als Ziel hat; wie z.B. Musik. Ab und zu fällt aber etwas brauchbares heraus.

Christian schrieb:
Ich sehe nur: es entstehen aus Ihr Erfindungen. Und leider scheinen diese Erfindungen nicht für Menschen geeignet zu sein, denn sie bringen sich damit um bzw. scheinen sich damit krank zu machen (Rüstungsprodukte, die Strahlung, die oben erwähnt wurde, Mobilfunkmasten etc... ist ja alles meßbar heute, man hat nur noch keine Ahnung von der Wirkung bzw. finden unbequeme Forschungsergebnisse nicht zu Konsequenzen, weil der Geldfluß und das betäubte Konsumentenbewußtsein immer siegt. Das Argument, daß man ja nicht tonnenweise Chips essen muß kann nicht für alle Menschen richtig sein, weil viele tonnenweise Chips essen. Man muß andere Argumente finden, als be-lehr-ende.

Ich finde es nicht ok, die Grundlagenforschung für die Rüstung verantwortlich zu machen. Zum einen, weil Rüstungsforschung tatsächlich zielgerichtete Forschung, also meist keine Grundlagenforschung ist. Zum anderen, weil das auch wieder eine Sache der Verantwortung der anwendenden Menschen ist, nicht der erforschenden. Mit einem Messer kann ich entweder Brot schneiden, oder einen Menschen umbringen...

Zum Thema Elektrosmok: Das ist sehr umstritten. Das muss aber nicht unbedingt daran liegen, dass die Studien, die eine schädliche Wirkung von Elektrosmok postulieren, unbequem sind; vielleicht sind ja die Argumente der Gegenstudien richtig. Überleg Dir mal, ob diese Seite in diesem Fall nicht eventuell recht haben könnte und lese Dir deren Argumente richtig durch (die GWUP hat auf ihrer Webseite einiges darüber geschrieben), bevor Du da urteilst. Nicht immer hat die Richtung des Geldflusses unrecht. Ich selbst bin da noch unschlüssig... aber ich spüre keine Auswirkungen; habe also keine sonderlich große Angst.

Christian schrieb:
Wenn man wüßte, wonach man suchen würde, dann hätte man ja eine ganz andere Ausrichtung. Oder aber es würde eine neue Universalwissenschaft entstehen, die die Essenzen aller Wissensgebiete einmal vereint und daraus mal erkennen könnte, wie eigentlich unser Universum funktioniert. Und unser meschliches Bewußtsein. Dann könnte man vielleicht irgendwann "Friedenstechnologien" etwas häufiger sehen als das heute ja glücklicherweise schon ist.

Fast jede Wissenschaft hat mit fast jeder anderen Naturwissenschaft ihre Überschneidungen. Wie da Universum funktioniert... wir kennen schon sehr viele Naturgesetze und beschreiben viele der bekannten Prozesse korrekt, und wir arbeiten weiter daran, neue Phänomene zu entdecken und alte ungeklärte auf bekanntes zurückzuführen und zu beschreiben. Was willst Du mehr? Über das menschliche Bewusstsein gewinnt die Hirnforschung immer mehr Einblicke. Ich persönlich bezweifle zwar sehr, dass wir alleine mit der Hirnforschung da zum letzten Schluss kommen und das Bewusstsein komplett entschlüsseln können, aber es wird untersucht. Und auch hier sind Gesetzmäßigkeiten gefunden worden und werden weiter gefunden.

Christian schrieb:
Man müßte mal Recht von Meinung trennen vielleicht. Mein-ung, das ist meins. Und da sollte es im Grunde sogar drin bleiben, wenn es nur eine Meinung ist und man sich zivilisiert unterhalten will. "Recht"- das ist die Regelung unseres Staates, die als Gesetzestexte in Buchform existiert. Das sollte man umsetzen und wenn es uns nicht dienlich, eine Änderung fordern.

Hier verstehe ich nicht, was Du uns damit sagen willst. Natürlich ist Meinung etwas persönliches und Recht nicht. Wer trennt denn hier das beides nicht? Ich halte mich meines Wissens ans Gesetz... wer nicht? Und ich sage auch, wenn mir eines der Gesetze nicht passt im Wunsch einer Änderung. Ebenfalls: Wer nicht? Und was hat das mit dieser Diskussion zu tun?

Viele Grüße
Joey
 
Quargelbrot schrieb:
Aus oft obskur und unnötig erscheinenden Entdeckungen wurden schon des Öfteren die genialsten Fortschritte gemacht.
Siehe das Internet (meiner Meinung nach eine der bahnbrechendsten Erfindungen aller Zeiten, wenn nicht die bahnbrechendste)
Dieses wurde für kleine Formen der Kommunikation von wem erfunden?
Richtig: Vom US-Militär.

Damals, als ARPA-Net, war es vernachlässigbar, niemand konnte sich die Dimension vorstellen, die es einmal erreichen wird, und doch ist es ein Fortschritt, der uns alle betrifft.
Ob direkt oder indirekt, das Internet hat unseren Alltag fest (und meistens positiv) in der Hand.
Ja, das Internet ist eine Super-Erfindung finde ich auch. es funktioniert binär, polar wie das Kriegsbewußtsein der Menschen, die es erfunden haben, wie Du sagst. Krieg war die Motivation für die Entdeckung nebenbei. Wenn man jetzt gezielt nach den Nebenbei-Dingen suchen würde (das passiert ja längst und immer, das weiß ich auch) wäre das ja nichts Schlimmes. Das ist alles, was ich eben in der Kommunikation hier im Thread betonen möchte. Von negativer Sichtweise kann da keine Rede sein. Sicht entsteht im Dritten Auge, Negativität und Positivität durch die gewertete Erfahrung- ich kommuniziere hier, das funktioniert über das Wort im Wesentlichen und über Einstellungen und Meinungen im Unwesentlichen.

Quargelbrot schrieb:
Das ist auch so eine negative Sichtweise.
Viele Dinge, die positives bringen, haben auch negative Beigeschmäcker.
Doch sollte man das Positive hervorkehren.
Wie soll man sonst die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit genießen können?

Geh' 100 Jahre zurück, in der Menschengeschichte nicht viel.

Ein Haushalt hatte:

keinen Strom
keine Waschmaschine
kein elektrisches Licht
keinen Kühlschrank

auch

keinen Fernseher
kein Radio
Von einem Computer gar nicht zu reden.

Ein Auto war eher Spielzeug für die Reichen.

Die 40-Stunden-Woche war Science-Fiction
Von Frauenrechten gar nicht zu reden.

Menschen starben massenweise an kleinen Schnitten durch Blutvergiftung.

Etc. blablabla

Die Liste kann man elend lang fortführen.

Ergo: Nicht nur das Negative sehen. ;)
Ich mache es mir da nicht so einfach wie Du, mein Ergo ist ein ganz anderes als Dein Ergo. Laß mal das Überstülpen von Bewertungen und unfertigen Gedankengängen auf meine Persönlichkeit bitte, das nervt.
Ist Dir noch nie aufgefallen, daß wegen Deiner Bequemlichkeit hier anderen auf der Erde der Arsch auf Grundeis geht? Z.B. kommt das Dreifache der Geldmenge, die an Entwicklungshilfe gezahlt werden, als Zinsen aus der Entwicklungshilfe wieder zurück und bezahlt über Steuersubventionen, daß Du deine Gurke für 69 Cent kaufen kannst und daß Dein Computer in Deutschland produziert wird. Das ist nicht nur nebenbei so mal eben, das ist eben leider ursächlich miteinander verbunden und das ist mein Thema, verstehst Du? Ich rede gegen nichts an, schon gar nicht gegen Dich ,Quargelbrot.

Quargelbrot schrieb:
Wenn man nach etwas speziellen forschen müsste,
Ich spreche nicht von etwas Speziellem, lies noch einmal nach. Ich spreche von der Klärung eines Zieles. Was könnte das Ziel sein? Schau mal: wir haben beispielsweise 1000 kluge Köpfe im Deutschsprachigen Raum. Davon beschäftigen sich 950 mit Technologien, die auf Ressourcen aufbauen, die in 50 Jahren eh verbraucht sind. Oder mit Technologien, die Licht- und Schattenseiten haben, die nicht geklärt sind wie z.B. die Genforschung. So etwas ist eben durch eine Ethik-Kommission nicht getan- das muß von der Masse verstanden und entschieden werden, was da geschieht für die Menschen. Und dafür spreche ich, nicht gegen Dich oder gegen Wissenschaft. Ich spreche für Qualität, im Grunde für Frieden, kannst Du das vielleicht irgendwo zwischen Deinem aufgeregten Lesen in mir entdecken? Für Fortschritt.

Quargelbrot schrieb:
wäre das erstens Zwang und viele Wissenschaftler würden drauf pfeifen und zweitens wäre das einzige Bestreben der Wissenschaft der Sieg über die anderen und nicht die Entdeckung und Beschreibung des Neuen.

lg
Genau das ist ja die "alte" Motivation, wie Du selber oben geschrieben hast. Das einzige Bestreben (Motivation) für zufällige Genialität ist die Frage, wie man überwachen, töten und bekämpfen kann. Genau das möchte ich ja nicht, dagegen rede ich. Okay? Es muß auch Wissen erschließbar sein, wenn man sich einmal anders ausrichten würde. Wie das nun gehen würde, das würde sich erst zeigen, wenn die Couch-Potatoes, die die Frauen heute so in den Männern kritisieren, einmal den Arsch hochkriegen würden und erkennen würden:
daß wir alle als Kinder nicht richtig gefördert worden sind und daß mittlerweile Kinder Waffen en masse mit in die Schule nehmen -
daß Waffen mittlerweile uninteressant sind, weil Terror keine Waffen braucht und viel wirkungsvoller ist -
daß manches auch anders gehen könnte.
Aber wir Männer finden irgendwie heute alles so geil, was uns die Gesellschaft so tolles anbietet, daß wir echt blind geworden sind und viele ja schon depressiv sind. Jetzt ist eine neue Krankheit diagnostiziert worden bei arbeitslosen Männern, Quargelbrot: die "Glücklosigkeit", Ahedonie. Was ist die Folge? Dem Arbeitslosen wird ein Mangel an Glückshormonen bescheinigt und es wird ein neuer Markt gebildet für Glückspillen, die nun fein auch auf Rezept den Massen zugänglich gemacht werden. Und diese Psychopharmaka werfen dann Männer ein.

Quargelbrot, mir ist das alles zu dumm, verstehst Du? Wenn so viele krank werden, dann muß sich die Gesellschaft ändern, weil überall Arbeit auf der Straße liegt. Keiner kann mehr behaupten, daß sein Kind in der Schule individuell gefördert würde. Wir brauchen ein anderes Schulsystem, eine andere Form der Wissenssuche in den Begabungen der Kinder. Wir Erwachsenen werden immer nur unser polares. Gut-Böse-Denken fortsetzen, wenn nicht jeder mal von seiner Meinungs- und Erfahrungs-Couch aufsteht. Wer soll das tun, wenn nicht die Männer und die Frauen? Mehr sag ich nicht. Okay?

Liebe Grüße, Christian


***Anmerkung Mag200: Kinnaree hat mich gebeten die Zitate zu ändern!, ich hoffe es passt jetzt so!
 
Mal kurz off-topic: @Christian: Magst Du die falschen Zitate mal korrigieren? Alles, was Du mir in Deienm letzten Beitrag in den Mund gelegt hast, kommt von Quargelbrot.

Viele Grüße
Joey
 
Joey schrieb:
Mal kurz off-topic: @Christian: Magst Du die falschen Zitate mal korrigieren? Alles, was Du mir in Deienm letzten Beitrag in den Mund gelegt hast, kommt von Quargelbrot.

Viele Grüße
Joey
Ach herrje, joey, das tut mir furchtbar leid. Das muß an diesem unmöglichen Namen liegen ;-) Ich werde Kinnaree bitten, das zu ändern. Hör mal, weißt Du was? Das war total super, mich an Dich zu richten, weißt Du das? hast Du nicht Lust, den Thread noch ein wenig laufen zu lassen und mal spaßeshalber die kommunikation emotional ein wenig herunter zu fahren? Ich wär dann jetzt soweit ;-)
 
Wirklich schräg. Das hatte jetzt beinahe Sitcom-Charakter. :D

Mal im Ernst: Du schreibst folgendes:
christian schrieb:
Ich sehe nur: es entstehen aus Ihr Erfindungen. Und leider scheinen diese Erfindungen nicht für Menschen geeignet zu sein, denn sie bringen sich damit um bzw. scheinen sich damit krank zu machen (Rüstungsprodukte, die Strahlung, die oben erwähnt wurde, Mobilfunkmasten etc... ist ja alles meßbar heute, man hat nur noch keine Ahnung von der Wirkung bzw. finden unbequeme Forschungsergebnisse nicht zu Konsequenzen, weil der Geldfluß und das betäubte Konsumentenbewußtsein immer siegt

Und hier ist nichts Positives gebracht worden, oder kannst Du etwas Positives darin erkennen?
Ich korrigiere mit einer Aufzählung.

Und Du attackierst, daß ich Dir etwas in den Mund lege und Deine Persönlichkeit zerpflücke?

Sorry, wenn ich Dir ab da nicht mehr ganz folgen kann...aber das ist mir eindeutig zu hoch.
 
Quargelbrot schrieb:
Wirklich schräg. Das hatte jetzt beinahe Sitcom-Charakter. :D8/quote]
Ja, zum Schießen :clown:
Quargelbrot schrieb:
Mal im Ernst: Du schreibst folgendes:


Und hier ist nichts Positives gebracht worden, oder kannst Du etwas Positives darin erkennen?
Ich korrigiere mit einer Aufzählung.

Und Du attackierst, daß ich Dir etwas in den Mund lege und Deine Persönlichkeit zerpflücke?

Sorry, wenn ich Dir ab da nicht mehr ganz folgen kann...aber das ist mir eindeutig zu hoch.
Okay, dann will ich mich mal herablassen. Aber Du mußt auch zuhören, okay? Sonst sind es Perlen vor die Säue geworfen.

Ich beschäftige mich beruflich mit Qualitätsmanagement und hatte folgendes Problem: der Streß, den die Leute empfinden. (Streßempfinden=inneres Konfliktempfinden) Das Problem ist: gerade in sozialen Berufen ist es wegen der zeitlich nicht nacheinander sondern oft gleichzeitig erfolgenden Anforderungen an das Bewußtsein des Mitarbeiters (insbesondere auch der Mitarbeiterin, das Geschlechterverhältnis ist in sozialen Berufen i.d.R. nicht ausgewogen) der Konflikt besonders hoch und daher das Bewußtsein nicht mehr "frei". Das hat mehrere Auswirkungen: Unzufriedenheit bis Hysterie für den Mitarbeiter, schlechte Wahrnehmung und Nutzung der Ressourcen des Hilfsbedürftigen und das Überspülpen einer Überversorgung, weil das schneller geht (man hat natürlich immer auch einen monetären Hindergrund heute).

Und wenn man dann ein persönliches, offenes, auf echte, authentische Kommunikation bedachtes Verhältnis zu den Mitarbeiterinnen hat, wie man das als Qualitäts-Normer muß, dann plaudern die über ihre Probleme zuhause. Und dann hab ich mal so erkannt, daß viel von dem Streß, den die Frauen zuhause mit ihren Männern haben aus der Unzufriedenheit am Arbeitsplatz kommt, in der sie sich nicht verwirklich können, weil einfach alle zuviel von ihnen wollen. Das ist ein Problem des Bewußtseins, gell? Man kann auch auf der anderen Seite anfangen und sagen, daß die Arbeitszusammenhänge alle nicht wirklich gut für die Menschen seien- beides ist richtig, wie die Wissenschaft weiß. "Streß" (also Krieg mit Anforderungen im Inneren) ist eine heilbare Sache. So wie die juvenile weibliche Hysterie vergeht, wenn die junge Frau mal schwanger ist. (hyster=lateinisch Gebärmutter)

Nun kann ich die gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht beeinflussen, aber Bewußtsein, das kann ich beeinflussen, indem ich etwas "Neues" mache als Qualitätsmanager, da hast Du schon Recht im Grunde, daß Du etwas Neues forderst. Und deshalb hab ich mich mal von beruflichen Verpflichtungen frei gemacht für die letzten drei Jahre und habe etwas Neues entwickelt, etwas "Positives", wie Du es gerne hättest und ich ja auch. Und das kann ja dann nur um Bewußtsein gehen und deshalb hab ich mir alle spirituellen Schriften reingezogen, derer ich habhaft werden konnte. Naja und mit und mit hab ich der schon gleichwertige Aussagen gefunden in all dem Kram, der "Bewußtsein" erklärt.

Mir geht es also ja nicht darum, Krieg zu schaffen, gell? Krieg ist ja gepaltenes Bewußtsein- ähnlich wie die gestresste Hysterikerin Streß mit ihrem Inneren hat und wie der Mann gestreßt ist, weil er sich an der Kindererziehung und am Haushalt beteiligen soll. Wenn ich mir die Frage stelle, wie man den verhindert, den Krieg in Familien wie sonstwo, dann antworte ich wie die Politiker: durch diplomatische Gespräche. Nur:

auf Weltebene diese scheitern immer öfter und mit terroristen kann man nicht sprechen und die wird man niemals nicht los werden. Das weiß die Wissenschaft heute und die Technik ist heute zu gut, als daß man sich verstecken könnte. Was also "Frieden" bringen wird, ist nicht ein Auffinden und Töten der Teroristen, sondern eine Änderung im Bewußtsein der Angegriffenen. Was ja angeklagt wird sind die Darstellungen der Frau, der Nacktheit und Sexualität, der Rohheit und des überheblichen amerikanischen Nationalstolzes eines von Jesus Christus gesendeten George Bush, gell? Damit wären wir wieder bei unserem inneren Verständnis von Mann und Frau in der Familie angekommen und von Vater und Mutter, gell? Wenn zwischen Mann und Frau alles in Ordnung wäre, dann wären die Kinder gut drauf in der Regel und wir hätten deutlich weniger vergewaltigende Männer und weniger tratschende Frauen. Wir würden alle ein bißchen mehr aus uns selber sprechen und weniger über andere.

Was ich nur erfinden kann ist eine Technik, wie wir hier, die angegriffen werden, anders miteinander sprechen, damit wir erkennen, was in uns hier angegriffen wird. Anders kann ich bei Terrorismus nichts "Positives" erreichen, verstehst Du? So. Diese Technik, die ich erfunden habe, legt menschliches Bewußtsein in seine Einzelteile beim Schreiben. Es gibt ja diese "Meister" und die vielen Geschichten von ihnen- sie tun nichts anderes. Da gibt es ja ganz jecke Geschichten, was die mit ihren Schülern gemacht haben, um abgenzend-kriegerische Meinung und erlerntes Geilheits-Rollenverhalten aus den Menschen herauszulösen, das hier in uns angegriffen wird und en Krieg "produziert".

Weißt Du, die Medien sind ja im Grunde die, die angegriffen werden. Das "Bild" von den Amis und dem restlichen Westen, das um die Welt geht, wird angegriffen. Nicht wir selber als Personen. So und wenn ich mal die überwiegenden Schwachsinnssendungen im Fernsehen sehe und die 50 Paar Brüste, die mir und dem enthaltsamen Moslemextrem täglich in die Augen springen ob ich will oder nicht, dann muß ich sagen: diese Leute haben recht! Das ist pervers, was ich heute sehe und von unserer "Öffentlichkeit" gesagt und gezeigt bekomme. Meinungen werden doch beinahe ausschließlich "gemacht", in der Schule fängt das an und der große Dreher des Fadenkreuzes ist doch heute die Werbeindustrie und die Unternehmensberatung mit ihrem Qualitätsmanagement. Nur: man kommt eben beim Schaffen von Qualität an Grenzen, wenn man am Arbeitsplatz immer wieder mit Hysterikerinnen und mit Couch-Potatoes konfrontiert wird, verstehste?

So. Da ist dann jetzt die Frage: muß ich überhaupt etwas erfinden, Quargelbrot? Bist Du nicht auch so in der Lage, das zu verstehen?

Liebe Grüße, Christian
 
Christian schrieb:
Ach herrje, joey, das tut mir furchtbar leid. Das muß an diesem unmöglichen Namen liegen ;-) Ich werde Kinnaree bitten, das zu ändern.

Kein Problem, danke.

Christian schrieb:
Hör mal, weißt Du was? Das war total super, mich an Dich zu richten, weißt Du das? hast Du nicht Lust, den Thread noch ein wenig laufen zu lassen und mal spaßeshalber die kommunikation emotional ein wenig herunter zu fahren? Ich wär dann jetzt soweit ;-)

Ich hatte nicht vor, den Thread zu schließen oder irgendwie abzubrechen. Also zurück zum Thema.

Viele Grüße
Joey
 
Niemand schrieb:
Nochmal eine Frage an die Wissenschaftler und auch Nichtwissenschaftler:

Es heisst: Alles was in ein schwarzes Loch hineinstürzt kann es nicht wieder verlassen ... nichteinmal das Licht, darum erscheinen sie ja auch für dem Betrachter dunkel.
Das schwarze Loch ist nur ein Sinnbild für mich, der ich mich eben mit dem menschlichen Bewußtsein beschäftige und nicht mit seinen Einzelteilen, die Meinungen und Lebenserfahrungen bilden. Wenn ich da jetzt einen Einzelnen nach seiner persönlichen Wissenserfahrung befrage- einen Wissenschaftler der Religionen, der Mystik, der Medizin, der Naturheilpraxis, der Mathematik oder der Astronomie oder Astrologie, dann werde ich immer nur "Einzelteile" des menschlichen Bewußtseins als Antwort hören. Des eine kümmert sich um eine religiöse, der andere um eine mystische, die anderen um gesundheitliche, mathematisch-physikalische, astronimische und astrologische Erklärungen. Wenn ich einem Einzelnen zuhöre, ist jeder Einzelne für mich schlüssig, habe ich mittlerweile erkannt. Nur: diese Einzelnen verstehen jeweils oft nicht die Meinung des anderen, weil sie ihr Wissen nur erworben haben, indem sie sich einem sogenannten "Dogma" verschreiben haben.

Um ein tatsächlich existierendes Geschehen in unserem Universum ("universales Geschehen") im Rahmen einer qualitativ hochwertigen Antwort sprachlich abgebildet zu bekommen, müßte ich die Bewußtseinsanteile der unterschiedlichen Wissensgebiete ohne Frage vereinen, um den Einzelnen von seinem Dogma zu trennen. Ein einzelnes Wissengebiet wird niemals ein universales (natürliches) Geschehen abbilden können, das gebietet Logik und Erfahrung. Das bezweifelt auch keiner, nehme ich mal an.

Mehr will ich eigentlich nicht sagen und der Niemand, der den Thread eröffnet hat, der liebe Kerl in seinem Niemandsländle [guck mal, ich wohne jetzt im Trinitätsländle!], der will uns doch nur alle an der Nase herumführen, weil er irgendwo in sich drin agressiv ist. Lies mal: "Niemand". Das ist das ungeborene Kind, dem Namen nach. Der würde sich am liebsten ganz mit seinem Wissen vor uns zurückziehen und dem gibt er hier im Forum durch seinen Namen Ausdruck. Weil die Welt heute feindlich ist. Und genauso schreibt der auch- auch wenn er aus dem Niemandsländle schreibt, dem Land der Sucht, in dem Ihr alle lebt.
So wie ein sogenanntes kristallines Bewußtsein, das ist der Niemand. Die Wissenschaft unterscheidet da unterschiedliche Formen des Auftretens von Bewußtsein im Menschen und der Niemand hat das, was die westliche Geisteswissenschaft das sogenannte "Christusbewußtsein" nennt. Dieses Bewußtsein "greift an"- das Extrem jeder jungen Religion vertritt diesen Bewußtseinsanteil des menschlichen Bewußtseins sehr vehement. Es fragt herausfordernd und antwortet aber mit wachsendem Alter und je weniger Nähe da ist sehr liebevoll und klar. Es ist sehr kindlich, dieses Bewußtsein, naturbelassen.

Dieses Christusbewußtsein sind heute die Märtyrer, die in Hochhäuser fliegen, sich in die Luft sprengen, Frauen anzünden, mit der Knarre in der Schule die MitschülerInnen anfallen- weil sie sich nicht mehr in unser aller Teilwissen integrieren können. Denen ist das übliche heutige westliche Bewußtsein einfach zu blöd, das immer alles Teil ist und nicht versteht, daß es das alles nicht gibt und man nur mal miteinander sprechen müßte, ohne auf die Unterschiedlichkeit untereinander zu beharren.

Jau. Und wir sollten uns da nicht von ihm anstecken lassen, daß er so herausfordernd fragt, als wenn wir sowieso keine Antworten für dieses kindliche Bewußtsein haben. Denn ich persönlich sage mal, mein Bewußtsein als Mann ist erwachsen. Und ich habe keinen Bock, die nächsten 35 jahre weiter zuzusehen, wie in den Schulen Messerstechereien sind und die Agressivität hier überall wächst, während anderswo auf der Welt Kinder verrecken, weil ich hier im Luxus lebe. Ich bin all das so jemand kotzesatt, daß ich mich mit der Wut von all den Niemanden auch lange identifiziert habe. Aber das habe ich abgelegt und kommuniziere lieber. Und das ist so ein Jet, Niemand, auf den man aufsteigen kann. Siehste? Wenn Du alle Wissensgebiete vereinst, dann siehst Du was ich sehe und viele andere auch. Aber die meisten von uns halten die Klappe. Und das ist im Grunde Kinderkacke. Das ist nicht Jet, das ist Volkswagen.

Liebe Grüße, Christian
 
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Ich entschuldige mich für die Tipfehler, ich habe heute etwas Schmerzen in der Schulter und verfehle im Schreibfluß die Tasten. Und zur Korrektur der Texte hab ich jetzt schon zuviel Wein intus, fürchte ich. Zwei Gläser sind ausreichend für mich, ich bin beim Dritten, das man sich besser leer läßt.
 
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